Parlamentspräsident fordert islamische Verfassung

Der Islam ist politisch wirksam und hat mit dem Begriff des Islamismus wie wir ihn heute verwenden -nämlich im Sinne von Terroristen einer gewissen Couleur - genau nichts zu tun.

@Fiory

Ja, klar. Ähnlich geht es mir mit dem "NarzissMUS".

JudenTUM
ChristenTUM
BuddhisMUS (3)-> BuddistenTUM
Islam

Der Missbrauch hält in unserer Sprache an vielen Orten erhöhten Zulauf. Jene, die sich daran beteiligen, sind Mitläufer jener, die unsere Sprache zum Aussterben führen wollen.

Ich hab bewusst Christianismus benannt (Judismus -> Judaismus) - (Chrismus -> Christismus)

-> Buddhistmus (3)

Der Begriff Islamismus dürfte eigentlich in unserer Sprache gar nicht existieren, schon deshalb nicht, weil der Islam im Wesen des Glaubens weder ein Tum noch ein Mus ist.

Denn, wenn, müssten: -> Christen - Buddhisten - Islamisten - Judisten -> Eine Linie bilden
 
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Ich streite nicht ab, dass Anevay Unsinn redet, aber eine Frage muss sein: Seit wann machen CDU und CSU das Christentum politisch wirksam? Die führen vorgeblich christliche Werte im Munde, aber das war es zum Glück auch schon. Wenn, dann müssen wir von der PBC oder der Christlichen Mitte sprechen, die tatsächlich mit der Bibel Politik machen wollen, und die sind ähnlich gruslig wie Islamisten - mit dem Unterschied, dass sie nicht schon vor der Machtergreifung Gewalt anwenden würden.

Eine IDU oder ISU wäre eigentlich keine schlechte Idee, denn die könnte sich scharf vom Islamismus abgrenzen und gleichzeitig die Moslems politisch vertreten.



Kurz vorweg.... darf ich folgendes zitieren und verbreiten in den SMs? Ist an sich eine klasse Idee/Anregung.


Eine IDU oder ISU wäre eigentlich keine schlechte Idee, denn die könnte sich scharf vom Islamismus abgrenzen und gleichzeitig die Moslems politisch vertreten.

Hier muss ich an Gandhi denken, der nach dem Treffen mit diversen Christdemokraten meinte, dass er die christliche Religion zwar sehr schätze, es aber bedauere, hier keinem einzigen Christen begegnet zu sein.... *g
Ich streite nicht ab, dass Anevay Unsinn redet, aber eine Frage muss sein: Seit wann machen CDU und CSU das Christentum politisch wirksam?


Genau das ist ja nicht meine Aussage. Das Christentum ist zwar mit Sicherheit massgeblich für das wo wir heute insbesondere was die Menschenrechte betrifft stehen auch und vor allem dahingehend die Religionsfreiheit zu etablieren und letztlich eine säkulare Verfassung zu verwirklichen... worin man ironischer Weise auch eine Art Kulturkanibalismus sehen könnte und was der radikale Islamismus ja auch durchaus propagiert... nur ist nun mal letztlich alles, wirklich alles Politik.... und die Idee, eine Religion wäre automatisch dann ein gefährlicher "Ismus" ala Terrorismus sofern sie politisch wirksam würde ist derart abgrundtief lächerlich, dass ich nicht umhin kam, die bekennend christlich geführten Weltmächte mal kurz ins Gefecht zu führen. Du hast sicherlich recht, die westlichen Christdemokraten dieser Welt haben mit der Bibelreligion des Christentums nichts mehr gemein... durchaus.... nur wirken und wirkten Religionen schon immer politisch, auch und dann, wenn sie scheinbar abgeschafft sind oder nur noch rudimentär zu erkennen sind (in Bezug auf das moderne Christentum) .... was den Jahrhunderte jüngeren Islam angeht bin ich davon überzeugt, dass er mehr denn je und alle anderen Einflüsse für und in Moslems politisch wirkt. Im Ansatz habe ich es in der Antwort an Jaques erklärt... für Vertiefung bin ich jetzt aber zu müde... aber der Umriss dürfte klar sein?
 
