nochmal ein Anstoss

Werbung:
na klar, das ist die radikale magie. einen punkt sehe ich entscheidend anders:
es ist eben nicht eine vereinfachung (wie bei windows). bei uns ist die sphäre einfach und die benutzeroberfläche komplex. die kunst ist, primitiv zu werden und nicht etwa, das angeblich komplexe zu erfassen. damit erschaffen wir nur immer mehr fenster. ein desktop mit tausenden icons.

da die wissenschaft teil des systems ist, kann sie sich und ihre forschung nicht betrachten.

die erde wird vor tausend jahren tatsächlich flach gewesen sein. das wird aber nur aus dem damaligen focus erkennbar. natürlich können wir heute nur feststellen, das die erde schon immer rund war. morgen werden wir wissen, das die erde unser schöpfungsprodukt ist.

göttlich grüße:D
aratron
 
deswegen steig ich wohl auf apple um. denn wenn hardware und software aus einer hand kommt läuft das system sicherer :D in der magie sollten wir das gleiche tun.

l.g. aratron:zauberer1
 
deswegen steig ich wohl auf apple um. denn wenn hardware und software aus einer hand kommt läuft das system sicherer :D in der magie sollten wir das gleiche tun.

l.g. aratron:zauberer1

sj-kallisti.jpg


noch nie so dran gedacht.... apple war mir immer irgendwie unsympatisch :rolleyes:
 
Lanier
ist auch interessant, beschreibt aber m.E. nur Vorhandenes. 'Schönes' dient dem akuten, Instant-Überleben. :confused: Überleben?

Es sind doch vielmehr immer Symbole ...:rolleyes: Und ich denke Verbindung IST Macht. Aber gut, wenn's populär würde. Interessant finde ich auch seine Warnungen vor der Weisheit der Masse, wenn auch vordergründig im Aussen fixiert.

Also: Reset; sprengt Wiki .

Science fails ... :D

"Die postsymbolische Kommunikation wird an einen gemeinsamen absichtsvollen Wachtraum erinnern.

Anstatt das Wort "Haus" auszusprechen, schafft man ein bestimmtes Haus und kann es auch betreten; und anstatt die Kategorie "Haus" zu begreifen, blickt man in einen scheinbar kleinen Kübel, der alle Häuser des Universums enthält, um direkt einschätzen zu können, was sie gemeinsam haben. Es wird eine fließende Form empirischer Konkretheit sein und eine nur ähnliche, aber nicht gleichartige Ausdruckskraft bieten wie die der Abstraktion.

Was soll das? Das Erlernen der postsymbolischen Kommunikation wird ein über Jahrhunderte andauerndes Abenteuer sein, eine Sinnerweiterung, etwas Schönes und das Streben nach einer scharfen neuen Technik, die nicht Macht, sondern Verbindung betont.

Und es wird eine Form von Schönheit sein, die dem Überleben dient. Da der Trend zur "Cool Tech" unaufhaltsam ist, dürfte die Erfindung einer provokativen Technik, die gewiefte junge Leute anspricht und vom Wettrüsten weglockt, eine Grundbedingung für das Überleben der Spezies sein. Zwar beziehen sich einige der erwähnten Beispiele (Häuser, Spinnen) auf die Improvisation der äußeren Umwelt, aber die postsymbolische Kommunikation könnte typischerweise mehr so aussehen, als nähmen Menschen unterschiedliche Formen an.

Man hat bereits Experimente mit Kindern durchgeführt, die spezielle Anzüge und Sehbrillen trugen, die es ihnen erlaubten, sich in Dreiecke oder Moleküle zu "verwandeln", um Trigonometrie beziehungsweise Chemie zu lernen."

 
Das ist de facto die gleiche Theorie, die ich vertrete und hier im Forum
schon überall erklärt habe:thumbup:

Schön, dass es noch Leute gibt, die nachdenken:)

LG PsiSnake
 
Werbung:
Zurück
Oben