Selbstmacher
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Was hat das mit Religion zu tun?"da kann man halt nichts machen", "die da oben machen ja sowieso was sie wollen".
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Was hat das mit Religion zu tun?"da kann man halt nichts machen", "die da oben machen ja sowieso was sie wollen".
... warum sollte das etwas mit Religion zu tun haben????Was hat das mit Religion zu tun?
Genauso wurden wir hier alle konditioniert und das vor allem durch die Religion. Man hat uns eine Autorität der Macht eingetrichtert uns erzählt, wie man sich zu benehmen hat, was man tun darf und was nicht. Die Herrschenden haben sich noch nie an diese Regeln gehalten, sondern sie haben die Kriechenden weiter konditioniert und konditioniert. "Es macht ja sowieso keinen Sinn", "da kann man halt nichts machen", "die da oben machen ja sowieso was sie wollen".
Was hat das mit Religion zu tun?
Ob es ohne diese Prägung unterm Strich besser oder schlechter ginge?Es ist zunächst mal Psychologie. Die Psyche des Menschen jedoch, vor allem im Kollektiv, ist extrem stark von der Religion geprägt worden. Das hat sich bis heute nicht verändert.
Ein Mensch übrigens, der viel aus religiösen Quellen schöpfte.Der Psychologe Erich Fromm unterschied z.B. zwischen der natürlichen und der unnatürlichen Autorität.
Ja, diese Unterscheidung finde ich richtig und sinnvoll.Die Natürliche ist, wenn du einer Koryphäe begegnest, einem Menschen, der durch können und Wissen glänzt, der weiß wovon er redet, die unnatürliche ist die Autorität der Macht, wie sie beim Militär, bei der Polizei, bei der Erziehung, in den Firmenstrukturen usw. bis heute existiert, welche durch Angst und Gewalt funktioniert.
Meinst du?Religion hat uns über ein krankes Gottesbild eine kranke, die unnatürliche Autorität eingeredet
Voraussetzung dafür, daß es nach einem "Durchsetzen" besser würde, wäre glaube ich eine menschliche Reife, die viele gar nicht besitzen. Deswegen heißt es oft "die Revolution frißt ihre Kinder".und damit den Menschen glauben lassen, er wäre nur ein Spielball des Schicksals. Bis heute haben die Menschen Probleme damit, sich gegen ihre Autoritäten durchzusetzen,
Weiß nicht, ob das daran liegt? Was sicherlich so ist, daß diese Gesellschaft massive Probleme mit der Menschlichkeit hat.vertrauen blind z.B. den Medien usw., können sich nicht gegen ihren Chef durchsetzen oder haben Angst vor Autoritätspersonen.
Im Alten Testament wollten die Menschen einen König, Gott gefiel das nicht und stimmte widerwillig zu. Eine Stützung solcher Strukturen sieht anders aus?Die Menschen rennen immer noch Sekten hinterher, Religionen, einem Erdogan oder Donald Trump. Hauptsache, es führt sie jemand. Ohne Führung, keine Sicherheit, kein Halt, kein Leben.
Das tat er wohl, Paulus gibt zu bedenken, daß die weltliche Ordnung auch einem guten Zweck dient. Und das tut sie ja tatsächlich? Wie würde es wohl in diesem Land aussehen ohne eine Art von Obrigkeit? Auch "Anarchisten" übten bereits solche Gewalt aus.Martin Luther z.B. berief sich noch auf Paulus, der sagte, dass die weltliche Ordnung von Gott gewollt sei.
Das müßte ich nachlesen. Was er sicherlich abgelehnt hat war eine religiöse Rechtfertigung der Bauern im Stile "heiliger Krieg".Aus dem Grund rief Martin Luther wiederum die Adeligen dazu auf, die Bauern, die sich auflehnten, wie tollwütige Hunde zu erschlagen.
Wenn ich mir anschaue, was sich mir darstellt, fällt es mir schwer das anders zu sehen. Auch wenn ich eigentlich gerne möchte. Das eigentliche gesellschaftliche Problem ist nach meinem Erleben der Zustand der breiten Masse der Menschen. Viele sind gierig, korrupt, ungerecht, leichtfertig, genußsüchtig und vieles mehr.die Menschheit wäre schlecht,
Ja, ziemlicher Quatsch. Welche Religion wäre das?haben Angst vor der Schuld, Angst davor ausgestoßen zu werden, von der Gemeinschaft und somit von "Gott", denn Gott liebt nur die Standhaften, nur die, die seinen Geboten folge leisten.
Und es gibt immer noch zu viele Menschen, die diesen Quatsch auch noch glauben.
Wenn es möglich wäre, die Langzeitwirkung politischer Entscheidungen vorherzusagen, warum sich dann nicht gleich den ganzen Quatsch mit Parteien, Wahlen und all dem Demokratiegedöns sparen, und das Regieren direkt solchen Expertengremien überlassen? Die könnte man dann Wächterrat, Politbüro oder so ähnlich nennen.Um auch Oppositionsparteien auf den Boden der Realität zu bringen, sollen alle wahlwerbenden Parteien die Langzeitwirkung ihrer Vorschläge in finanzieller, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Art verpflichtet werden zu deklarieren. Dies hat in vorgegebener Zeit zu erfolgen, um von neutralen Gremien geprüft und beurteilt werden zu können.
Bewusste Menschen streben so ein Leben nicht an, sie sehen keinen Sinn darin. Deshalb ist diese angebliche "Natur des Menschen" nichts anderes als ein Zeichen der inneren Leere, dem Verlust seiner Selbst.