Tausendmal gerührt...

Ich formuliere es mal anders. Da in Homöopathika keine Wirkstoffe enthalten sind, wirkt sie nicht und es gibt auch logischerweise keine Nebenwirkungen. Woher sollten die auch kommen. Nebenwirkung kann nur etwas haben, dass auch wirkt, sonst wär's ja keine Nebenwirkung.

Woher weißt du, dass Homöopathika nicht wirkt? Wirkt die Chemo bei jedem Krebspatienten? Wohl kaum. Aber deshalb wird sie auch nicht abgelehnt.
Ich jedenfalls habe GESEHEN, dass die Homöopathie wirkt, ganz ohne Placeboeffekt, und das reicht mir :)

Viele Grüße
GianaBanana
 
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Hallo GianaBanana!

Woher weißt du, dass Homöopathika nicht wirkt?

Neben den wissenschaftlichen Erkenntnissen, die uns da zur Verfügung stehen, sagt mir das auch die Logik. Wenn man durch Verdünnen und Schütteln Informationen im Wasser "potenzieren" könnte, dann würden Passagierjets vermutlich mit (homöopathisch behandeltem) Wasser fliegen und eine einzige Flasche Wodka einen Alkoholiker wohl das komplette Leben begleiten.

Wirkt die Chemo bei jedem Krebspatienten? Wohl kaum. Aber deshalb wird sie auch nicht abgelehnt.

Die Medizin ist weit davon entfernt, perfekt zu funktionieren. Das ist aber noch immer kein Grund, deswegen auf HokusPokus zu setzen.

Ich jedenfalls habe GESEHEN, dass die Homöopathie wirkt, ganz ohne Placeboeffekt, und das reicht mir :)

Du darfst gern die Augen vor der Realität verschließen. Ich kann lediglich darauf hinweisen, dass ein solches Verhalten auch gefährlich werden kann. Ich hoffe Du versuchst nicht, ernstere Krankheiten damit zu behandeln.

Gruß, Schlucke.
 
Was würde Dich denn davon abhalten?
Nichts ;)

Wenn die Homöopathie tatsächlich Auswege bieten würde, würde man diesen Weg gehen. Leider tut sie das nicht.
Wer ist "man"? "Man" ist leider zu verbohrt, um der Homöopathie eine Chance zu geben.
Sie bietet einen Ausweg für mich, und das reicht mir vollkommen.
Oder wie würdest du das sehen, wenn du z.B. heute ein Medikament verschrieben bekommen würdest, dass du bis ans Lebensende einnehmen musst und das ohne eine Chance davon jemals wegzukommen?


"Klassische" Medizin? Was wäre denn dann die moderne Medizin?
Ich sagte "klassisch" weil das, was man normalerweise geboten bekommt im KH und Arztpraxen nicht sehr modern ist, weil man zu oft dem Fortschritt hinterherhinkt. Aber das ist ein anderes Thema.

Gruß
Diana
 

Nicht mal ein unumstößlicher Beweis, dass sie nicht funktioniert?

Wer ist "man"? "Man" ist leider zu verbohrt, um der Homöopathie eine Chance zu geben.

Ganz im Gegenteil! Chancen hatte sie genug in den letzten 200 Jahren. Nur hat sie diese nicht genutzt. Jedenfalls konnte sie bisher keine Belege für ein Funktionieren ihrer Thesen beibringen. Anderenfalls ist das den Leuten, die damit Geld verdienen anscheinend auch völlig egal. Es gibt ja Menschen wie Dich, die absolut gar nichts davon abhalten kann, denen ihr Geld in den Rachen zu schmeißen...

Sie bietet einen Ausweg für mich, und das reicht mir vollkommen.

Du würdest also auch im Falle einer Diabetes-Erkrankung ausschließlich auf die Homöopathie vertrauen?

Oder wie würdest du das sehen, wenn du z.B. heute ein Medikament verschrieben bekommen würdest, dass du bis ans Lebensende einnehmen musst und das ohne eine Chance davon jemals wegzukommen?

Das wäre Pech. Allerdings ist bei solchen chronischen Krankheiten häufig der vorzeitige Tod die Alternative. Da sehe ich die Medizin dann doch schon als Errungenschaft.

Ich sagte "klassisch" weil das, was man normalerweise geboten bekommt im KH und Arztpraxen nicht sehr modern ist, weil man zu oft dem Fortschritt hinterherhinkt. Aber das ist ein anderes Thema.

