"Misserfolge" mit Esoterik und Spiritualität

ich kann zu diesem Thema sagen, positives Denken funktioniert nicht, wenn das drumherum kräfteraubend und nicht gerade von Glück begünstig ist...


von diesem Gerede, der Mensch wäre selber schuld an seinem Unglück oder er könnte es durch eigenen Willen und positivem Denken verändern, halte ich so gut wie gar nichts......

ich halte viel von der eigenen positiven Grundeinstellung, diese macht es möglich, Humor und Moral zu empfinden und das Leben auch lebenswert zu finden, wenn es einem nicht so gut geht, auch wieder aufzustehen, nach vorhergehenden Tiefschlägen...

seinem Schicksal kann man nicht ausweichen, man kann daraus lernen, es annehmen und das beste daraus machen...

so habe ich es erlebt und wenn mir jemand sagt, du kannst alles ändern, wenn du positiv denkst, den halte ich nicht für gesellschaftsfähig, eher abwertend, abgehoben.....und egoistisch...

lg Birgit
 
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ich kann zu diesem Thema sagen, positives Denken funktioniert nicht, wenn das drumherum kräfteraubend und nicht gerade von Glück begünstig ist..[...]

lg Birgit

Liebe Birgit, ich kann akzeptieren wenn du dein schicksal für unantastbar hälst, weil du positives denken nicht stark genug hälst, oder schlicht weg von dieser idee nichts hälst.

Diese Aussage trifft das thema dieses Beitrages sehr gut.

Für mich gibt es nämlich einen unterschied zwischen dem "positiven denken (und dieses positive stütz sich dann meißt auf nichts"), und dem mit leib und seele verbundenen selbstverantwortungsgefühl und klaren ziel im Kopf welche ein stück weit von erkenntnissen und mehr und mehr bewusstheit begleitet und unterstützt werden.

zweiteres ist kein monats praktikum :) daher... man könnte hier selbst forschen und sich Erkenntnis aneignen und wieder reflektieren etc etc... daher ein fortlaufender prozess in eventuell einen anderen bewusstseins zustand....
 
Liebe Birgit, ich kann akzeptieren wenn du dein schicksal für unantastbar hälst, weil du positives denken nicht stark genug hälst, oder schlicht weg von dieser idee nichts hälst.

Diese Aussage trifft das thema dieses Beitrages sehr gut.

Für mich gibt es nämlich einen unterschied zwischen dem "positiven denken (und dieses positive stütz sich dann meißt auf nichts"), und dem mit leib und seele verbundenen selbstverantwortungsgefühl und klaren ziel im Kopf welche ein stück weit von erkenntnissen und mehr und mehr bewusstheit begleitet und unterstützt werden.

zweiteres ist kein monats praktikum :) daher... man könnte hier selbst forschen und sich Erkenntnis aneignen und wieder reflektieren etc etc... daher ein fortlaufender prozess in eventuell einen anderen bewusstseins zustand....


lieber Mystory,

ich meinte eher das erzwungene positive Denken, das gedankenlos verwendet wird, als eine Art Schulterzucken..(selbst schuld an seinem Schicksal, weil man nicht positiv denkt)

ich selbst denke schon positiv, das kommt aber nicht von einer Anstrengung, meine Gedanken dahingehend richten zu müssen, das ist einfach in mir...

es ist nur so, dass es nicht immer gelingt, sich diese positive Grundeinstellung zu bewahren, wenn einem das Leben von allen Seiten schwer gemacht wird...

da gibt es eigentlich nur eines, achtsam zu sein und sich nicht allzu tief hinunterziehen zu lassen..

dann ist es auch nicht einfach, die eigene Lebensplanung einzuhalten und diese noch für jemand anderen mitzutragen, der von seiner eigenen Verantwortung nichts wissen will....

es gibt auch Menschen, die wirklich negativ denken, nur kritisieren und nörgeln und an allem etwas schlechtes finden, das habe ich auch schon oft erlebt,

aber da hilft kein Wort, man kann niemand ändern, wenn er sich für richtig hält...

lg Birgit
 
ich denke, dass man bestimmte Gedankenmuster aufräumen kann - allerdings geht das nicht von heute auf morgen.
Und ganz gewiss geht das nicht, indem man viele Anteile von sich selbst verleugnet.

Für mich gilt: selbst, wenn ich morgens lächelnd zur Arbeit gehe, weiss ich, dass auch ich Anteile in mir habe, die nicht von jedem geliebt werden. Ich kenne dennoch meine Grenzen und meine Schwächen (im besten Fall). Und auf dieser Basis kann ich positiv denken - und wenn mir nicht nach positivem Denken ist, dann denke ich eben nicht positiv, ich mag mich trotzdem, so wie ich bin....und das ist für mich die Grundlage von allem anderem.
 
Hallo zusamen

ich persönlich habe die Erfahrung gemacht das es nix bringt wenn man irgendwelche Positiv denken bücher liest, voll begeistert ist, positiv dnekt aber die Gefühle immernoch total negativ sind dann is das kein positiv dneken sondern ein positiv deckeln.

ich versuche auch fters positiv zu denken aber wenn ich mich in mir selbst nicht gut ühle dann kann mri das garnix bringen, denke zb oft ich sei ein stück scheisse udn manche alles falsch udn solange dieses gefühl da is kann einfach garnix klappen egal wieviele positive bücher ich lese.

bin auch ittlerweile von spirituellen Techniken und Büchern abgekoen für mich ist alles spirituell udn das beste was man tun kann is meiner einung nach einfach zu leben einfach aufs hezr zu hören udn wahrzunehmen was ist.
 
ich denke, dass man bestimmte Gedankenmuster aufräumen kann - allerdings geht das nicht von heute auf morgen.
Und ganz gewiss geht das nicht, indem man viele Anteile von sich selbst verleugnet.