Tägliche Nachrichten über Terroristen und Islamisten, Wahlergebnisse wie in Ägypten und zum Teil auch in der Türkei (Erdogan ist auch nicht gerade säkular). Dazu die allgemeinen Zustände in diesen Ländern.

Irgendein Fallbeispiel ist irrelevant, bzw. das wird gar nicht bestritten. Gab z.B: auch in Hitler-Deutschland Leute, die Juden gerettet haben. Entscheidend ist hierbei ob die derzeitige Politik Personen massenhaft und undifferenziert aufzunehmen zu großen Problem führt, und nicht etwa ob darunter auch Leute sind, mit denen man klar kommen kann.

Psisnake, du schriebst:

Ich bin aber sowieso sehr verwundert, dass sich der Islam eher radikalisiert. Normalerweise müssten die Leute in der modernen Zeit skeptischer darüber werden, ob ein in die Jahre gekommener Text uns exakt erklären kann, wie wir leben sollen.

Welcher Islam sollte sich radikalisiert haben? Wer ist der Islam überhaupt? Woher nimmst du, dass Moslems radikalen Islamisten und Islamismus gegenüber nicht skeptisch wären oder was meinst du konkret mit deiner Aussage, normaleweise müssten die Leute (Moslems) skeptischer darüber werden ob ein usw....

Wie kommst du auf sowas? Ich persönlich bin noch nie einem Moslem begegnet, der sich nicht abfällig und zT. sogar schändlich über Islamisten geäussert hätte, wenn es mal zu Sprache kam.
 
Wie kommst du auf sowas? Ich persönlich bin noch nie einem Moslem begegnet, der sich nicht abfällig und zT. sogar schändlich über Islamisten geäussert hätte, wenn es mal zu Sprache kam.

Ich hab das wichtigste in meinem Blog festgehalten. Leider sind Leute wie "Psisnake" nicht in der Lage, die eigenen aufgezäunten Scheuklappen, zu entfernen. (Da ist Hopfen und Malz verloren -> Du redest gegen einen festzementierten Glauben an, ohne Möglichkeit einer Lösungsfindung)
 
http://orf.at/#/stories/2336988/

Schlägerei in türkischem Parlament wegen Kurdenkonflikts

Während einer Debatte im türkischen Parlament sind Abgeordnete der islamisch-konservativen Regierungspartei AKP und der Opposition mit Fäusten aufeinander losgegangen. Einige Abgeordnete seien verletzt worden, berichtete der Sender NTV heute.

Auslöser sei eine Rede des Abgeordneten der prokurdischen Partei HDP, Ferhat Encü, der die Sicherheitskräfte beschuldigte, im kurdisch geprägten Südosten ein Massaker an Zivilisten zu verüben, gewesen.

„Von Sicherheitskräften massakriert“
„Ich gedenke aller Kinder und Zivilisten, die von den Sicherheitskräften massakriert wurden“, sagte Encü laut den Angaben bei der Debatte am Vortag. Daraufhin seien Abgeordnete der HDP und der Regierungspartei AKP aufeinander losgegangen.

Türkische Sicherheitskräfte gehen seit Monaten in einer Militäroffensive gegen die verbotene Kurdische Arbeiterpartei (PKK) im Südosten der Türkei vor. Deren Kämpfer haben sich dort in Städten verschanzt. Die Behörden verhängen immer wieder teils wochenlange Ausgangssperren, unter denen auch die Zivilbevölkerung leidet.

Erdogan möchte wohl am liebsten seine Militär-Offensive nun auch noch im Parlament fortsetzen?
 
Psisnake, du schriebst:



Welcher Islam sollte sich radikalisiert haben? Wer ist der Islam überhaupt? Woher nimmst du, dass Moslems radikalen Islamisten und Islamismus gegenüber nicht skeptisch wären oder was meinst du konkret mit deiner Aussage, normaleweise müssten die Leute (Moslems) skeptischer darüber werden ob ein usw....

Wie kommst du auf sowas? Ich persönlich bin noch nie einem Moslem begegnet, der sich nicht abfällig und zT. sogar schändlich über Islamisten geäussert hätte, wenn es mal zu Sprache kam.

