Pädophilie, Kindermorde, Dutroux, 27 ermordete Zeugen und Satanismus

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Zitat:Irgendwie verwechselst Du das was...ich schrieb nichts davon, alle Männer einzusperren...und wenn ich hier mal wieder lesen "darf", wieviele Entschuldigungn und Bedenken bei perversen Sexualstraftätern über deren Behandlung (och büdde, büdde, tut dem armen Kerlchen bloß nicht weh und laßt ihn schnell wieder frei) und daß von denselben Leuten, wenn es um Politiker geht, die nur etwas mehr von unserem Geld wollen, sich entweder zu den Repressalien, die hier im Forum angedacht werden, gar nicht äußern oder das noch unterstützen...dann erkennt man mal wieder ganz deutlich, wie wichtig so kleine rechteckige, bedruckte Papierstücke sind...und wie wenig das Leben eines Kindes...


Ich würde einen Sexualmörder nicht wieder freilassen. Ich zaubere aber auch keine Verschwörungstheorien aus dem Hut (Threaderstellerin) oder fordere hier scharia-ähnliche Gesetze, oder Lynchmobs. Und zu behaupten, dass manche Leute böse zur Welt kommen finde ich auch bedenklich.
 
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Ich glaube, was einige nicht verstehen oder/und ausblenden ist, dass das Wesentliche nicht ist, dass es Kindesmissbrauch und diverse andere Schändlichkeiten gibt. Es ist auch nicht so wesentlich das es sich, wie im Beispiel des Eingangsthreads, um eine bestimmte Täter-Gruppe (etwa Satanisten) handelt.

Es darauf zu fokussieren führt lediglich zu der hier teilweise diskutierten Frage, ob das (noch) Menschen sind oder nicht. Da kommt ein Mechanismus zu Tage, der dazu führt das Alles weit wegzuschieben. Dann sind es Einzel-Psychos oder auch eine Gruppe von Psychos.

Nur.. Das entspricht leider nicht der Wahrheit, wenn man sich mal ein kompletteres Bild vor Augen hält.

Es geht insgesamt darum, dass nicht Menschen die klar als Psychos identifizierbar sind solche Taten begehen. Sondern umgekehrt: Menschen die in der Öffentlichkeit sehr wahrscheinlich ein normales Leben leben, teilweise mit viel Einfluss und Macht und Verbindungen, auf einer anderen Seiten Perversitäten begehen die die meisten von uns in die "Psycho-Kategorie" einordnen und damit aussortieren.

Es sind nämlich blöderweise tatsächlich scheinbar ganz normale Personen die so etwas tun. Es sind oft ganz normale Institutionen, oft mit einem sehr """"lichtvollem"""" Image, die teilweise verstrickt sind.

Es ist dasselbe Prinzip im Extrem das jeder kennt und viele aus eigener Erfahrung: Man schaue sich einige normale Familien wirklich an... was wird man finden? Teilweise extreme Machtstrukturen, Dominanz die sich in Perversitäten ausdrückt, Täter-Opfer-Strukturen... und immer Vertuschung (Bild nach außen sieht deutlich anders aus) usw.

Und das sind alles Menschen... auch die schlimmsten Folterer unter ihnen. Und unter denen, die eine sehr große Rolle für die Allgemeinheit spielen sind "solche Charaktere" eben auch zu finden. Juristen, Politiker, Manager, Pfarrer usw.

Und... vielleicht eine sehr provokative Frage die vielen möglicherweise wieder wie Verschwörungstheorie vorkommt:

Könnte es möglicherweise sogar folgerichtig und logisch sein, dass die größten Perversitäten dort zu finden sind, wo sich Macht zentriert?
 
Zitat:Könnte es möglicherweise sogar folgerichtig und logisch sein, dass die größten Perversitäten dort zu finden sind, wo sich Macht zentriert?

Ich bin ja politisch gesehen eher links, würde aber auch nicht sagen, dass die Mächtigen in dem hier diskutierten Rahmen perverser sind als die Leute aus
unteren Schichten. Ich denke, dass sich das relativ ausgeglichen verteilt.
Jedoch ist natürlich klar, dass Mächtige mehr Möglichkeiten haben, dies auszuleben und zu vertuschen, indem sie zum Beispiel als Sextourist irgendwo hinfahren usw.
 
teils beisst sich im thread die katze in den schwanz. zum einen sollte man auf die möglichen ursachen schauen, zum anderen den istzustand betrachten. offenbar gibt es perverse (wobei gesellschaftlich dieser begriff ständig neu definiert wird) und hier ist die frage, wie man mit diesen umgeht. wie man mit diesen umgeht erzeugt dann entsprechenden zuwachs oder abnahme von perversion. die grundveranlagung einer perversion ist in jedem von uns verankert. dieses nicht zu aktivieren funktioniert nicht im kampf gegen das perverse - so aktiviert man es in sich selbst, wie sich im thread sehr schön nachvollziehen lässt im gewünschten umgang mit den tätern, so wie es beispielsweise auch im großen stil bei den amis im umgang mit terroristen geschehen ist und geschieht.

