Wunscherfüllung praktisch

Mit den Empfindungen ist es dasselbe, die sind genauso unwillkürlich wie das Denken, nur da bin ich noch nicht durch, ich hab's aber schon erlebt, im Gespräch mit Sat, drüben. Der *%!?@ :nudelwalk hat mich dermaßen angepisst, mir blieb buchstäblich nix anderes übrig, als mich von meinen Empfindungen zu de-identifizieren. Wie das geht? Durch völlige Annahme dessen, was man fühlt. Aber wem sag' ich das? :stickout2
:)


Na mir, Simi. *zwinker*

Auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind (aber andererseits auch wieder oft genug) und ich mir manchmal ein Späßchen erlaube, so lese ich dich doch immer wieder gerne.

:liebe1:
 
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Nun habe ich natürlich -passenderweise - "The secret" gesehen. Ihr auch? Passt ja gut zum Thema
Tja, ist alles richtig, was die da sagen. Nur, es fehlt die Hälfte. Kommt dann vielleicht in "The secret Teil II". Wo ein Gesetz der Anziehung herrscht, da gibt es auch das Gesetz der Abstoßung. Und wenn man das dann durch hat, findet man sich im Zentrum wieder, im Kern sozusagen. Und dann kann man ebenso vertrauensvoll wie mißtrauisch abwarten, dass die Resignation sich in Annahme wandelt.

Katarina:)
 
Habe den Film auch vor ein paar Tagen gesehen. War ehrlich gesagt recht erschrocken über die Aufmachung. :blue2: Fand auch, daß einiges fehlt...

Kaji
 
So, jetzt muß ich Euch meine Erfahrungen mit praktischer Wunschmanifestation erzählen. Zum Piepen! Und sehr lehrreich, wie die Angst einen treibt und gleichzeitig hindert.
Im Gegensatz zu mir war mein Mann von "The Secret" offenbar mehr beeindruckt. Ich selbst hätte ja gerne ein bestimmtes Auto, das völlig außerhalb meiner Preisklasse liegt. Schon lange! Mein Mann steht auf völlig andere Autos (eher so alte russische Militärjeeps u.ä.), aber irgendwie hat ihn mein Wunsch jetzt angetörnt. Und vorhin klingelt es an der Tür und mein Mann ruft mich heraus "Komm, Probefahrt!" und steht da mit meinem Traumauto. Ich bin fast in Ohnmacht gefallen. Hat der sich doch glatt einfach vom Händler den Wagen zu einer Probefahrt geholt. Hätte ich mich nie getraut. Also bin ich eingestiegen, aber ihr hättet mich mal sehen sollen. Völlig verkrampft und hyperängstlich, "Nicht so schnell! Vorsichtig, mach`nix kaputt!" Dann wollte der den Wagen auf der Autobahn testen. Da bekam ich dann Schweißausbrüche, meine komplette rechte Körperaußenseite war völlig verspannt. Boah! Das war echt der Hammer. Er fragte mich, ob ich ihn nicht fahren wolle, denn wie will ich wissen wie es sich anfühlt (siehe "The secret") ein solches Autos zu fahren, wenn ich es nicht ausprobiere? Das habe ich fast hysterisch abgewehrt, "Nein bloß nicht. Der gehört mir nicht. Nachher mache ich etwas kaputt."
Ich habe aber dann noch auf der Fahrt schon anfangen müssen über mich zu lachen. Köstlich!
Fazit: der Wagen selbst ist klasse und ich habe auch keine Angst davor, diesen Wagen zu fahren. Das ist es nicht. Es ist dieses "es steht mir nicht zu", "Ich könnte einen Fehler machen". Außerdem fühlte ich mich wie eine Betrügerin, weil wir ja eigentlich nicht wirklich das Geld in der Tasche haben, um diesen Wagen zu kaufen. Mein Mann sieht das ganz gelassen. Ach, wenn es sein soll, dann geht`s auch irgendwie, - meint er. Und ich "ich sehe aber nicht wie". Ja, deswegen kann ich auch beim Pokern so schlecht Bluffen. Bin so eine ehrliche Seele.
Aber nett war`s irgendwie schon, so die eigene Grenze deutlich zu spüren.

