Paranoide Persönlichkeitsstörung

Also wie komm ich zu meiner fachgerechten Diagnose, wenn ich nicht krank bin?[/B][/COLOR]

gar nicht, solange keine Einsicht da ist, daß da was sehr 'schräg' läuft oder so heftige Sachen passieren, daß ne Einweisung nötig ist.

Ich denke, von den hiesigen Usern kennt sich Ireland da am besten aus.

Vielleicht fragste sie mal per PN. ;)
 
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ICD-Code
F60.- Spezifische Persönlichkeitsstörungen
Info.:Es handelt sich um schwere Störungen der Persönlichkeit und des Verhaltens der betroffenen Person, die nicht direkt auf eine Hirnschädigung oder -krankheit oder auf eine andere psychiatrische
Störung zurückzuführen sind. Sie erfassen verschiedene Persönlichkeitsbereiche und gehen beinahe immer mit persönlichen und sozialen Beeinträchtigungen einher. Persönlichkeitsstörungen treten meist in der Kindheit oder in der Adoleszenz in Erscheinung und bestehen während des Erwachsenenalters weiter.

F60.0 Paranoide Persönlichkeitsstörung
Info.:Diese Persönlichkeitsstörung ist durch übertriebene Empfindlichkeit gegenüber Zurückweisung, Nachtragen von Kränkungen, durch Misstrauen, sowie eine Neigung, Erlebtes zu verdrehen
gekennzeichnet, indem neutrale oder freundliche Handlungen anderer als feindlich oder verächtlich missgedeutet werden, wiederkehrende unberechtigte Verdächtigungen hinsichtlich der sexuellen Treue des Ehegatten oder Sexualpartners, schließlich durch streitsüchtiges und beharrliches Bestehen auf eigenen Rechten.

Die paranoide Persönlichkeitsstörung ist charakterisiert durch ein typisches Muster tiefgreifenden und vor allem nicht gerechtfertigten Misstrauens sowie Argwohns gegenüber anderen Menschen.
Deren Motive werden grundsätzlich oder überwiegend als böswillig ausgelegt. Diese scheinbaren Angriffe können aber vom noch so loyalen, um Objektivität bemühten oder gutwilligen Umfeld nicht registriert, bestätigt oder gar als Vorwurf akzeptiert werden.
Ja, nicht nur dies, sondern auch positive, freundliche, unterstützende, hilfreiche Bemerkungen, Kommentare, Haltungen, Gesten usf. können als feindselig, zumindest aber herabwürdigend, kränkend, diskriminierend erlebt werden, und zwar in heftiger, unkorrigierbarer und ggf. beleidigender bis feindseliger Art.
Selbst harmlose Bemerkungen, Ereignisse, zufällige Konstellationen u. ä. werden – zumindest versteckt – als abwertend oder gar bedrohlich eingestuft.
Kurz: Das Leben mit einem Menschen, der von einer paranoiden Persönlichkeitsstörung heimgesucht wurde, ist im harmlosesten Falle eine dauerhafte Belastung, in Extrem-Situationen ein „Martyrium“, und zwar nicht nur für die schuldlose und lange Zeit hilflose Umgebung, letztlich auch für den Betroffenen selber, der am Ende mit Ausgrenzung und Isolation bezahlen muss.
(Quelle: Psychiatrie Heute; Prof. Dr. med. Volker Faust Arbeitsgemeinschaft Psychosoziale Gesundheit)

Um die Diagnose „paranoide Persönlichkeitsstörung“ stellen zu können, müssen anderen psychischen Störungen mit ähnlicher Symptomatik ausgeschlossen werden. Dafür wendest Du Dich am besten an einen Psychiater. Falls sich der Verdacht bestätigt wäre eine mögliche Therapie z.B. die Verhaltenstherapie.
Es zeugt von Reife und innerer Größe, dass Du Dich offensichtlich Deinen Problemen stellst bzw. anerkennst, dass Dein Umfeld Schwierigkeiten mit Deinem Verhalten hat.
Hut ab dafür und alles Gute!
 
Vor drei Wochen zum Beispiel wollte sie am Computer Fotoalben von unserem letzten Urlaub gestalten, um sie dann bei einem Bilderservice ausdrucken zu lassen. Sie gab vor, dass für mich zu tun, weil sie ja weiß, dass mir der Computer verhasst ist und dass ich diese Teufelsmaschine nicht einschalten muss, wenn ich mal ein paar Bilder anschaun will, wollte sie mir eben diese Fotobücher machen. Sagte sie, ohne rot zu werden.

Aber der hab ichs gezeigt, der ist die Lust schnell vergangen. Mich kann man nicht für blöd verkaufen. Ich weiß genau, was sie macht, wenn sie stundenlang am Computer sitzt. Chatten tut sie, mit irgendwelchen fremden Leuten, am Ende gar mit anderen Männern. Aber egal, auch die Frauen im Internet sind nichts wert. Alles unmoralische Böcke und leichtlebige Weiber, die nur das eine wollen und sonst nichts.

Und ich bilde mir nichts ein. Das Böse ist immer und überall.

Also wie komm ich zu meiner fachgerechten Diagnose, wenn ich nicht krank bin?



ich denke deine Frau sollte sich baldigstmöglich von dir trennen, die hat eindeutig was besseres verdient als deinen Psychomüll den du ihr da drüberkippst zu ertragen. Aber evtl braucht sie halt auch noch etwas Zeit bis sie rafft daß sie ohne dich und dein krankes Verhalten besser dran ist.