die frage, wie mit den tätern zu verfahren ist, ist einfach. sie sollen keine möglichkeit mehr haben, dies auszuleben. das reicht. rache ist nicht notwendig. was dabei rauskommt sind nur weitere täter.

abgesehen davon ist es betrachtenswert, wie durch wildes spekulieren ohne sachverstand mal eben eine ganze gruppe zu tätern stilisiert werden, was ebenso reichlich pervers ist.

zudem: wie sollen kinder zu sexuell reifen persönlichkeiten heranwachsen, wenn die eltern sich von dubiosen gut getarnten kinderfressenden satanisten umzingelt wähnen?

da wird er gezeugt, der nächste potentiell perverse.
jeder täter war mal ein kind.
 
Zitat:Könnte es möglicherweise sogar folgerichtig und logisch sein, dass die größten Perversitäten dort zu finden sind, wo sich Macht zentriert?

Ich bin ja politisch gesehen eher links, würde aber auch nicht sagen, dass die Mächtigen in dem hier diskutierten Rahmen perverser sind als die Leute aus
unteren Schichten. Ich denke, dass sich das relativ ausgeglichen verteilt.
Jedoch ist natürlich klar, dass Mächtige mehr Möglichkeiten haben, dies auszuleben und zu vertuschen, indem sie zum Beispiel als Sextourist irgendwo hinfahren usw.

Ja... es mag sein, dass es bei den Mächtigen nicht mehr sind als in der Normal-Bevölkerung. Allerdings kann man auch vom psychologischen Ansatz die Frage stellen: Was motiviert eigentlich dazu Macht und Kontrolle zu wollen? Wer will das? Da ist die Antwort: Jeder... wir alle streben danach, allgemein gesagt: "unser Leben" unter Kontrolle zu bringen. Was? Alles was für uns nach Ursache für Leid aussieht.

Wann wird das extremer? Je intensiver wir leiden.
Wann wird es "pervers" in der Hinsicht, dass es nicht nur mehr FÜR einen selbst ist, sondern GEGEN andere Menschen? Wenn Menschen als Ursache für Leid wahrgenommen werden... vor allem bei allen Arten von Demütigung. Jeder kann sich daran erinnern wie er mal gedemütigt wurde und bei sehr vielen ganz normalen Menschen ist es fast Alltag in irgendeiner Form sich gedemütigt zu fühlen, gedemütigt zu werden, zu demütigen.

Jeder Gedemütigte sucht, um es nüchtern zu formulieren, Ausgleich.

Und je extremer das wird, desto perverser wird es auch. Machtstreben enthält diese Dynamik, sobald es darum geht, Macht über andere Menschen zu erlangen. Und der Weg Gandhis, um Demütigungen eines ganzen Volkes auszugleichen, ist wohl eher selten... Um das zu erkennen muss man sich ja nur umschauen.
 
Könnte es möglicherweise sogar folgerichtig und logisch sein, dass die größten Perversitäten dort zu finden sind, wo sich Macht zentriert? [/B]

Findest du?
Ich muss nur in diesem Forum bei den Leutchen immer etwas nachrecherchieren.
Dann findet man auch sehr schnell ganz immanente Problemherde.

Die Diskussion, dass aus Opfern oftmals Täter werden habe ich auch in anderen Threads schon diskutiert. Ein Adolf Hitler war nicht gleich der Mann, der er war sondern er wurde auch dazu gemacht. Eine Verantwortung, die Deutschland eigentlich immer von sich abgewiesen hat. "Wir waren nur die Opfer eines Tyrannen", sticht doch oftmals durch. Was wird aber gewesen sein? Hitler hat wohl eine etwas brutalere Erziehung genossen und hat wohl für sich interpretiert, dass Gewalt eine Form von Liebe ist, dass Stärke und Authorität soetwas wie Anerkennung darstellt. Lass mal raten, die Leute haben sicherlich nicht bemerkt, dass er misshandelt wurde. Kein Wunder, meine Erfahrung ist, dass viele jammern aber immer weggucken, wenn Gewalt geschieht und vor 100 Jahren war das auch nicht so ungewöhnlich.
Die Leute haben einfach nur Angst. Doch wenn dann ein Psychopath daraus entsteht, dann soll doch die Justiz ihn hängen, den Sack. -->Sündenbockprinzip
Das man auf die Idee kommt, dass es im gesellschaftlichen Zusammenhang steht kommt wohl keiner. Ich möchte nur ein Randbeispiel bringen:
Die Drecksshow DSDS hat zwei Sänger in den Medien wie übelste Konkurrenten dargestellt und aus dem Einen den Gutmenschen und aus dem anderen den üblen Verbrecher gemacht und die Bildzeitung hat es derart gepushed, dass die Wahlen für den GUTmenschen ausfielen.

