Sprache ist zumeist trennend - da werden "Objekte" und/oder "Distanzen" kontinuierlich kreiert - läßt sich kaum vermeiden.
Dass es Potenzial gibt, wurde nie bestritten - nur, daß "jemand" da ist der es "hat" wird in Abrede gestellt (wer bin ich? =
neti neti)
Beurteilung, Vorstellung u.a. werden vom Verstand (sozusagen virtuell) erschaffen und sind nicht real. Du kannst Dir auch Vorstellen, dass ein blauer Frosch mit gelben Tupfen am Mars hockt und täglich morgens Kikeriki kräht - selbst wenn das 1 Million "Menschen" denken, glauben oder glauben zu wissen wird der Frosch mit gelben Tupfen nicht realer.
Beurteilung, Vorstellung u.a. sind auch Ausdruck des "Einen" (Sein, das, Gott, Liebe usw.), und weder gut noch schlecht - aber eben nicht real. Zumeist einigt "man" sich (innerhalb der Illusion) was real ist und meint dann das ist real
ad "
alles erkannte bringt nur in seiner anwendung was"...
Wem bringt es den was?
Wer soll es sein der den Nutzen zieht?
Solange davon ausgegangen wird, dass da "jemand" ist, (zumindest) solange wird auch die Illusion (der scheinbaren Trennung) hartnäckig aufrecht erhalten und dann wird auch getrennt - beispielsweise in Wertlos oder Wertvoll - in Menschlich oder Göttlich in "Hey, du kommst nicht rein" oder "Alter, nun komm eindlich rein"
Auch das ist weder "schlecht" noch "gut" - es ist einfach nur das was geschieht.