Katarina :)
 
hai Katarina, ich sitze hier und lache. hihihi. :)

Ich erzähl doch immer mal von Mahayana und von Nihayana, gell? Das sind die zwei großen buddhistischen Wege, wenn ich es richtig verstanden habe. Mahayana: der große Wagen. Nihayana: der kleine Wagen. Man verbindet damit auch die beiden Sternbilder. hö, ich verbinde damit auch kleine Autos und große Autos. :clown: Die alten Buddhisten hatten ja keine Autos, die konnten das ja vielleicht nur nicht erkennen...

Im Mahayana hast Du dann ja tatsächlich jetzt gesessen. In Deinem Auto (lat. Selbst :)) aus Deiner Vision. Dein großer Wagen. :weihna1 Du, der Mahayana ist der Weg der seitengleichen Menschen, die hier auf der Erdoberfläche eine Aufgabe zu erfüllen haben. Bist Du etwa ein Changemaker, baby? :clown:

Der Nihayana, ne, der kleine Wagen, das ist der Weg, auf dem man via Höheres Selbst und Inneres Kind (das wünscht...) zum Selbst findet. Das ist der Weg der Energien-- uuh, ich spür es schon! hihihi...
Der Mahayana, der große Wagen, das ist der Weg, auf dem das Selbst zum Bewußtsein findet. Nicht "zu" Bewußtsein, das Selbst ist ja schon "bei" Bewußtsein. Aber es ist eben noch nicht ganz da. Es fehlt noch was- die Vision eigentlich nur, gell, der "Traum", den man leben soll.

Hinten raus, aus diesen beiden Wegen aller Leben kommt dann "Selbstbewußtsein" und jede Menge Energie, die dadurch entstehen kann, daß man erkennt, warum man in diesem Wagen da fahren darf und wann (eben die Vision).

An das Bekommen des Wagens ist ja ein bestimmter "Verdienst" gebunden, man muß dienliche Taten leisten und schon "verdient" man auch den Wagen. Wenn man ihn einfach kauft, lebt man ja im Luxus, das geht dann auf die rechte Seite. Offensichtlich.

Ich hatte mal einen Chef, hihi. Der fuhr Auto und fuhr die Dinger immer platt. Aber trotzdem habe ich bei dem gelassenes Beifahren bei hohen Geschwindigkeiten gelernt und kann das jetzt auch, wenn es denn sein muß. Es muß ja aber meistens nicht, ne. ooh und ich weiß noch, daß ich in so einem 500 SL meines Onkels gefahren bin, kurz nachdem ich den Führerschein hatte. hihi, da hätte ich durch ein Parkhaus fahren müssen- hab ich mich nicht getraut, das mußte dann der Onkel machen. (-:

Du, ich glaub wir Medien- und Werbezeitalter-Kids sind von den Autofirmen echt schon in frühester Kindheit eingekauft worden. Was isses denn bei Dir für eins? Ich hab ja auch so eine Auto-Vision seit meiner Kindheit, ein Mercedes 300 CLK. Ich sitze da drin, fahre über eine Landstraße in die Sonne und rechts von mir liegt ein silberner Koffer. Mein Unternehmensberater hat mir jetzt in Aussicht gestellt, daß ich den Wagen auch in ein paar Jahren kriege. Das hab ich dem direkt am Anfang gesteckt, daß ich den haben will, weil ich weiß, daß man zeigen soll, wenn man Ziele und Visionen hat und etwas erreichen will. Ich will so ein Auto haben, ja, na und? :weihna1

OHNE was dafür zu bezahlen--- das ist wohl der Trick. Man darf ja nichts für sich haben wollen, was die eigene Vision ist- wenigstens sehe ich das so. Den eigenen Traum muß man leben, ihn zu haben reicht mir ja nicht. Ich will ja mehr, ich will das Auto haben. Also ich muß es nicht haben, aber ich will es halt hier stehen haben. Es ist aber auch schwierig, das zu differenzieren, was man darf und was nicht. :stickout2

