Parlamentspräsident fordert islamische Verfassung

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Schlägerei in türkischem Parlament wegen Kurdenkonflikts

Während einer Debatte im türkischen Parlament sind Abgeordnete der islamisch-konservativen Regierungspartei AKP und der Opposition mit Fäusten aufeinander losgegangen. Einige Abgeordnete seien verletzt worden, berichtete der Sender NTV heute.

Auslöser sei eine Rede des Abgeordneten der prokurdischen Partei HDP, Ferhat Encü, der die Sicherheitskräfte beschuldigte, im kurdisch geprägten Südosten ein Massaker an Zivilisten zu verüben, gewesen.

„Von Sicherheitskräften massakriert“
„Ich gedenke aller Kinder und Zivilisten, die von den Sicherheitskräften massakriert wurden“, sagte Encü laut den Angaben bei der Debatte am Vortag. Daraufhin seien Abgeordnete der HDP und der Regierungspartei AKP aufeinander losgegangen.

Türkische Sicherheitskräfte gehen seit Monaten in einer Militäroffensive gegen die verbotene Kurdische Arbeiterpartei (PKK) im Südosten der Türkei vor. Deren Kämpfer haben sich dort in Städten verschanzt. Die Behörden verhängen immer wieder teils wochenlange Ausgangssperren, unter denen auch die Zivilbevölkerung leidet.
 
Der Islam wird in dem Moment zum Islamismus, wo er politisch wirksam wird.


:LOL::rolleyes:



ja genau.... und das Christentum oder besser die Christenheit (?) wird in dem Moment zum Christismus, wo es bzw. sie politisch wirksam wird, so wie beispielsweise hiesige, aktuelle Regierungen wie Cdu und Csu... usw?
 
ja genau.... und das Christentum oder besser die Christenheit (?) wird in dem Moment zum Christismus, wo es bzw. sie politisch wirksam wird, so wie beispielsweise hiesige, aktuelle Regierungen wie Cdu und Csu... usw?

@Fiory

Auch, wenn du dich da jetzt schlapp lachst.

Christianismus

eine ideologische Form des Christentums, die religiöse oder politische Ziele im Namen der Religion mit Macht oder Gewalt durchzusetzen sucht


Hannes Rohr

Jörg Lau

Zeno Lexikon

1) christlicher Glaube, bes. 2) das Wesen des christlichen Glaubens.
 
Ja, exakt.

Bei allem was in der Türkei in letzter Zeit passiert, ist es völlig unrealistisch, dass dieses Land noch in die EU passt.

Ich bin aber sowieso sehr verwundert, dass sich der Islam eher radikalisiert. Normalerweise müssten die Leute in der modernen Zeit skeptischer darüber werden, ob ein in die Jahre gekommener Text uns exakt erklären kann, wie wir leben sollen.

Bei einigen passiert das vermutlich auch, aber insgesamt bin ich definitiv nicht erfreut über diese ganzen Entwicklungen.
Diese Ereignisse überall sind gefährlich, auch für uns. Eine weitere undifferenzierte Erhöhung des muslimischen Bevölkerungsanteils ist daher eine schlechte Idee.

Warum sollte ich diesen Mist auch verteidigen? Die Türkei ist immer noch ein funktionaler Staat, aber viele andere islamisch geprägte Staaten sind es nicht mehr.

Die Kritik am real gelebten Islam ist im Schnitt leider berechtigt.
Ich bin nicht dagegen, weil ich selbst konservativ oder rechts bin, sondern weil der Islam konservativ bis massiv reaktionär ist.

