Satellitenbild der Woche, Peru...

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Ich habe heute in einer anderen Rubrik folgenden Beitrag veröffentlicht, aber ich sehe, dass er hier sehr gut reinpasst. Macht euch euer eigenes Bild dazu:
Was bedeutet Frieden?
Bedeutet es, dass keine Bomben geworfen werden? Bedeutet es, dass in deinem direkten Umfeld keine Kindersoldaten patrouillieren?
Bedeutet es, dass man nicht durch einen Schützengraben laufen muss, um von Punkt A nach Punkt B zu kommen?
Nein! Das bedeutet für mich noch lange nicht schöpferischen Frieden, denn der ist viel tief greifender.
Die gesamte Zivilisation hat den Ländern der so genannten dritten Welt schon lange den Krieg erklärt.
Getrieben durch die sinnlose Ausbeutung von Rohstoffen für Konsumenten. Und jeder Konsument ist somit Mit- Täter bei dieser Ausbeutung. Niemand kann sein Gewissen beruhigen durch Spenden zum Jahresende. Es ist Fakt: Etwa 800 Millionen Menschen beuten über 6,5 Milliarden Menschen aus. Darüber hinaus auch deren Lebensraum, um ihren eigenen Konsum weiter treiben zu können.
Man muss wirklich kein Schamane sein, um dies alles zu wissen, aber vielleicht um zu fühlen, was daraus resultiert. Denn an den zivilisierten Menschen im Allgemeinen scheinen diese Tatsachen ja glatt vorbeizugehen. Das Konsumieren wird immer unkontrollierter, zügelloser, ja hemmungsloser. Ein Filmtipp: AVATAR, erkennst du dich darin wieder?
Auf Terror antwortet man mit Terror. Die Frage lautet: Ist es Terror, wenn ein Indianer am Amazonas sich beschwert und dagegen protestiert, dass man seinen Lebensraum zerstört hat, um dort für Ökoheinis in Deutschland Soja anzubauen?
Für jene, die statt echter Entenbrust ein Stück Tofu verzehren, das nur so aussieht wie eine Entenbrust.
Nimmt der kollektive Wahnsinn denn kein Ende? Ich weiß, dass den meisten Menschen die Möglichkeit fehlt, Wahrhaftigkeit in dieser Schöpfung zu spüren. Der Grund dafür sind Manipulationen von entgegen gesetzten Kräften, die von der Dunkelheit dieser Bewusstseinsebene Erde leben.
Und dennoch ist mir die Gleichgültigkeit zu groß. Ich schreibe diese Zeilen nicht, um zu verurteilen, sondern in der Hoffnung Menschen zu erwecken.
Jeder einzelne, der sich auf die andere Seite stellt, jeder, der nicht mehr länger Ausbeuter sein möchte, zählt.
Und somit werde ich nicht müde, an die zivilisierte Welt zu appellieren, Gefühle für ihre Mitmenschen zu entwickeln und sich dafür einzusetzen, deren Lebensraum zu erhalten.
Was wäre, wenn deine Seele in der nächsten Reinkarnation solch einen natürlichen Lebensraum benötigen würde, wie zum Beispiel den von traditionellen Aboriginees, Amazonas- Indianern oder Pygmäen? Und was tust du dann, wenn du ihn in diesem Leben bereits mitzerstört hast? Was dann?

Mit Freude im Herzen und Hoffnung auf die Spezies Mensch, Jürgen Hummes
 
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