Was bleibt dann letzten Endes den kranken Psychos als lebenslange Verwahrung oder direkte Exekution. Wie moralisch ist das? Es ist einfach eine traurige Endstation einer langen Entwicklung.
Ich sehe das alles als Resultat unserer moralischen Werte und ökonomischer sowie ökologischer Auswirkungen einer Konsumgesellschaft, die eine stark beschränkten Horizont aufweist und oftmals nur an ihr eigenes Wohl denkt.

Das erinnert mich an eine Diskussion mit einer Geschäftskollegin, die meinte sie müsse mir ihre ganze kranke Lebensgeschichte mitteilen um bei Zeit immer den Moralapostel zu spielen und die dummen Leute zu verurteilen sowie die schweinischen Männer. Wenn aber mal ein bisschen Mitgefühl gefragt war, hat diese Person auf ganzer Linie versagt. Das Mitgefühl ging nur soweit wie die eigene Leidensgeschichte es zuließ. Als ich ihr mal versucht habe klarzumachen, dass wir uns unterbewusst/überbewusst für Situationen bereits seit unserer Geburt entscheiden ist sie beinahe ausgetickt und hat das vehement abgelehnt. *g* Das ist solch ein typisches Verhalten für Opferrollen. Gut, ich weiß, dass man soetwas nur schwer akzeptieren kann, dass man möglicherweise unterbewusst bereits intelligenter ist als man je "gedacht" hat, aber mir war dann auch nicht danach irgendwie weiter in der Wunde zu bohren. Mir hat diese Person nur klar gemacht, dass alle im Grunde immer nur nach sich gucken. Sie als Opfer gibt übrigens kleinen Mädchen öfters Nachhilfe im Selbstverteidigungskursen. Man könnte meinen sie tut dies aus Liebe. In Wirklichkeit will sie nur sich selbst heilen. Sie würde gar nie auf die Idee kommen, dass Sie im Grunde den Mädels eine gefährliche Welt vermittelt, in der man sich schützen muss und genau das Gegenteil damit erreicht.

Das wäre beinahe ein eigenes Thema wert, aber es lohnt sich auch nicht weiter darüber zu diskutieren. Sobald mir Jemand mit einer einseitigen Ansicht kommt habe ich keinerlei Diskussionsbedarf mehr.
Die Wahrheit ist doch immer eine umfassende übersummative Ansicht und dazu muss man sich viele Ansichten anschauen, aber genau deswegen darf man doch nicht gleich alles verurteilen.

Es existieren keine normalen Menschen. Normierte Menschen wären Roboter und das wäre wieder ein Thema für einen Überwachungsstaat.
 
teils beisst sich im thread die katze in den schwanz. zum einen sollte man auf die möglichen ursachen schauen, zum anderen den istzustand betrachten. offenbar gibt es perverse (wobei gesellschaftlich dieser begriff ständig neu definiert wird) und hier ist die frage, wie man mit diesen umgeht. wie man mit diesen umgeht erzeugt dann entsprechenden zuwachs oder abnahme von perversion. die grundveranlagung einer perversion ist in jedem von uns verankert. dieses nicht zu aktivieren funktioniert nicht im kampf gegen das perverse - so aktiviert man es in sich selbst, wie sich im thread sehr schön nachvollziehen lässt im gewünschten umgang mit den tätern, so wie es beispielsweise auch im großen stil bei den amis im umgang mit terroristen geschehen ist und geschieht.

die frage, wie mit den tätern zu verfahren ist, ist einfach. sie sollen keine möglichkeit mehr haben, dies auszuleben. das reicht. rache ist nicht notwendig. was dabei rauskommt sind nur weitere täter.

abgesehen davon ist es betrachtenswert, wie durch wildes spekulieren ohne sachverstand mal eben eine ganze gruppe zu tätern stilisiert werden, was ebenso reichlich pervers ist.

zudem: wie sollen kinder zu sexuell reifen persönlichkeiten heranwachsen, wenn die eltern sich von dubiosen gut getarnten kinderfressenden satanisten umzingelt wähnen?

da wird er gezeugt, der nächste potentiell perverse.