Ich hab mich wirklich vor einiger Zeit gefragt: was fehlt mir in meiner eigenen Persönlichkeit, daß ich in so einem Ding fahren kann? D.h., daß mir einer so ein Ding bezahlt für meine Arbeit, die ja mein Leben ist? Ich teile das ja sowieso nicht. Das ist Mahayana, hier ist alles "Dienst". Man fällt sonst aus dem Jetzt. ;-) hihihi, man darf nichts für sich selber wollen. :)

Auch kein Auto, man hat ja ein Selbst. :lachen:

Ich mein: supertückisch ist ja, sich als Frau zu inkarnieren in einem Land, in dem man einen Mann finden kann, der genug Geld verdient, daß er sich vorstellen kann so ein Ding anzuschaffen.....

Was isses denn für Eins um Himmels Willen. Erzähl doch mal, ich bin ein Auto- und ein Serienproduktions-Narr. Da werd ich gleich mal gucken, was Du da für ein Auto inne Vision hast, Du Selbst Du. Zeig mir Dein Auto und ich sag Dir, wer Du Selbst bist. chrchrchrchrchrchr..... (...scheiß Personalarbeit, das macht Dich so oberflächlich, aber der erste Eindruck ist immer das Auto, mit dem wer kommt... Kaum einer ist energetisch größer als das Auto, aus dem er steigt, das ist echt faszinierend. Und die, die ihr Auto nicht selbst bezahlen, denen geht's ja bekanntlich gut.)

hahaaaaaa, lol. Hast Du vielleicht den Rote Kreuz-Skandal hier in Aachen mitgekriegt? Ich habe die mal beraten, vor etwa 5 Jahren. Und da kam es zu einem Bericht bei den Geschäftsführern. Mein eigener Chef, der war nicht beim DRK, aber war dabei, telefonierte noch. Und also setzte ich mich an den Tisch zu dem GF des DRK, der jetzt in diesem Jahr hier aufgeflogen ist und jahrelang betrogen hat- so die Anklage. War ein Riesen-Skandal, das DRK hat bundesweit 500 Mitglieder verloren.

Damals bei dem Gespräch parkte ich meinen Wagen auf dem Parkplatz vor einer Corvette. Und ich wußte, daß dies Corvette dem Geschäftsführer des DRK "gehörte". Tatsächlich hat er das Teil auf Kosten des DRK gefahren, wie sich jetzt in diesem Jahr herausstellte. Ich saß mit diesem Herrn also am Tisch, mein Chef telefonierte und ich sagte: "sie haben ein tolles Auto." Das war ehrlich gemeint, sonst nix. Der Mann wurde puterrot und wäre mir beinahe an den Hals gesprungen. Ich fand auch das Verhalten dieses Mannes komisch, wie ich das so oft bei diesen Herren Geschäftsführern komisch finde...

Mein Chef bekam das mit und sagte mir später: "also Herr N., sie sind zwar da, damit Sie alles sagen, aber Sie müssen auch immer nicht alles sagen, wissen Sie." Da hab ich gesagt: wieso, der Herr H. hat einfach nur ein tolles Auto. Weiß gar nicht, was da für ein Problem existiert. Jetzt, vier Jahre später ist eben dieser Herr H. exakt über dieses Auto gestolpert.
Ist das mal ne schöne Autogeschichte aus der Welt der Korruption? :) Und so steht es um den armen Kerl aktuell: aktuell.)

hart, ne?