Naja, wenn in Ägypten die Muslimbrüder gewählt werden, dann sind über 50% Islamisten.

Und siehe auch:
https://www.esoterikforum.at/threads/bombenanschlaege-in-bruessel.209917/page-4#post-5346573

Klar können wir jetzt "Kein wahrer Muslim" https://de.wikipedia.org/wiki/Kein_wahrer_Schotte spielen.
Aber da wir auch bei der Einwanderung nicht sortieren (sondern massenhaft und undifferenziert aufnehmen), ist das Argument noch weniger zutreffend als es sonst wäre.

Der Anteil der radikalen Personen in islamischen Gesellschaften ist hoch und weltgeschichtliche Ereignisse, wie Volksaufstände in denen Jihadisten aus einem Volksaufstand als Sieger hervorgehen belegen das.

P.S: Sie müssten skeptischer werden, weil man eigentlich denken sollte, dass Wissenschaft und Moderne Einzug halten. Für manche mag das zwar gelten, im Schnitt aber leider nicht. Im Endeffekt geht es dort eben in eine ganz andere Richtung als bei uns, und dadurch muss die Kompatibilität mit unserer westlichen Gesellschaft auch deshalb bezweifelt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch die Argumentation, dass man zwischen politischem und religiösem Islam unterscheiden muss...

Ist nicht das Problem, dass ich nicht sehe, dass man das unterscheiden kann.
Das muss man mir nicht erklären.
Das Problem ist viel mehr, dass viele Muslime diese Unterscheidung eben selbst nicht treffen.
 
Das Problem ist viel mehr, dass viele Muslime diese Unterscheidung eben selbst nicht treffen.
Wie viele kennst du denn? Ich kenne keinen einzigen Moslem, der Deutschland in einen Gottesstaat umfunktionieren möchte. Das kann damit zusammenhängen, dass die einzigen Moslems, die ich persönlich kenne, gut integrierte Türken sind, und da ich in der Provinz lebe, sehe ich womöglich ein geschöntes Bild, aber sei's drum. Den Medien entnehme ich, dass es eine radikale muslimische Minderheit gibt, die hier gerne die Steinzeit einführen möchte. Diese Minderheit erfreut sich der Solidarität testosterongesteuerter Beta-Männchen aus der Gosse und asozialer Bessermenschen, die von der Welt keine Ahnung haben, weil sie strikt unter sich bleiben, um die eigene Ideologie zu pflegen, jedoch bleibt sie samt ihrer Unterstützer eine anekdotische Größe, wohl weil der Schwachsinn im Hörensagen immer am besten gedeiht.

Als überzeugter Sozialphobiker wirst du wahrscheinlich keinen einzigen Moslem persönlich kennen, abgesehen vielleicht vom prekären Muselbro aus dem Gymchat. Als passionierter Denker solltest du zumindest in Erwägung ziehen, dass der Dauerkonsum politisch parteiischer Medien die Wahrnehmung eher hysterisiert und verzerrt, anstatt sie zu schärfen.

Ich kann nur immer wieder sagen: Nichts spricht gegen Einwanderung und kulturelle Vielfalt, wenn der Staat gewillt ist, seine Werte durchzusetzen und zu verteidigen. Kuscheljustiz und Nationalmasochismus machen die Flüchtlingsflut zur Gefahr, aber das war es dann auch schon.
 
http://orf.at/#/stories/2337732/

Türkischer Premier Davutoglu will angeblich gehen

Der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu denkt laut übereinstimmenden Presseberichten über einen Rücktritt nach. Er habe sich in dieser Frage noch nicht entschieden, sagte Davutoglu laut Meldungen der türkischen Tageszeitungen „Hürriyet“ und „Cumhuriyet“ heute. Anlass sei ein Machtkampf zwischen ihm und Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan.

Davutoglu hatte vor zwei Jahren das Ministerpräsidentenamt und den Vorsitz der Regierungspartei AKP von Erdogan übernommen, als dieser ins Präsidentenamt wechselte. Erdogan ist aber nach wie vor der bestimmende Mann in Regierung und Partei.

