Pluto Auslösung ?

Hi Leuz,:)

2006 hatte ich den Pluto (und habe ihn eigentlich noch - der Burschi läuft ja ziemlich langsam) in Opp. zu meinem MC stehen und im QUA zum AC, DC und in Konj. zum IC.
Tja, ich hatte ja schon einmal berichtet, daß ich mit einem Riesenknall und einem sofortigen Rauswurf durch meinen langjährigen Arbeitgeber den Job verloren habe.
Aber ich fühlte mich danach wie befreit; und heute denke ich: Es war einfach an der Zeit, es war ein toter Punkt gekommen und so mußte halt die Bombe explodieren. Unter Pluto gibt´s nichts anderes: Hopp oder Topp. Aber dann konnte ich doch noch eine wunderschöne Abfindung einstreichen und auch im privaten Bereich hatte sich die Beziehung von meinem Mann und mir nach zig Jahren mit dem Trauschein lagalisiert. (Pluto ging bei meinem Mann über den AC). Viele Paare lassen sich bei diesem Übergang scheiden, grins, wir haben geheiratet!:liebe1:
Übrigens: Ich hatte nicht einen Tag Depressionen oder das Gefühl, ich bin am Boden zerstört. Aber na ja, das liegt vielleicht an meinem Wesen, denn ich schaue immer nach vorn, nie zurück.......

Nur zur Kenntnis: Als der Pluto in QUA auf die SO von meinem Mann lief, starb sein Vater......

Ja, Pluto kann schon reinen Tisch machen... nichts ist dann mehr so, wie es einmal war.....





LG
Urajup
 
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Hi.

Wer hat denn behauptet, dass Astrologie demokratisch ist?
Du, implizit, indem du einer persönlichen Empfindung (von Pluto) "zustimmst". Das ist eben Unsinn, man kann einer persönlichen Empfindung unter keinen Umständen zustimmen, denn die Voraussetzungen sind bei jedem anders. Du müsstest also der andere sein, wenn du zustimmen wolltest, das wird dir aber schwer fallen...

Warum stößt mein flacher Einheitsbrei denn bei dir überhaupt auf Resonanz? Kein Menslch verlangt, dass du dich damit auseinander setzt.
*Grunz* Habe ich dir letzthin schon mitgeteilt: Ju in IX muht über Unsinn und wenn Ma in III gerade gut drauf ist, wird er aktiv und lässt via Quinkunx
den Merkur in XI ein paar böse Zeilen verfassen. Heute hat es dich erwischt :)

Im übrigen stehe ich auch nicht besonders auf deine blutleeren Deutungen, die den Menschen eher als Objekt berachten.
Genau, ich halte mich da an die Grundregel, mir persönliche Schicksale nicht zu meinen werden zu lassen. Wie Lao Tse schon sagte, dem Berufenen sind die Menschen wie stroherne Opferhunde -- sonst wird man gemütskrank.

Eine vertiefte Sicht aus eigenem Erleben heraus.
Die dem Arzt bei der Wahl seiner Therapie in Zukunft wenig bis gar nicht hilft, denn jeder Fall ist so individuell wie der, den es trifft. Also ist eigenes Erleben vielleicht dem Verständnis dienlich, sicher aber dem unvoreingenommenen Herangehen abträglich. Deswegen werden in vielen Berufen persönlich Betroffene nicht mit der Lösung von Fällen beauftragt...

Und was sind für dich "richtige" Astrologen?
Menschen, die das Thema nicht zu ihrem persönlichen Steckenpferd gemacht, sondern als ihre Berufung erkannt haben. Wie schon so oft, eine (unvollständige) Liste der von mir geschätzten Autoren: A. Leo, H. Frh. v. Klöckler, F. Sakoian, R. Ebertin, E. V. Flückiger, M. Roscher und einige mehr. Was nicht heißt, dass ich mit allen von jenen geäußerten Ideen 100% übereinstimme, aber die alle stimmen untereinander zu 40% überein, und das scheint mir mal ein brauchbarer Ausgangspunkt für weiteres.
 
...
Übrigens: Ich hatte nicht einen Tag Depressionen oder das Gefühl, ich bin am Boden zerstört. Aber na ja, das liegt vielleicht an meinem Wesen, denn ich schaue immer nach vorn, nie zurück...
Ja, Pluto kann schon reinen Tisch machen... nichts ist dann mehr so, wie es einmal war...LG Urajup

Hallo Urajup,

vielleicht hast du noch nicht genug Nackenschläge bekommen, um zu spüren, was ist eine Depression. Wenn du immer nach vorne schaust, woher beziehst du dann deine Erfahrungen? Ich denke, ohne ab und an einen Rückblick zu machen, komme ich auch nicht weiter, daraus kann ich Lehren ziehen.

Bei mir hat Pluto nicht nur reinen "Tisch" gemacht, den Boden, die Wände, die Decke... ALLES hat er "gesäubert"...

