reinwiel
Sehr aktives Mitglied
Wie kann man Ostern empfinden?
Heute ist Gründonnerstag und wir stehen mitten in der Karwoche. Bei uns steht alles in vollem Grün. Die Natur lacht. Aber das Grün von Gründonnerstag kommt von "greinen" also weinen. Weil nun beginnt die Zeit des großen Weinens für die Christen.
Es ist nun einmal so, dass der ganze christliche Glaube auf die Passion baut und dadurch sooo traurig ist - ganz im Widerspruch zum Lachen der Blüten in der Natur.
Ich sehe die Passion deswegen gerne als Entsprechung für das, was in der Natur mit Herbst-Winter und Frühling-Sommer vor sich geht.
Im Herbst leidet alles natürliche Leben, wird vom Nebel, von Kälte und zunehmender Dunkelheit geschlagen, gemartert. Dann kommt der Tod der Pflanzen - das Leben verliert sich. Und wir sind das alles als Tatsache gewohnt, weil die Zyklen eben einmal so sind.
Und bei Jesus Christus ist das Leiden auch so ein Zyklus aber nur ein einmaliger und von ihm selber so vorgesehen. Ich denke immer daran, dass er dies an sich von Ewigkeiten so wollte. Im ganzen Ostergeschehen steckt ein besonderer Wille und Sinn dahinter mit dem Eingehen Gottes in den Schmerz bis in den Tod.
Für uns ist es ja so trostreich, dass im Frühjahr das Leben aus dem Tod zurückkehrt. Helles, leuchtendes Leben beginnt. Sprühend vor Freude. -- Der große Unterschied zu Jesus Christus ist nur, dass die Wiederkehr seines Lebens auf einer so ganz anderen Ebene liegt. Viel höher als die Ebene der Natur - und deswegen entwickeln wir eigentlich kein Verständnis dafür.
Wir stocken einmal schon stark daran, ob Jesus Christus überhaupt gelebt hatte und ob er überhaupt eine historische Person war. Und deswegen werden auch die Evangelien von der Passion nur zu Mythen eingestuft. Sollen wir ihnen nun glauben oder nicht? Das ist die Frage.
Ich wünsche jetzt aber jedem ein wirklich frohes und gesegnetes Osterfest.
Heute ist Gründonnerstag und wir stehen mitten in der Karwoche. Bei uns steht alles in vollem Grün. Die Natur lacht. Aber das Grün von Gründonnerstag kommt von "greinen" also weinen. Weil nun beginnt die Zeit des großen Weinens für die Christen.
Es ist nun einmal so, dass der ganze christliche Glaube auf die Passion baut und dadurch sooo traurig ist - ganz im Widerspruch zum Lachen der Blüten in der Natur.
Ich sehe die Passion deswegen gerne als Entsprechung für das, was in der Natur mit Herbst-Winter und Frühling-Sommer vor sich geht.
Im Herbst leidet alles natürliche Leben, wird vom Nebel, von Kälte und zunehmender Dunkelheit geschlagen, gemartert. Dann kommt der Tod der Pflanzen - das Leben verliert sich. Und wir sind das alles als Tatsache gewohnt, weil die Zyklen eben einmal so sind.
Und bei Jesus Christus ist das Leiden auch so ein Zyklus aber nur ein einmaliger und von ihm selber so vorgesehen. Ich denke immer daran, dass er dies an sich von Ewigkeiten so wollte. Im ganzen Ostergeschehen steckt ein besonderer Wille und Sinn dahinter mit dem Eingehen Gottes in den Schmerz bis in den Tod.
Für uns ist es ja so trostreich, dass im Frühjahr das Leben aus dem Tod zurückkehrt. Helles, leuchtendes Leben beginnt. Sprühend vor Freude. -- Der große Unterschied zu Jesus Christus ist nur, dass die Wiederkehr seines Lebens auf einer so ganz anderen Ebene liegt. Viel höher als die Ebene der Natur - und deswegen entwickeln wir eigentlich kein Verständnis dafür.
Wir stocken einmal schon stark daran, ob Jesus Christus überhaupt gelebt hatte und ob er überhaupt eine historische Person war. Und deswegen werden auch die Evangelien von der Passion nur zu Mythen eingestuft. Sollen wir ihnen nun glauben oder nicht? Das ist die Frage.
Ich wünsche jetzt aber jedem ein wirklich frohes und gesegnetes Osterfest.