Für mich gilt: selbst, wenn ich morgens lächelnd zur Arbeit gehe, weiss ich, dass auch ich Anteile in mir habe, die nicht von jedem geliebt werden. Ich kenne dennoch meine Grenzen und meine Schwächen (im besten Fall). Und auf dieser Basis kann ich positiv denken - und wenn mir nicht nach positivem Denken ist, dann denke ich eben nicht positiv, ich mag mich trotzdem, so wie ich bin....und das ist für mich die Grundlage von allem anderem.


ja sicher kann man Gedankenmuster aufräumen, dazu braucht es m. E. aber oft einen Anstoß, etwas zu überdenken,

meist denkt man erst, dass alles in Ordnung ist, wie es eben ist, bis die Erfahrung es anders lehrt...

Selbsterkenntnis verhilft sicher zum besseren Verständnis, warum man dies oder jenes mag oder nicht mag und wieweit man seine Grenzen öffnen oder schließen kann...

lg Birgit
 
ja sicher kann man Gedankenmuster aufräumen, dazu braucht es m. E. aber oft einen Anstoß, etwas zu überdenken,

meist denkt man erst, dass alles in Ordnung ist, wie es eben ist, bis die Erfahrung es anders lehrt...
denk ich auch, aber ein Vorgehen, welches nicht an die Ursachen geht, sondern nur anderes überspielt, wird langfristig wenig erfolgreich sein.
 
Nicht an Altem festhalten - das unterschreibe ich auch, aber trotzdem nicht vergessen!
Denn auch Aussagen, die uns heute nicht mehr ansprechen, haben eine Grundlage.
Die Sache mit dem Wurm: dies ist ein Beispiel an Unwissenheit, deshalb die nicht angebrachte Wertung und Vorverurteilung.
Esoterik bedeutet, dass ich mich bemühe, Wissen zu sammeln, nicht zu verurteilen, andere Meinungen zu erfahren, zu prüfen und zu akzeptieren.
Es bedeutet auch, meine Probleme zu erkennen und zu bearbeiten.
Probleme und Hindernisse sind wichtig, um mich neu zu orientieren und stärker zu machen.
Es hat uns niemand einen Rosengarten versprochen. Den müssen wir erst anlegen, bepflanzen, düngen, beschneiden und uns stechen lassen. Dann erst können wir stolz auf einen blühenden Garten sein und uns dran erfreuen.
Doch immer wieder treten Mehltau, Läuse und Spinnen auf, die unser Glück zunichte machen wollen. Dann heißt es, sich schlau machen, den Kampf aufnehmen und aufmerksam bleiben.
Da ist der Weg des Kindes, neugierig sein, nachfragen, offen für alles und andere sein, hilfsbereit und mitfühlend, nicht der Schlechteste.

Gruß Dawn:)
 
denk ich auch, aber ein Vorgehen, welches nicht an die Ursachen geht, sondern nur anderes überspielt, wird langfristig wenig erfolgreich sein.


ja wenn man es überspielt, ist es nur verdeckt, bis die Suppe wieder überkocht...


wichtig wäre dabei auch die Erkenntnis, welche dann die Einstellung zur jeweiligen Situation auch verändern kann...

gewisse Erfahrungswerte können zu einer veränderten Lebenseinstellung führen, wie eine Prüfung, die erst wenig erfolgreich war, deren Sinn man erst hinterher erkennt.....
 
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Nicht an Altem festhalten - das unterschreibe ich auch, aber trotzdem nicht vergessen!
Denn auch Aussagen, die uns heute nicht mehr ansprechen, haben eine Grundlage.
Die Sache mit dem Wurm: dies ist ein Beispiel an Unwissenheit, deshalb die nicht angebrachte Wertung und Vorverurteilung.
Esoterik bedeutet, dass ich mich bemühe, Wissen zu sammeln, nicht zu verurteilen, andere Meinungen zu erfahren, zu prüfen und zu akzeptieren.
Es bedeutet auch, meine Probleme zu erkennen und zu bearbeiten.
Probleme und Hindernisse sind wichtig, um mich neu zu orientieren und stärker zu machen.
Es hat uns niemand einen Rosengarten versprochen. Den müssen wir erst anlegen, bepflanzen, düngen, beschneiden und uns stechen lassen. Dann erst können wir stolz auf einen blühenden Garten sein und uns dran erfreuen.
Doch immer wieder treten Mehltau, Läuse und Spinnen auf, die unser Glück zunichte machen wollen. Dann heißt es, sich schlau machen, den Kampf aufnehmen und aufmerksam bleiben.
Da ist der Weg des Kindes, neugierig sein, nachfragen, offen für alles und andere sein, hilfsbereit und mitfühlend, nicht der Schlechteste.

Gruß Dawn:)


schön beschrieben...

lg Birgit
 
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