Da stellt sich mir die Frage, was Manipulation in diesem Kontext eigentlich ist.
Ich würde das Wort als eine negative Form der Veränderung definieren. Ich sehe allerdings nichts negatives darin, sich seiner eigenen Fähigkeiten gewahr zu werden.
Ohne Veränderung gibts uns doch garnicht. Wir sind ständig am erschaffen und verändern, fokussieren uns auf das was wir wollen bzw leider oft auch auf das was wir nicht wollen. Wir erschaffen unsere Wahrnehmung durch unsere Gedanken und gestalten somit unsere Realität, meist ohne uns dessen überhaupt Gewahr zu sein.
Wenn du sagst Menschen wollen irgendwelche Fähigkeiten um Macht auf andere auszuüben, sollte dir klar sein, das JEDER über diese Fähigkeiten von NATUR aus verfügt, nur darauf vergessen hat. Was in diesem Fall garnicht schlecht ist, denn ich denke das was du mit "Mensch" meinst, ist das Ego. Das Problem ist genau dieses... Ego & unsere wahre Natur vertragen sich nicht besonders. Jemand der also darauf aus ist, Macht auf andere auszuüben, wird diese Fähigkeiten niemals in ihrer vollen Blüte entwickeln können, weil es da offenbar höhere Barrieren gibt.
Ist man aber bereit für den Egotod und tut die Dinge aus reiner Selbsterfahrung und Selbstliebe, sehe ich in diesen Techniken nichts schlechtes oder schlimmes, eher im Gegenteil... irgendwann müssen wir ja aus unserem Tiefschlaf erwachen.
Und die, die dies eben aus niedrigeren Gründen tun, werden entweder keinen Erfolg haben, oder ihre wahre Natur kennenlernen... und wer bleibt schon selbstsüchtig und kleinlich wenn er sieht das er aus reiner Liebe besteht?
lg
Pan