Exakt... aber der nächste Perverse wird ja durch alle möglichen "Spielarten" geschaffen. Ein Kind, dass auf irgendeine Art gedemütigt wird, wird es sehr schwer haben nicht ebenfalls auf irgendeine Art zu demütigen.

Es ist wirklich immer das gleiche Prinzip. Der Unterschied, ob man etwa in diesem Forum andere zu dominieren versucht, oder ob man Frauen sexuell erniedrigt oder Menschen foltert usw.etc.pp... Das ist kein Unterschied des Prinzips, eher einer der Intensität.

Diese Tendenz haben wir alle in uns... Also das Prinzip erlittene Demütigung(en) in irgendeiner Form auszugleichen, z.B. in dem Versuch andere auf irgendeine Art zu dominieren. Und diejenigen von uns, die es einerseits am Übelsten erwischt hat, werden sich dafür in irgendeiner Form rächen... und zwar in dem Umfang ihres Einflussbereichs. Für manche beschränkt sich das darauf die eigenen Kinder runterzuputzen oder hier im Forum Leute runterzumachen... bei einigen geht es weiter. Und bei manchen geht es so weit, dass die Diskussion ob das noch Menschen sind aufkommt.
 
Wärest Du bereit einen "hmaligen" aufzunehmen und ihn 24/7 zu betreuen?

24/7 nicht, weil das auch nicht nötig ist ;-)

Dafür zu sorgen, daß der niemals wieder an kleine Kinder rangeht Und...wenn´s denn "schiefgeht"...was sagst Du den Eltern der Opfer?

sry, aber, wie soll ich wissen, dass du mal so etwas nicht tun wirst ?

Ich möchte jedenfalls nicht so eine tickende Zeitbombe in meiner Nähe wohnen haben wollen...und jedesmal, wenn der an einem Kind vorbeigeht, schon nach nem Telephon suchen, um ggf. die Polizei zu rufen...

du, ich habe nirgendwo geschrieben,
dass es in solchen fällen keine freiheitsentziehende massnahmen geben soll,
nur, nicht um zu bestraffen, sondern um zu helfen.
dafür musst du aber erst verstehen, dass die sog. täter selber opfer sind.
 
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Zitat:Ja... es mag sein, dass es bei den Mächtigen nicht mehr sind als in der Normal-Bevölkerung. Allerdings kann man auch vom psychologischen Ansatz die Frage stellen: Was motiviert eigentlich dazu Macht und Kontrolle zu wollen? Wer will das? Da ist die Antwort: Jeder... wir alle streben danach, allgemein gesagt: "unser Leben" unter Kontrolle zu bringen. Was? Alles was für uns nach Ursache für Leid aussieht.

Wann wird das extremer? Je intensiver wir leiden.
Wann wird es "pervers" in der Hinsicht, dass es nicht nur mehr FÜR einen selbst ist, sondern GEGEN andere Menschen? Wenn Menschen als Ursache für Leid wahrgenommen werden... vor allem bei allen Arten von Demütigung. Jeder kann sich daran erinnern wie er mal gedemütigt wurde und bei sehr vielen ganz normalen Menschen ist es fast Alltag in irgendeiner Form sich gedemütigt zu fühlen, gedemütigt zu werden, zu demütigen.

Jeder Gedemütigte sucht, um es nüchtern zu formulieren, Ausgleich.

Und je extremer das wird, desto perverser wird es auch. Machtstreben enthält diese Dynamik, sobald es darum geht, Macht über andere Menschen zu erlangen. Und der Weg Gandhis, um Demütigungen eines ganzen Volkes auszugleichen, ist wohl eher selten... Um das zu erkennen muss man sich ja nur umschauen.


Während sich vielleicht bei den Mächtigen mehr Leute finden, die ein extremes Machtstreben haben (was sich auch in Perversitäten ausdrücken kann) ist es umgekehrt so, dass Arbeitslose u.a. sehr wahrscheinlich stärker gedemütigt wurden und das durch kranke Handlungen ausgleichen wollen.
Dadurch mittelt sich das raus.

Und ich weiß selbst sehr gut, dass Rachegedanken usw. schädlich sind. Immerhin wurde ich wirklich weitreichend über lange Zeit gemobbt und gedemütigt (und habe auch zuhause mit streitenden Eltern und heftigem Egoismus zu tun gehabt, wenngleich keine Misshandlungen,aber wohl gefühlt habe ich mich auch zu Hause nicht). Darum auch meine Ansicht, dass man sich in solchen Fällen besser nicht in zuviel Hass, Wut und Rachegedanken hineinsteigern sollte. Ich denke, genau das haben die späteren Täter gemacht bevor sie zu Perversen oder Amokläufern wurden. Irgendwann hat sich der Hass dann auch verselbständigt auf alles und jeden.

LG PsiSnake
 
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