Woher hast du das denn? Hast du selbst (nur? oder überhaupt) zu konservativen und radikalen Islam(isten) bzw. Moslems Kontakt? Oder sind es einfach Schlüsse, die du ganz allgemein aus einem Konglomerat diverser Eindrücke aus Funk, Fernsehen und Forum gewinnst? Vermutlich ohne auch nur annähernd je regelmässigen oder echten, authentischen Kontakt zu Moslems gehabt zu haben?
 
so wie beispielsweise hiesige, aktuelle Regierungen wie Cdu und Csu... usw?
Ich streite nicht ab, dass Anevay Unsinn redet, aber eine Frage muss sein: Seit wann machen CDU und CSU das Christentum politisch wirksam? Die führen vorgeblich christliche Werte im Munde, aber das war es zum Glück auch schon. Wenn, dann müssen wir von der PBC oder der Christlichen Mitte sprechen, die tatsächlich mit der Bibel Politik machen wollen, und die sind ähnlich gruslig wie Islamisten - mit dem Unterschied, dass sie nicht schon vor der Machtergreifung Gewalt anwenden würden.

Eine IDU oder ISU wäre eigentlich keine schlechte Idee, denn die könnte sich scharf vom Islamismus abgrenzen und gleichzeitig die Moslems politisch vertreten.
 
Woher hast du das denn? Hast du selbst (nur? oder überhaupt) zu konservativen und radikalen Islam(isten) bzw. Moslems Kontakt? Oder sind es einfach Schlüsse, die du ganz allgemein aus einem Konglomerat diverser Eindrücke aus Funk, Fernsehen und Forum gewinnst? Vermutlich ohne auch nur annähernd je regelmässigen oder echten, authentischen Kontakt zu Moslems gehabt zu haben?

Tägliche Nachrichten über Terroristen und Islamisten, Wahlergebnisse wie in Ägypten und zum Teil auch in der Türkei (Erdogan ist auch nicht gerade säkular). Dazu die allgemeinen Zustände in diesen Ländern.

Irgendein Fallbeispiel ist irrelevant, bzw. das wird gar nicht bestritten. Gab z.B: auch in Hitler-Deutschland Leute, die Juden gerettet haben. Entscheidend ist hierbei ob die derzeitige Politik Personen massenhaft und undifferenziert aufzunehmen zu großen Problem führt, und nicht etwa ob darunter auch Leute sind, mit denen man klar kommen kann.
 
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thx. Mir fiel der Christianismus auch ein, den liess ich extra unerwähnt bzw schrieb absichtlich Christismus...

Es geht um folgendes.., der Begriff des Islamismus hat in den letzen Jahren eine Wandlung erfahren. Ein Islamist vor noch 20 Jahren wäre kurz mit Theologe des Islams - Islamgelehrter, Islam studierter zu übersetzen gewesen, auch noch mit Islamwissenschaftler, aber durchaus auch im Sinne einer amtierenden "Islam-Priesterschraft" (Imam) als Endziel der Reise eines solchen Studiums. .
Der Begriff Islamismus wie wir ihn heute verwenden beschreibt hingegen eine verbrecherische Gesinnung im Deckmantel einer der weltweit tragendsten und aktuellsten, sprich mit einflussreichsten Weltreligionen- politisch wie individuell neben Christentum und div. asiatischen Religionen einflussreichsten (!!!) wohlgemerkt- er beschreibt inzwischen eine menschenrechtswidrige Organisation von Soziopathen, die nicht nur die Religion an sich pervertieren, sondern gleichzeitig auch vor einer Art Kulturkanabalismus nicht zurückschrecken wenn sie in den eigenen Reihen zu Beissern mutieren und Moslems töten und abschlachten, die sich gegen sie stellen.

Von den unzähligen Milliarden Moslems, die weltweit friedlich im Sinne der Menschenrechte unterwegs sind berufen sich m.E. mehr als 90% auf ihre Religion des Friedens und ihren Propheten Mohammed, wenn sie nicht zum radikalen Islamismus konvertieren oder sich weiter noch gar dagegen stellen. Und DAS ist ganz real
politisch wirksam, um ein vielfaches mehr als es Islamisten tatsächlich sind.

Der Islam ist politisch wirksam und hat mit dem Begriff des Islamismus wie wir ihn heute verwenden -nämlich im Sinne von Terroristen einer gewissen Couleur - genau nichts zu tun.
 
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