Schwiegersohn als Nachfolger?
Vergangene Woche hatte die AKP-Führung gegen den Willen Davutoglus die Befugnisse des Vorsitzenden eingeschränkt, was als Niederlage für den Partei- und Regierungschef gewertet wurde. Erdogan nahestehende Kommentatoren kritisieren Davutoglu außerdem in zunehmender Schärfe.

Laut Presseberichten denkt Erdogan darüber nach, Davutoglu durch Verkehrsminister Binali Yildirim oder Energieminister Berat Albayrak, einen Schwiegersohn des Staatspräsidenten, zu ersetzen.
 
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Wie viele kennst du denn? Ich kenne keinen einzigen Moslem, der Deutschland in einen Gottesstaat umfunktionieren möchte. Das kann damit zusammenhängen, dass die einzigen Moslems, die ich persönlich kenne, gut integrierte Türken sind, und da ich in der Provinz lebe, sehe ich womöglich ein geschöntes Bild, aber sei's drum. Den Medien entnehme ich, dass es eine radikale muslimische Minderheit gibt, die hier gerne die Steinzeit einführen möchte. Diese Minderheit erfreut sich der Solidarität testosterongesteuerter Beta-Männchen aus der Gosse und asozialer Bessermenschen, die von der Welt keine Ahnung haben, weil sie strikt unter sich bleiben, um die eigene Ideologie zu pflegen, jedoch bleibt sie samt ihrer Unterstützer eine anekdotische Größe, wohl weil der Schwachsinn im Hörensagen immer am besten gedeiht.

Als überzeugter Sozialphobiker wirst du wahrscheinlich keinen einzigen Moslem persönlich kennen, abgesehen vielleicht vom prekären Muselbro aus dem Gymchat. Als passionierter Denker solltest du zumindest in Erwägung ziehen, dass der Dauerkonsum politisch parteiischer Medien die Wahrnehmung eher hysterisiert und verzerrt, anstatt sie zu schärfen.

Ich kann nur immer wieder sagen: Nichts spricht gegen Einwanderung und kulturelle Vielfalt, wenn der Staat gewillt ist, seine Werte durchzusetzen und zu verteidigen. Kuscheljustiz und Nationalmasochismus machen die Flüchtlingsflut zur Gefahr, aber das war es dann auch schon.

Siehe den Link. Es geht nicht notwendig um einen Gottesstaat, sondern darum, dass man über die Politik seine religiösen Werte durchsetzen will, welche wiederum im Widerspruch zu den modernen europäischen Werten stehen.

Außerdem geht es sowieso kaum um die Türken, die noch am wenigsten so denken (wobei man ja sieht, dass es da auch andere Bestrebungen gibt). Habe ich schon oft so erklärt. Aus dem Grund läuft es hier auch noch besser als in Frankreich oder Belgien. Das ist in Bezug auf die Flüchtlinge aber anders.

Warum sollte ich denn bitte glauben, dass die Syrer, die Jihadisten gegen den säkularen Assad (selbst wenn er auf der anderen Seite ein Diktator ist) an die Macht gebracht haben (oder es versuchen) hier in Deutschland ganz plötzlich zu Demokraten werden.

Weshalb soll es einem keine Sorgen machen, wenn Ägypter die Muslimbrüder wählen, deren Ideologie der Chef von Al Qaida (der auch selbst einer war) teilt?

Ich verlinke immer Artikel aus seriösen Medien (ganz verschiedene). Da existiert keine verzerrte Wahrnehmung.

Ach ja:
https://de.wikipedia.org/wiki/Islam...rankreich.2C_Deutschland_und_den_Niederlanden

Und ich bin nicht gegen kulturelle Vielfalt. Ich bin Halbitaliener und pro Europa. Es wird nur immer unsinniger zu glauben, dass Muslime im Schnitt (das ist die Politik, geht nicht um Oppositionelle usw.) in Massen hierher passen.

P.S: Habe keine besonderen persönlichen Erfahrungen, die meine Meinung beeinflussen.
Kannte auch ein paar Personen hier und da, die waren aber nicht sehr religiös.
 
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