Neuer Thread: Was ist das ich?

ich meine damit, das gleiche wie du: blabla lala ist romantisch und so dermaßen licht und liebe sinnvoll, aber was geschieht, geschieht aus gesetzen, die unter dem geist, nur eine möglichkeit sind.
 
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das stimmt nur wenn du; jenes potenzial, welches der mensch hat, als göttlich und nicht als natürlich vorhanden einordnest. was wir tun, ist was wir tun, weil wir es können oder eben nicht können. nicht weil wir es sollen oder nicht sollen.

ich meine damit, das gleiche wie du: blabla lala ist romantisch und so dermaßen licht und liebe sinnvoll, aber was geschieht, geschieht aus gesetzen, die unter dem geist, nur eine möglichkeit sind.

moin, ich sehe keinen Unterschied zwischen göttlich und natürlich - meines Erachtens hat "Mensch" auch kein Potential und "kann" auch nichts (niemand ist hier der eines haben könnte, niemand ist hier der der etwas kann = kein Handelnder = kein "Tuender" = kein "Habender" usw.).

romantisch genug? :D
 
Grenzgänger;4169837 schrieb:
moin, ich sehe keinen Unterschied zwischen göttlich und natürlich - meines Erachtens hat "Mensch" auch kein Potential und "kann" auch nichts (niemand ist hier der eines haben könnte, niemand ist hier der der etwas kann = kein Handelnder = kein "Tuender" = kein "Habender" usw.).

romantisch genug? :D

achso meinste du das. :D ja, sehr romantisch. ist schwierig wenn man durch beschreiben erstmal trennt und dann die tür zuknallt bekommt.: "haha du hast getrennt! du kommst nicht rein." :umarmen:

klar gibts potenzial. menschlich göttlich ist auch ein unterschied. durch beurteilung oder vorstellung zum beispiel. dass du viele fehlurteile kennst, bedeutet nicht das urteile grundsätzlich unnötig und ungerechtfertigt sind. was der nutzen am urteil ist, das ist motor des urteils.

alles erkannte bringt nur in seiner anwendung was, als ideal ist es wertlos weils nur als handlung einen unterschied der begebenheiten macht. wie es benannt wird macht keinen unterschied. :D:D:D
 
achso meinste du das. :D ja, sehr romantisch. ist schwierig wenn man durch beschreiben erstmal trennt und dann die tür zuknallt bekommt.: "haha du hast getrennt! du kommst nicht rein." :umarmen:

klar gibts potenzial. menschlich göttlich ist auch ein unterschied. durch beurteilung oder vorstellung zum beispiel. dass du viele fehlurteile kennst, bedeutet nicht das urteile grundsätzlich unnötig und ungerechtfertigt sind. was der nutzen am urteil ist, das ist motor des urteils.

alles erkannte bringt nur in seiner anwendung was, als ideal ist es wertlos weils nur als handlung einen unterschied der begebenheiten macht. wie es benannt wird macht keinen unterschied. :D:D:D

Sprache ist zumeist trennend - da werden "Objekte" und/oder "Distanzen" kontinuierlich kreiert - läßt sich kaum vermeiden.

Dass es Potenzial gibt, wurde nie bestritten - nur, daß "jemand" da ist der es "hat" wird in Abrede gestellt (wer bin ich? = neti neti)

Beurteilung, Vorstellung u.a. werden vom Verstand (sozusagen virtuell) erschaffen und sind nicht real. Du kannst Dir auch Vorstellen, dass ein blauer Frosch mit gelben Tupfen am Mars hockt und täglich morgens Kikeriki kräht - selbst wenn das 1 Million "Menschen" denken, glauben oder glauben zu wissen wird der Frosch mit gelben Tupfen nicht realer.

Beurteilung, Vorstellung u.a. sind auch Ausdruck des "Einen" (Sein, das, Gott, Liebe usw.), und weder gut noch schlecht - aber eben nicht real. Zumeist einigt "man" sich (innerhalb der Illusion) was real ist und meint dann das ist real :D

ad "alles erkannte bringt nur in seiner anwendung was"...

Wem bringt es den was? Wer soll es sein der den Nutzen zieht?