:liebe1:

(hab mich verplaudert, ich weiß)
 
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Im Mahayana hast Du dann ja tatsächlich jetzt gesessen. In Deinem Auto (lat. Selbst :)) aus Deiner Vision. Dein großer Wagen. :weihna1 Du, der Mahayana ist der Weg der seitengleichen Menschen, die hier auf der Erdoberfläche eine Aufgabe zu erfüllen haben. Bist Du etwa ein Changemaker, baby? :clown:
Der Nihayana, ne, der kleine Wagen, das ist der Weg, auf dem man via Höheres Selbst und Inneres Kind (das wünscht...) zum Selbst findet. Das ist der Weg der Energien-- uuh, ich spür es schon! hihihi...
Der Mahayana, der große Wagen, das ist der Weg, auf dem das Selbst zum Bewußtsein findet. Nicht "zu" Bewußtsein, das Selbst ist ja schon "bei" Bewußtsein. Aber es ist eben noch nicht ganz da. Es fehlt noch was- die Vision eigentlich nur, gell, der "Traum", den man leben soll.
Erzähl`mir doch davon ein bißchen mehr, insbesondere von dem Weg des seitengleichen Menschen. Ich versteh nix, aber es spricht mich an:).
An das Bekommen des Wagens ist ja ein bestimmter "Verdienst" gebunden, man muß dienliche Taten leisten und schon "verdient" man auch den Wagen. Wenn man ihn einfach kauft, lebt man ja im Luxus, das geht dann auf die rechte Seite. Offensichtlich.
Ja, vorhin fragte mich mein Mann, den ich zum Zug brachte (weil er nämlich seinen Traumwagen, bzw. den Ersatz für diesen Traumwagen heute aus Süddeutschland holt), ob ich mir schon Gedanken über die Finanzierung des besagten Wagens gemacht hätte. Ich:" Ne, ich will den nicht irgendwie finanzieren oder irgendwie verdienen. Ich will ihn einfach haben", - und spüre meine rechte Körperaußenseite heute sehr sehr stark. Sie winkt mir sozusagen permanent mit einer riesigen Fahne zu.

Ich hab mich wirklich vor einiger Zeit gefragt: was fehlt mir in meiner eigenen Persönlichkeit, daß ich in so einem Ding fahren kann? D.h., daß mir einer so ein Ding bezahlt für meine Arbeit, die ja mein Leben ist? Ich teile das ja sowieso nicht. Das ist Mahayana, hier ist alles "Dienst". Man fällt sonst aus dem Jetzt. ;-) hihihi, man darf nichts für sich selber wollen. :)

Keine Ahnung, was das mit dem Mahayana ist, aber ich sehe schon, wir stellen uns dieselben Fragen :weihna1.
Genauso sehr wie sich gestern diese Seite in mir " es steht mir nicht zu, solch ein Auto zu fahren" meldete, genauso überzeugt bin ich davon, dass es mir zusteht, solch ein Auto einfach so zu haben. Und da stehen sie nun die beiden Seiten in mir und gucken sich etwas ratlos an.

"Was isses denn für Eins um Himmels Willen. Erzähl doch mal, ich bin ein Auto- und ein Serienproduktions-Narr. Da werd ich gleich mal gucken, was Du da für ein Auto inne Vision hast, Du Selbst Du. Zeig mir Dein Auto und ich sag Dir, wer Du Selbst bist. "
Ich habe drei Traumautos. Nr. 1 ist ein Ford Mustang Cabriolet, - der steht aber gerade nicht an. Nr. 2 ist ein Opel Admiral, - den habe ich als Studentin gefahren, hat mir fast das Herz gebrochen als ich die alte Schüssel verkaufen mußte, weil es dafür keine Ersatzteile mehr gab, bzw. ich mich da nicht genug auskannte. Hat mich getröstet, dass ihn ein Autofreak gekauft hat, der ihn wieder richtig hergerichtet hat. Nr. 3 ist ein Volvo XC 90, - in weiß! Frag`mich nicht weshalb, aber als das Modell vor ein paar Jahren auf den Markt kam, wußte ich "Der iss es!" Und mit dem sind wir gestern auch herumgekurvt.
"Deinen" Mercedes guck ich mir gleich mal an, wenn ich so einen im Internet finde. Ich stand früher auch total auf Mercedes, insbesondere auf die alten. Ist aber irgendwie vorbeigezogen.

Katarina:)
 
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