Das Salz der Erde.
1.) Das Salz ist gut; so aber das Salz dumm wird, womit wird man's würzen? Habt Salz bei euch und habt Frieden untereinander. Markus 9.50
2.) Ihr seid das Salz der Erde. Wo nun das Salz dumm wird, womit soll man's salzen? Es ist hinfort zu nichts nütze, denn das man es hinausschütte und lasse es die Leute zertreten. Matthäus 5.13
3.) Das Salz ist ein gutes Ding; wo aber das Salz dumm wird, womit wird man's würzen? Lukas 14.34
Ein Original vom Nazaräner als Beispiel.
Es wurde von Thaddäus, Matthäus und Philippus so übernommen.
Freilich ist das menschliche Jenseits komplexer,
und entsprechend schwer war auch die Beschreibung,
oder sollten wir eher sagen das Verständnis dafür?
Selbstverständlich ist diese Geschichte vom Salz kein Hit geworden,
denn sie berichtet uns von einem Ende irgendwann einmal,
wenn die Sättigung erreicht ist.
Johann Wolfgang umschreibt das mit:
Augenblick verweile doch Du bist so schön.
Andere Worte vom Freimaurer, der Inhalt ist derselbe.
Ich meine einfache einprägsame Darstellungen erleichtern das Lernen.
Das ist schon richtig.
Aber in der Realität wollen wir auch über den Dingen stehen,
so wie ein ganz lockeres wandeln über den See.
Ganz gewiss jedoch am Ende auferstehen, so wie der da!
Weder dies, noch das, macht irgendjemand.
Hat er es aber geschafft,
etwa ein Musikstück auf dem Klavier zu spielen,
beim Fußballspielen den Ball ins Tor bugsiert,
oder ein Bild in leuchtenden Farben gemalt,
dann wird er dies einmal tun und wiederholen,
er wird es immer wieder machen.
Darum ist die Geschichte um Ostern nur eine Metapher.
imd ein