Ob du dich dann in Behandlung begibst, naja, wenn du keinen Bock drauf hast kann dich niemand dazu zwingen so lange du nicht selbst- oder fremdgefährdend bist. Da du dich hier mit dieser Scheisse auch noch brüstest und dich rechtfertigst dafür ist dir wohl nicht zu helfen.

Eine Diagnose kriegst du beim Psychiater, so du da hingehen willst. Aber wenn du da eh nur irgenwelche jämmerlichen Spielchen spielst dürfte das wohl Zeitverschwendung sein. Mir erscheint deine Schreibe ziemlich narzisstisch, nicht nur paranoid.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur wer wenn nicht meine Frau könnte mich soweit bringen, zu erkennen, dass ich krank bin und anregen, doch mal einen Psychiater aufzusuchen? Ich lass ja niemanden so nah ran an mich wie sie. Aber ich glaub, nicht mal, wenn sie zusammenbricht, psychisch zerstört mit Suizidgedanken am Boden liegt bringe ich ihren Zustand mit meinem Verhalten in Verbindung. Da müsste mich schon der heilige Geist selbst streifen wie ein Blitz. Sie hat einen Schwächeanfall, aber ich bin über jeden Verdacht, jede Schuld und Verantwortung erhaben. Das Böse existiert. Und zwar überall um mich herum, nicht in mir. Und ich weiß, dass ich recht habe.

Schaut ziemlich aussichtslos aus, meine Situation, was? Da müsste ich schon öffentlich auffällig werden, dass ich mal eingewiesen werde.
 
Wo wäre das Problem, wenn sie mit anderen Leuten chattet,
& was ist böse?

Weil im Internet 33,3% psychisch Kranke und 33,3% Kriminelle verkehren. Ein normaler Mensch braucht keinen Computer und kein Internet. Und die restlichen 33,3% sind sexsüchtig, alle nur aus auf One Night Stands. Meine Frau sollte endlich einsehen, dass ich sie nur vor dem Verderben beschütze, wenn ich ihr den Internetzugang erschwere.
 
Schaut ziemlich aussichtslos aus, meine Situation, was? Da müsste ich schon öffentlich auffällig werden, dass ich mal eingewiesen werde.

richtig, du nicht paranoider Psychotiker.

Bevor du dir hier weiterhin Schmäh einhandelst, du Ausgeburt an Selbstlosigkeit, könntest du dazu übergehen zu sagen, daß es sich in Wahrheit um eine weitläufige Verwandte handelt. ;)
 
gar nicht, solange keine Einsicht da ist, daß da was sehr 'schräg' läuft oder so heftige Sachen passieren, daß ne Einweisung nötig ist.

Ich denke, von den hiesigen Usern kennt sich Ireland da am besten aus.

Vielleicht fragste sie mal per PN. ;)

Das ist auch meine Befürchtung, da hab ich wahrscheinlich richtig geraten.
 
Das Leben mit einem Menschen, der von einer paranoiden Persönlichkeitsstörung heimgesucht wurde, ist im harmlosesten Falle eine dauerhafte Belastung, in Extrem-Situationen ein „Martyrium“, und zwar nicht nur für die schuldlose und lange Zeit hilflose Umgebung, letztlich auch für den Betroffenen selber, der am Ende mit Ausgrenzung und Isolation bezahlen muss.

LoneWolf
Weil im Internet 33,3% psychisch Kranke und 33,3% Kriminelle verkehren. Ein normaler Mensch braucht keinen Computer und kein Internet. Und die restlichen 33,3% sind sexsüchtig, alle nur aus auf One Night Stands. Meine Frau sollte endlich einsehen, dass ich sie nur vor dem Verderben beschütze, wenn ich ihr den Internetzugang erschwere.

Aber der hab ichs gezeigt, der ist die Lust schnell vergangen. Mich kann man nicht für blöd verkaufen. Ich weiß genau, was sie macht, wenn sie stundenlang am Computer sitzt. Chatten tut sie, mit irgendwelchen fremden Leuten, am Ende gar mit anderen Männern. Aber egal, auch die Frauen im Internet sind nichts wert. Alles unmoralische Böcke und leichtlebige Weiber, die nur das eine wollen und sonst nichts.

Ich muss Garfield Recht geben. Du scheinst das zu genießen. Dir dämmert zwar, dass Du Dich wie ein Arsch aufführst, aber echte Selbstreflexion ist nicht möglich. Ich hoffe für Deine Frau, dass Du Dich so schnell wie möglich in psychiatrische Behandlung begibst - oder dass sie die Kraft findet Dich zu verlassen!
 
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richtig, du nicht paranoider Psychotiker.

Bevor du dir hier weiterhin Schmäh einhandelst, du Ausgeburt an Selbstlosigkeit, könntest du dazu übergehen zu sagen, daß es sich in Wahrheit um eine weitläufige Verwandte handelt. ;)

Jaja, ich wollt nur nicht wieder anfangen mit dem alten Thema und aus meiner Sicht über einen anderen schreiben, also hab ich mich mal selbst in diese Position gestellt.

Okay, nicht ich bin es, es ist eine weit entfernte Verwandte, richtig erkannt.
Wollte mich nur vergewissern, ob es da irgend eine Möglichkeit der Hilfe gibt.
Aber es ist wie beim Alkoholismus. Selbst erkennen, dass man ein Problem hat ist der erste Schritt, sonst gibts nichts. Leider.
 
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