Lieben Gruß

Martin
 
Hallo Urajup,

vielleicht hast du noch nicht genug Nackenschläge bekommen, um zu spüren, was ist eine Depression. Wenn du immer nach vorne schaust, woher beziehst du dann deine Erfahrungen? Ich denke, ohne ab und an einen Rückblick zu machen, komme ich auch nicht weiter, daraus kann ich Lehren ziehen.

Bei mir hat Pluto nicht nur reinen "Tisch" gemacht, den Boden, die Wände, die Decke... ALLES hat er "gesäubert"...

Lieben Gruß




Hallo Martin,:)

aber wer sagt denn, daß uns Depressionen auf unserem Weg weiterbringen? Vielleicht ist ein fröhliches "Annehmen, was ist und dann nach vorne blicken" die bessere Alternative?
Was nützt es einem, bei "Nackenschlägen" untröstlich daniederzuliegen, am Boden zerstört zu sein und nur Dunkel zu sehen? Kann man nicht versuchen, daran zu denken, was die Vergangenheit einem Gutes gebracht hatte, auch wenn sie jetzt nicht mehr vorhanden ist? Also dankbar sein für etwas, daß einem mal lieb und teuer war, aber jetzt eben für immer entschwunden ist? Es ist doch allemal besser, etwas Schönes besessen zu haben, auch, wenn man es wieder hergeben muß, als es nie gehabt zu haben, oder?




Lieben Gruß
Silke
 
Hallo Martin,:)

aber wer sagt denn, daß uns Depressionen auf unserem Weg weiterbringen? Vielleicht ist ein fröhliches "Annehmen, was ist und dann nach vorne blicken" die bessere Alternative?
Was nützt es einem, bei "Nackenschlägen" untröstlich daniederzuliegen, am Boden zerstört zu sein und nur Dunkel zu sehen? Kann man nicht versuchen, daran zu denken, was die Vergangenheit einem Gutes gebracht hatte, auch wenn sie jetzt nicht mehr vorhanden ist? Also dankbar sein, für etwas, daß einem mal lieb und teuer war, aber jetzt eben für immer entschwunden ist? Es ist doch allemal besser, etwas Schönes besessen zu haben, auch, wenn man es wieder hergeben muß, als es nie gehabt zu haben, oder? Lieben Gruß Silke

Hallo Silke,

aus deinen Äußerungen entnehme ich, dass du wenig über Depressionen weißt, sonst würdest du nicht schreiben Vielleicht ist ein fröhliches "Annehmen, was ist und dann nach vorne blicken" die bessere Alternative?

Einen depressiven Menschen kann man NICHT mit solch lockeren Sprüchen beikommen. Etwas mehr Einsatz ist schon angezeigt, vielen, auch "Professionellen", fällt es sehr schwer mit depressiven Menschen umzugehen.

Nicht alle bleiben nach einem Nackenschlag am Boden liegen und sind am Boden zerstört, wenn diese Schläge aber nicht aufhören, sieht die Person wenig Licht am Ende des Tunnels...

Das Problem liegt darin, dass depressive Menschen lernen müssen, Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen, solange sie dies ablehnen und "hilflos" sind, wird das Schicksal ihnen Steine in den Weg legen.

Lieben Gruß

Martin

PS.: Weine nicht, weil es vorbei ist, lache weil es überhaupt passiert ist.
(GABRIEL GARCÍA MÁRQUEZ)
 
Sonneinacht schrieb:
aus deinen Äußerungen entnehme ich, dass du wenig über Depressionen weißt


Hi Martin,

ja, das gebe ich zu. Ich weiß tatsächlich nichts über Depressionen und eben darum fällt es mir auch sehr schwer, mich in die Lage der Betroffenen zu versetzen. Ich habe leider keinerlei medizinischen Hintergrund, um hier mitsprechen zu können, noch leben depressive Menschen in meinem Umfeld - somit kann ich nur für mich antworten, wie ich mit "Nackenschlägen" umgehe, und das ist so, wie oben von mir beschrieben.

Nichts für ungut..



Liebe Grüße
Silke
 
Hi.


Zum Glück ist das nur deine Meinung, und die behältst du besser. Ich habe meine Ve/Pl Transite alle durchgearbeitet und ich darf dir verraten, es war jedesmal heißer, als du dir das vorstellen kannst. Sogar die Pl/Ve Variante... Unter diesen Transiten (wobei da ja noch anderes mitspielt, wie ich schon mehrfach sagte) geht es zur Sache.


Plutonischer Sex ist lediglich das Vehikel um ein anderes Bedürfnis zu stillen: Macht oder der Wunsch nach geistiger Verschmelzung. Venus und Sex: sind für mich zwei Welten.
Du schreibst die Angst allein Neptun zu. Neptun hat nicht den Alleinanspruch auf Angst. Die neptunische Angst ist die Angst davor im Chaos zu versinken, die plutonische Angst ist die Angst geistige Vorstellungsinhalte aufzugeben, die uranische Angst besteht darin seine Einzigartigkeit zu verlieren. Ich denke jeder Planet symbolisiert seine eigene Art der Angst.


