Neuer Thread: Was ist das ich?

das ich ist ein mathematiischer Wert ist mit aktiven und passiven Kräften.

Das Ich besitzt verschiedene Körper und jeder Körper ist unterschiedlich entwickelt, das
ergibt Werte.

Der Vitalkörper hat einen Wert
Der Astralkörper kann auf einen Funktionswert reduziert werden
Der MEntalkörper (das Wort) ist zu einem gewissen Grad ausgebildet.
Der Wille hat seine Stufen.

Das beste sind Einweihungsschulen für jene die das Bewusstsein haben, dass es unaufschiebbar, dringend und außerordentlich wichtig ist, diese Werte auszubilden.

Das Forum wäre so eine Ausbildungsstätte, aber es gibt keine Willensstufe, hier im Forum, nirgends steht was wir wollen, außer reden, das, das, das.

Zuerst muss man wissen was man will, da der anfängliche Mensch keinen Willen hat, muss man dem Menschen erklären, dass es erst in der Entwicklung ist zum harmonischen Menschen mit zufriedenstellenden Werten in allen obenbeschriebenen Körpern.

Es ist unsinnig über harmonie, menschlichkeit, gott kennen, gottes plan zu reden, wenn wir keine persönlichen Willenswerte haben, wenn wir sagen: Wille, das ist bei Gott, fertig.

Wenn wir den Willen Gott übergeben verlängern wir die Zeit, persönlich kultivierter Wille aber verkürzt die Zeit, auch wenn wir auf geduld und gelassenhait nicht verzichten wollen, so bringt Wille letztlich ein intensivere, umfangreichere, lebendigere Existenz mit sich.

Wenn wir auf das bestehen, wie es meistens den Anschein hat, dass der Mensch keine christlichen, yogaische, wissenschaftliche, rosenkreuzerische, theosophische Willenswerte haben kann, wenn wir immer nur Gott instituisieren, dann bleibt uns die große Esoterik, die Welt des universalen Willens verwehrt,

Wille kann man nicht suggerieren, auch Gott suggeriert Wille nicht. Wir brauchen ausgewogene, menschenfreundliche, einfache Impulse für unsere Bedürfnisse.

Das passt sehr gut zum Tag der Arbeit.

wenn wir mental sich austauschen, der Wille aber nicht defeniert ist, sondern egoistisch, dann ergibt sich eine negativspirale: wer ist der verständigste, wer ist der erfahreste, wer ist der Nichtigste etc. etc. etc.

Wir sollten uns nicht im egoistischen Willen unterstützen, der Wille ist bei den Meister und Meisterinnen, die ihr gesamtes Ego eliminiert haben, und die unsere Vorbilder sind, es gibt
1000 x 1000.

Es genügt nicht die Meister anzuschauen, man muss sie studieren, die Werte des Meisters bewusst stehlen, übernehmen, so ähnlich wie der Prometheus den Göttern das feuer stiehlt, und erkennen das das Ich nichts weiß gemäß dem Motto ich weiß das ich nichts weiß, außer meinen zeitlichen Namen.
 
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Als kleines Kind hatte ich einmal die Erkenntnis, dass meine ältere Schwester ja gar nichts irgendwie mit mir direkt, mit meinem Ich zu tun hatte: Ich bin ich und nicht ein Du.
Und diese Erkenntnis bezog sich auch auf andere Menschen und mir: Ich bin ich und bin nicht ihr.
Und wie siehst du das jetzt?
Aber viel interessanter wäre es, zu wissen, wie wir als Kind empfunden haben, bevor wir diese Erkenntnis hatten.
Denn besagte 'Erkenntnis' ist ja nichts weiter als der Beginn der Täuschung.
Von dem Moment an gehen wir aus dem Zustand des All-Eins-Sein in die Trennung. Dann sagen wir 'ich' und empfinden uns als getrennt von allen.

Weißt du noch mehr über deine damaligen Gedanken @Solis?
 