Solange davon ausgegangen wird, dass da "jemand" ist, (zumindest) solange wird auch die Illusion (der scheinbaren Trennung) hartnäckig aufrecht erhalten und dann wird auch getrennt - beispielsweise in Wertlos oder Wertvoll - in Menschlich oder Göttlich in "Hey, du kommst nicht rein" oder "Alter, nun komm eindlich rein" :D

Auch das ist weder "schlecht" noch "gut" - es ist einfach nur das was geschieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grenzgänger;4172608 schrieb:
Sprache ist zumeist trennend - da werden "Objekte" und/oder "Distanzen" kontinuierlich kreiert - läßt sich kaum vermeiden.

Dass es Potenzial gibt, wurde nie bestritten - nur, daß "jemand" da ist der es "hat" wird in Abrede gestellt (wer bin ich? = neti neti)

Beurteilung, Vorstellung u.a. werden vom Verstand (sozusagen virtuell) erschaffen und sind nicht real. Du kannst Dir auch Vorstellen, dass ein blauer Frosch mit gelben Tupfen am Mars hockt und täglich morgens Kikeriki kräht - selbst wenn das 1 Million "Menschen" denken, glauben oder glauben zu wissen wird der Frosch mit gelben Tupfen nicht realer.

Beurteilung, Vorstellung u.a. sind auch Ausdruck des "Einen" (Sein, das, Gott, Liebe usw.), und weder gut noch schlecht - aber eben nicht real. Zumeist einigt "man" sich (innerhalb der Illusion) was real ist und meint dann das ist real :D

ad "alles erkannte bringt nur in seiner anwendung was"...

Wem bringt es den was? Wer soll es sein der den Nutzen zieht?

Solange davon ausgegangen wird, dass da "jemand" ist, (zumindest) solange wird auch die Illusion (der scheinbaren Trennung) hartnäckig aufrecht erhalten und dann wird auch getrennt - beispielsweise in Wertlos oder Wertvoll - in Menschlich oder Göttlich in "Hey, du kommst nicht rein" oder "Alter, nun komm eindlich rein" :D

Auch das ist weder "schlecht" noch "gut" - es ist einfach nur das was geschieht.

:D das eine ist es zu erkennen, das andere anzuwenden. alles "wirklich" wirkdene, oder jede illusion die so echt wirkt, zu erkennen und dann zu sagen; "ich gebe mir ein wesen mit eigenschaften die reiflich konzentriert eine illusion sind weil etwas die möglichkeit hat diese illusion unkonzentriert und "so geprägt" zu erschaffen und zu erleben", das ist gedanklich einfach. was damit anzufangen ist? etwas nimmt diese erkenntnis wahr. und dieses etwas ist mir wichtiger als alles andere, denn es ist da beim aufstehen, und beim schlafen gehen. während des meditierens vielleicht nicht aber bei allem, und um jeden.

ich empfinde, dass es zwar wichtig ist dies zu erdenken und zu erkennen, aber nicht, dass dies auch angewendet genauso richtig ist.

es reicht meiner meinung nach nicht aus, zu erkennen. die erkenntnis muss durch die ausführung aus den gedanken in die wirkliche tat umgesetzt werden. einfach alles als nichtig anzusehen, was dem "falschen hasen" da in den sinn kommt, das ist zu schnell beschlossen und führt schon beim ersten schritt irgendwohin, aber nirgendwohin. denn das potenzial das fehlurteile begeht, ist auch das potenzial, das im alltag entscheidungen trifft und treffen muss und somit bestimmt wie der alltag und der umgang mit der umwelt aussieht, auch wenn die umwelt teil des gleichen potenziales ist und der mitmensch auch.
 
ad) ich empfinde, dass es zwar wichtig ist dies zu erdenken und zu erkennen
ad) es reicht meiner meinung nach nicht aus, zu erkennen.

was (wird erkannt)?
 
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(...) alles erkannte bringt nur in seiner anwendung was, als ideal ist es wertlos weils nur als handlung einen unterschied der begebenheiten macht. (...)

jein!

Handlungsbedarf - ja - aber nicht alles das man erkennt kann man auch selbst umsetzen. Es sei denn man zählt das Weitergeben der Information zur Handlung.

Es gibt mehrere ICHs, das handelnde ICH ist nur ein Teil des Ganzen. Philosophen bspw. denken viel u. handeln wenig, dennoch verhelfen sie Anderen dadurch zur Handlung u. ihre Erkenntnis/ihr Ideal ist alles andere als wertlos.
 
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