Naja, wer einem Aberglauben aus dem 19. Jahrhundert anhängt, sollte es verkraften, wenn in der Arztpraxis um die Ecke nicht die allerneuesten medizinischen Geräte vorhanden sind.

Gruß, Schlucke.
 
Hallo GianaBanana!



Neben den wissenschaftlichen Erkenntnissen, die uns da zur Verfügung stehen, sagt mir das auch die Logik. Wenn man durch Verdünnen und Schütteln Informationen im Wasser "potenzieren" könnte, dann würden Passagierjets vermutlich mit (homöopathisch behandeltem) Wasser fliegen und eine einzige Flasche Wodka einen Alkoholiker wohl das komplette Leben begleiten.



Die Medizin ist weit davon entfernt, perfekt zu funktionieren. Das ist aber noch immer kein Grund, deswegen auf HokusPokus zu setzen.



Du darfst gern die Augen vor der Realität verschließen. Ich kann lediglich darauf hinweisen, dass ein solches Verhalten auch gefährlich werden kann. Ich hoffe Du versuchst nicht, ernstere Krankheiten damit zu behandeln.

Gruß, Schlucke.

Hey Schlucke,

ich würde auf die Schulmedizin niemals verzichten, ich würde mich auf diese alleine aber auch niemals verlassen. Habe schon ein paar Menschen trotz Chemo sterben sehen - und vor DIESER Realität darf man die Augen auch nicht verschliessen ;)! Die Homöopathie als Hokus-Pokus zu bezeichnen finde ich aber schon als eine große Anmaßung. Ich halte sehr viel von Naturheilkunde und Homöopathie, du darfst natürlich bei deiner Meinung bleiben ;).

Grüße - GB
 
Nicht mal ein unumstößlicher Beweis, dass sie nicht funktioniert?
Ich habe was Besseres: den unumstößlichen Beweiß, dass es für mich funktioniert. Was will ich mehr?


Ganz im Gegenteil! Chancen hatte sie genug in den letzten 200 Jahren. Nur hat sie diese nicht genutzt. Jedenfalls konnte sie bisher keine Belege für ein Funktionieren ihrer Thesen beibringen. Anderenfalls ist das den Leuten, die damit Geld verdienen anscheinend auch völlig egal. Es gibt ja Menschen wie Dich, die absolut gar nichts davon abhalten kann, denen ihr Geld in den Rachen zu schmeißen...
1.) Ich schmeiße sicher niemandem Geld in den Rachen.
2.) Hätte die Homöopathie nicht immer noch so viele Anhänger, wenn sie doch so wirkungslos wäre, wie manche behaupten.


Du würdest also auch im Falle einer Diabetes-Erkrankung ausschließlich auf die Homöopathie vertrauen?
Zuallererst gibt es 2 Diabetes Typen. Eines davon lässt sich schon dadurch zumindest verbessern, wenn man die Ernährung umstellt und das Gewicht reduziert. Das "Problem" bei diesem Ansatz ist nur, dass er nicht lukrativ ist und auch ein gewisses fächerübergreifendes Wissen verlangt, dass die Ärzte nicht haben oder nicht anwenden.


Das wäre Pech. Allerdings ist bei solchen chronischen Krankheiten häufig der vorzeitige Tod die Alternative. Da sehe ich die Medizin dann doch schon als Errungenschaft.

Pech? Bluthochdruck z.B. ist die häufigste Diagnose in Deutschland. Meinst du alle diese Leute haben schlicht Pech und sterben ja eh früher? Also so mit 50 vielleicht? Das Problem an deiner Argumentation ist, dass die Menschen immer älter werden, immer mehr chron. Krankheiten entwickeln und deshalb immer intensiver auf med. Behandlung angewiesen sind.

Ich habe auch nie behauptet, dass ich die Medizin nicht als Errungenschaft sehe. Aber wenn diese Medizin auf Grenzen stößt, ist sie für mich - in bestimmten Bereichen zumindest - verbesserungsfähig.



Naja, wer einem Aberglauben aus dem 19. Jahrhundert anhängt, sollte es verkraften, wenn in der Arztpraxis um die Ecke nicht die allerneuesten medizinischen Geräte vorhanden sind.
Es ging nicht um die neuste Technik, sondern um das Wissen der Ärzte, welches alles andere als auf dem neusten Stand ist.
Und lieber vertraue ich auf etwas, das du als Aberglauben bezeichnest, als evtl. lebenslänglich auf ein Medikament angewiesen zu sein.

Gruß
Diana
 
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