Und wie siehst du das jetzt?
Aber viel interessanter wäre es, zu wissen, wie wir als Kind empfunden haben, bevor wir diese Erkenntnis hatten.
Denn besagte 'Erkenntnis' ist ja nichts weiter als der Beginn der Täuschung.
Von dem Moment an gehen wir aus dem Zustand des All-Eins-Sein in die Trennung. Dann sagen wir 'ich' und empfinden uns als getrennt von allen.

Weißt du noch mehr über deine damaligen Gedanken @Solis?

Das sind ja gleich "tausend" Fragen! :)

Ich hatte ein Trennen zwar empfunden, aber nicht als etwas Unangenehmes, sondern als Bereicherung. Einen Zustand des All-Eins-Seins hatte ich - vielleicht war ich damals dafür doch schon zu alt - nicht bemerkt, das wird wohl eher im Säuglingsalter so sein, ich muss etwa vier Jahre alt gewesen sein, schätze ich. Einen Beginn einer Täuschung habe ich auch nicht bemerkt.

Aber in deiner Äußerung klingt es so, als ob das Ich-Bewusstsein etwas Schlechtes oder etwas nicht Anzustrebendes sei. Ich jedenfalls kann das bis heute nicht nachempfinden. Was sollten wir denn jetzt tun? Sollten wir denn jetzt unser Ich-Bewusstsein verleugnen?

Was die Täuschung angeht, so freue ich mich, in der Lage zu sein, die Täuschung (theoretisch wenigstens) erkennen zu können, wie ich auch mein Ich erkannte. Erkenne ich sie bei anderen, kann ich mich ärgern, wenn ich von der Täuschung betroffen sein sollte. Ich kann aber die erkannte Täuschung des anderen umwandeln. Erkenne ich bei mir selbst die Täuschung, habe ich auch zweierlei Möglichkeit, entweder lerne ich daraus und wandle sie oder ich bleibe ein wirrköpfiger Dickschädel.

Interessant fände ich das Verhältnis vor der Ich-Bewusstheit und danach sowie der größere Sinnzusammenhang, wieso das so ist und welchen Sinn es hat.

Meine Ich-Bewusstheit sehe ich nicht als einen Rückschritt, sondern als Bereicherung und Fortschritt, für den ich aber zu arbeiten und Schläge hinzunehmen habe.
 
Aber in deiner Äußerung klingt es so, als ob das Ich-Bewusstsein etwas Schlechtes oder etwas nicht Anzustrebendes sei.
Ja, so meine ich das auch. Denn ich verstehe das Ich-Bewusstsein als die Ursache der Trennung von dem Eins-Sein, von Gott.
Für mich ist das mit der Verführung Eva's durch die Schlange mit der verbotenen Frucht dargestellt.
Die Vertreibung aus dem Paradies. Der Grund für meine Unzufriedenheit, meinen Nicht-Frieden.

Was sollten wir denn jetzt tun? Sollten wir denn jetzt unser Ich-Bewusstsein verleugnen?
Gute Frage. Ich glaube: ja. Denn ich emfinde mein Ich als Lüge, ich bin nicht glücklich damit.
Wer mit sich selbst glücklich ist, der hat natürlich keinen Grund, sich selbst zu verleugnen.

Aber ich will mein Ich aufgeben, will wieder zurück in die Einheit, will wieder Kind werden, das kein Ich kennt.
Laut Bibel soll dies ja nicht nur möglich sondern auch erstrebenswert sein.
 
Hi Sidala,

Wenn du dein Ich aufgäbest, dann kann dein ich schwerlich wiederum eine Einheit eingehen, weil dein Ich ja dann gar nicht mehr existieren würde.
 
Ja, so meine ich das auch. Denn ich verstehe das Ich-Bewusstsein als die Ursache der Trennung von dem Eins-Sein, von Gott.
Für mich ist das mit der Verführung Eva's durch die Schlange mit der verbotenen Frucht dargestellt.
Die Vertreibung aus dem Paradies. Der Grund für meine Unzufriedenheit, meinen Nicht-Frieden.