Danke für die Therapieversuche - aber das mit der Mutter ist leider ein Schuss in den Ofen. Merke: Mond ist nicht immer Mutter...
Die Schule holst du aus dem was ich gesagt habe, und nein, die war keine wirkliche Herausforderung, da ich überintelligent und überbegabt war. Das ging mit links. Die Auflehnung ist auch nicht Sache von MO/PL -- da braucht es noch etwas anderes...
Kleine Auflösung: MO/PL steht für extremes Gefühlsleben, es geht rauf und runter wie in der Achterbahn, und genau so war diese Zeit. Da starb mein Großvater, da war ich die ersten paarmal verliebt, da war ich zum ersten Mal mit meinem Vater auf großer Tour, da lernte ich die Bürokraten kennen, etc. Was es jeweils genau war, sieht man nicht an MO/PL, sondern an den Aspekt bildenden Objekten...


Na ja, ich kenne ja dein Horoskop nicht und hab einfach mal anhand deiner Äußerungen geraten.
Allerdings glaube ich dir nicht so ganz, wenn du sagst die Schule sei keine wirkliche Herausforderung für ich gewesen. Rückwirkend betracht ist es vielleicht so, während der Schulzeit aber wirst du einigen Druck gehabt haben.
Natürlich ist Mond nicht immer die Mutter. Deswegen habe ich alles auch mit Fragezeichen versehen.:)

Auauauau -- vier Vermutungen, kein einziger Treffer. Nichtmal ein Aspekt ist gegeben, Radix Positionen ebenfalls nicht. Bloß der Transit, der aber 2005 mit Orb 6° schon erledigt war, also der schimmert wohl nimmer durch :)
Du verwechselst wohl mit Mars in III Qui Me Tri Ur?

Ich erwarte keine Treffer bei einem reinen Ratespiel.
Aber Mars in 3 passt auch ins Bild.

War nett mit dir zu plaudern.
Gabi
 
Hi Martin,

ja, das gebe ich zu. Ich weiß tatsächlich nichts über Depressionen und eben darum fällt es mir auch sehr schwer, mich in die Lage der Betroffenen zu versetzen. Ich habe leider keinerlei medizinischen Hintergrund, um hier mitsprechen zu können, noch leben depressive Menschen in meinem Umkreis - somit kann ich nur für mich antworten, wie ich mit "Nackenschlägen" umgehe, und das ist so, wie oben von mir beschrieben.
Nichts für ungut..Liebe Grüße Silke

Hallo Silke,

du hast ja recht damit, so locker an die Sache ran zugehen... leider können das Depressive nicht, ich weiß aus meinem Berufsleben, dass fast alle Mitarbeiter sich sehr schwer tun im Umgang mit Depressionen. Psychologen meinen, dass ich die "Störungen" der anderen ablehne, weil sie (von mir abgelehnter) Teil meiner Person sind. Zum Beispiel lehnt ein potentiell "Suchtgefährdeter" einen Suchtkranken ab, weil er seinen eigenen Anteil einer Suchtgefährdung ablehnt.

Wünsche dir weiterhin eine "lockere" Sichtweise.

Lieben Gruß

Martin
 
Zum Beispiel lehnt ein potentiell "Suchtgefährdeter" einen Suchtkranken ab, weil er seinen eigenen Anteil einer Suchtgefährdung ablehnt.

Hallo Martin,

also wenn ich potentiell suchtgefährdet wäre, würde ich nix von bereits Süchtigen halten? Also soweit ich weiss, bin ich mit meinem Mond-Neptun-Quadrat und dem Neptun am MC schon potentiell suchtgefährdet, wenn ich mich entsprechend gehen lassen würde. Suchtkranke ablehnen tu ich deshalb prinzipiell jedoch nicht.
a015.gif
Bin ich demzufolge vielleicht doch nicht so suchtgefährdet?

lg Annie
 
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Hallo Martin,

also wenn ich potentiell suchtgefährdet wäre, würde ich nix von bereits Süchtigen halten? Also soweit ich weiss, bin ich mit meinem Mond-Neptun-Quadrat und dem Neptun am MC schon potentiell suchtgefährdet, wenn ich mich entsprechend gehen lassen würde. Suchtkranke ablehnen tu ich deshalb prinzipiell jedoch nicht.
a015.gif
Bin ich demzufolge vielleicht doch nicht so suchtgefährdet?

lg Annie

Hallo Annie,

das ist ja das ewige Problem mit der Astrologie-Gläubigkeit. Ich habe auch einige Neptun-Aspekte, die es mir nahelegen "keine" Drogen oder ähnliches zu "versuchen". Bisher habe ich mich intuitiv daran gehalten und bin gut damit gefahren, vielleicht habe ich ja andere Aspekte, die mir "helfen" NICHT süchtig zu werden. Allerdings habe ich mich auf der sogenannten Suchtabteilung NICHT wohl gefühlt, ob es meine eigenen Anteile spiegelt oder ich die Art dieser Personen ablehne, mit ihren Mitmenschen umzugehen, weiß ich nicht.

Lieben Gruß

Martin
 
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