nochmal ein Anstoss

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schaun wir mal, was vorher der zusammenbruch übrig läßt, bzw.es geht ja nichts verloren:D in loges spiegel(hihi) steht ja, wie man häuser entwirft. wir tuns schon die ganze zeit.jetzt muß es noch klar sein.

prophet aratron:D

Om, oh heiliger Prophet der Beständigkeit!

Will sagen, ein Schwert ist immer ein Schwert, eine Lanze immer ein Lanze, ein Haus immer ein Haus (am See) ... wo Blut und Wasser fliessen in Jesu' seiten ... interessante Zeiten - ob dicker Mauern, der Form her ... ident. Im Auftrage des ... seufz .. ....schlafen - beten - regieren. Heinrich siegt. Herrschaftsgefüge, persönlicherseits.

Wonder helps.

L:mad2:ge33
 
Benutzt nun der User (Ego) den Computer (1.Simulation) erschafft er mit Hilfe der Benutzeroberfläche (2.Simulation) neue Welten (Maps, Mods, Level in Spielen;)), im wirklichen Fall zum Beispiel Träume (3.Simulation), und je mehr er vom Programmieren versteht, umso mehr kann er sich von Zwängen des Programms, dass er verwendet (eigentlich selber ist) lösen, wobei der User in Wirklichkeit selbst der Computer ist. Das weiß er nur nicht (mehr).

Die Simulationen hier:https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=1690195&postcount=14

Hm, das liegt auch daran, dass die Welt eben selbstreferenziell und nicht Ursachenreferentiell ist ;)

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Zitat:Hm, das liegt auch daran, dass die Welt eben selbstreferenziell und nicht Ursachenreferentiell ist


Ja, dem würde ich zustimmen. Ursache und Wirkung sind wohl mehr Formen des Denkens, so wie es schon Hume sah, bloß würde ich das noch auf
das ganze System übertragen.
 
Ich zitiere: :D
Weiterhin ist Lanier ein Kritiker der sogenannten Schwarmintelligenz des Kollektivs. Diese sei nur zur Vorhersage von statistischen und Zahlenwerten wie Marktpreisen oder Wahlergebnissen geeignet, nicht aber zur Darstellung von Wissen.

Systeme wie Wikipedia, die er dem Konzept der Schwarmintelligenz zuordnet, fänden oder verbreiteten keine Wahrheiten, sondern nur die Durchschnittsmeinung einer anonymen Masse. Die Darstellung von Wissen erfordere dagegen persönliche Kompetenz und Verantwortlichkeit.

Das Internet fördert nach Laniers Meinung den Glauben daran, dass ein Kollektiv Intelligenz, Ideen und Meinungen hervorbringen könne, die denen des Individuums überlegen seien. Diesen Irrglauben nannte er „Digitalen Maoismus“, und er führe dazu, dass das Kollektiv als wichtig und real angesehen werde, nicht aber der einzelne Mensch.

q.e.d.
 
Das ist de facto die gleiche Theorie, die ich vertrete und hier im Forum
schon überall erklärt habe:thumbup:

Schön, dass es noch Leute gibt, die nachdenken:)

LG PsiSnake

hallo psi ..

auch wenn die arbeit vom prof. hoffman eine streng wissenschaftliche unternehmung zu sein scheint, hält seine theorie nicht einmal der mindestkriterien der wissenschaftlichkeit stand, von quantitativen genauigkeit ist zu schweigen .. aber filmwirtschaft und computerspielindustrie werden sich darüber freuen ..

seine neurobiologischen aussagen beruhen zwar auf naturwissenschaftlichen experimenten, aber diese birgen viele paradoxien und einschränkungen in sich .. es gibt auch keine physikalische theorien für bewusstsein .. gleichwohl bin ich davon überzeugt, dass es kein physikalischer ort für bewusstsein gibt und mathematik wird nicht imstande sein, das bewusstsein abzubilden .. alles bleibt also im nichtrechnerischen quantenmechanischen effekten und kann nicht gemessen werden ..

lg
PT
 
Hallo PT

Zitat:auch wenn die arbeit vom prof. hoffman eine streng wissenschaftliche unternehmung zu sein scheint, hält seine theorie nicht einmal der mindestkriterien der wissenschaftlichkeit stand, von quantitativen genauigkeit ist zu schweigen .. aber filmwirtschaft und computerspielindustrie werden sich darüber freuen ..


Ich habe nur den verlinkten Text (wenngleich diesen sorgfältig)
gelesen, und festgestellt, dass die dort ausgedrückte Ansicht meiner eigenen
sehr ähnlich ist. Ich habe hier (Forum) schon selber viel über meine eigene Theorie gesagt, die auf Kant, Hegel, Konstruktivismus, Mentalismus/Subjektivismus, Parapsychologie,magische Ansichten, Buddhismus, ein wenig C.G.Jung aufbaut, also letztlich hauptsächlich philosophischer Natur ist. Als empirische ("experimentelle") Unterstützung dienen mir meine eigenen Erfahrungen.

Zitat:seine neurobiologischen aussagen beruhen zwar auf naturwissenschaftlichen experimenten, aber diese birgen viele paradoxien und einschränkungen in sich .. es gibt auch keine physikalische theorien für bewusstsein ..

Wie auch, Bewusstsein ist ontologisch primär und kann daher nicht abgeleitet werden.

Zitat:gleichwohl bin ich davon überzeugt, dass es kein physikalischer ort für bewusstsein gibt und mathematik wird nicht imstande sein, das bewusstsein abzubilden .. alles bleibt also im nichtrechnerischen quantenmechanischen effekten und kann nicht gemessen werden ..


Naja, "Raum" und "Zeit" sind ja auch Formen der sinnlichen Anschauung (siehe Kant), damit Formen im Bewusstsein. Zu den übrigen Aussagen kann ich
wenig sagen.

LG PsiSnake
 
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Wat issen dit für Einwand, fürn schnöder ;)


auch wenn die arbeit vom prof. hoffman eine streng wissenschaftliche unternehmung zu sein scheint, hält seine theorie nicht einmal der mindestkriterien der wissenschaftlichkeit stand, von quantitativen genauigkeit ist zu schweigen ..

Na so etwas aber auch. Genau DAS ist ja der Witz an diesem Essay, dass es eben nie beweissbar ist.

Und, natürlich, lieferst Du die Erklärung gleich mit (man fragt sich also was dein "Aber" bedeuten soll), nämlich:

es gibt auch keine physikalische theorien für bewusstsein .. gleichwohl bin ich davon überzeugt, dass es kein physikalischer ort für bewusstsein gibt und mathematik wird nicht imstande sein, das bewusstsein abzubilden ..
genau und deswegen:

alles bleibt also im nichtrechnerischen quantenmechanischen effekten und kann nicht gemessen werden ..

kann man es nicht beweisen und ist im strengen Sinn nicht naturwissenschaftlich.
Was wolltest Du denn jetzt eigentlich sagen?
Ach ja: mit Quantenmechanik hat das natürlich rein gar nichts zu tun ;)

Und als nota bene:
seine neurobiologischen aussagen beruhen zwar auf naturwissenschaftlichen experimenten, aber diese birgen viele paradoxien und einschränkungen in sich ..

Dann sind das, gemäss Deiner, am Anfang richtigen Vorannahme, eben KEINE wissenschaftlichen Experimente....

Aber weisst Du was: Ich befürchte Du weisst gar nicht soooo genau, was Du da schreibst ;)

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