Gute Frage. Ich glaube: ja. Denn ich emfinde mein Ich als Lüge, ich bin nicht glücklich damit.
Wer mit sich selbst glücklich ist, der hat natürlich keinen Grund, sich selbst zu verleugnen.

Aber ich will mein Ich aufgeben, will wieder zurück in die Einheit, will wieder Kind werden, das kein Ich kennt.
Laut Bibel soll dies ja nicht nur möglich sondern auch erstrebenswert sein.

Vielleicht hast du eine andere Vorstellung von dem, was ein Ich eigentlich ist. Du siehst es als die Ursache der Täuschung. Doch kann es nicht auch so sein, dass das Ich-Bewusstsein eine notwendige Entwicklung darstellen könnte?
Du suchst quasi das Paradies, aber wir sehen, dass die Entwicklung nicht so verlaufen ist, dass wir durch das Mittel der Verleugnung des Ich-Bewusstseins
dorthin zurückkommen werden. Wie soll eine Verleugnung überhaupt funktionieren?
Die Bibel lese ich durch mein Fortschrittsempfinden nicht vergangenheitsorientiert und lese in ihr Gegenteiliges. Ich denke, ein Mensch muss erst den Mut finden, nach vorne zu schauen, sich selbst dabei zu entwickeln und andere in ihrer Entwicklung zu fördern. Wir sind hier, um über die Inkarnationen hinaus zu lernen, unseren Geist zu entwickeln und aus den Leben die Frucht zu entnehmen. Alles andere hätte ja gar keinen Sinn.
 
Vielleicht hast du eine andere Vorstellung von dem, was ein Ich eigentlich ist. Du siehst es als die Ursache der Täuschung. Doch kann es nicht auch so sein, dass das Ich-Bewusstsein eine notwendige Entwicklung darstellen könnte?
Du suchst quasi das Paradies, aber wir sehen, dass die Entwicklung nicht so verlaufen ist, dass wir durch das Mittel der Verleugnung des Ich-Bewusstseins
dorthin zurückkommen werden. Wie soll eine Verleugnung überhaupt funktionieren?
Die Bibel lese ich durch mein Fortschrittsempfinden nicht vergangenheitsorientiert und lese in ihr Gegenteiliges. Ich denke, ein Mensch muss erst den Mut finden, nach vorne zu schauen, sich selbst dabei zu entwickeln und andere in ihrer Entwicklung zu fördern. Wir sind hier, um über die Inkarnationen hinaus zu lernen, unseren Geist zu entwickeln und aus den Leben die Frucht zu entnehmen. Alles andere hätte ja gar keinen Sinn.
Man kann in der Bibel alles lesen, Vergangenheit, Gegenwart und Zukfunft.
Als wir im Paradies waren, waren wir vollkommen,
somit ist jede Entwicklung eine Entwicklung weg von der Vollkommenheit.
Der Sinn des Lebens ist eine interessante Fragestellung....
 
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Ja, so meine ich das auch. Denn ich verstehe das Ich-Bewusstsein als die Ursache der Trennung von dem Eins-Sein, von Gott.
Für mich ist das mit der Verführung Eva's durch die Schlange mit der verbotenen Frucht dargestellt.
Die Vertreibung aus dem Paradies. Der Grund für meine Unzufriedenheit, meinen Nicht-Frieden.


Gute Frage. Ich glaube: ja. Denn ich emfinde mein Ich als Lüge, ich bin nicht glücklich damit.
Wer mit sich selbst glücklich ist, der hat natürlich keinen Grund, sich selbst zu verleugnen.

Aber ich will mein Ich aufgeben, will wieder zurück in die Einheit, will wieder Kind werden, das kein Ich kennt.
Laut Bibel soll dies ja nicht nur möglich sondern auch erstrebenswert sein.
solange das ich, das ich aufgeben will, lebt das ich weiter.

Der Weg ist wohl eher ein anderer....
 
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