Mich hat jemand verletzt!

V

Venja

Guest
ja, sonst liest das ja keiner, wenn ich das nicht schreibe*g

Ok.

"Der Empfänger der negativen Energien bestimmt dann zwar, wie er damit umgeht und kann seine Möglichkeiten da auch erweitern, z.B. in Form einr Therapie, ABER

die negativen, verletzenden Energien sind erst einmal da und davor muss man manchmal schützen, indem man eingreift, wenn man so etwas in seinem Umfeld beobachtet.

Meine Sicht:
Die Energien sind nicht einfach so da, sondern meine EINSTELLUNG - wie die Einstellung an einer Maschine - bestimmt, was ich fühle.
Ich kann die Einstellung haben: Das macht man nicht!
Und wenn dann jemand etwas tut, was man nicht macht, verletzt es mich, vielleicht sogar SEHR.

Warum?
Weil die Energie durch meine EINSTELLUNG so geformt wird, dass sie mich verletzt.
Ich könnte auch sagen: "Da sagt jemand etwas, aber ich forme das einfach in Selbstliebe um, fertig!"
Klar, muss man das meistens üben, aber die Entscheidung, es zu lernen, trifft man selbst.

Was wäre das für ein Leben, wenn wir aus der Opferrolle - "DIE tun was mit mir!" - nicht herauskommen? Das wäre unsäglich traurig. Das hält doch keiner aus.

Also, wer steigt freiwillig aus? ;-)
 
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Venja, was meinst du jetzt eigentlich genau damit, schau klar kann ich jedem jederzeit verzeihen, aber immer wegschauen und so tun als würden einen andere nicht verletzten ist auch eine Lüge, manchmal ist einfach der andere Schuld, es macht auf Dauer krank sich immer wegen allen selbst die Schuld zu geben.
Daher im Einzelfall hab ich nichts dagegen sich selbst die Schuld einzugestehen, aber eben nur wenns auch so ist.;)
 
Sternenlicht
Schuldverteilen geht gar nicht. Wie willst Du denn so mit dir selbst Frieden schließen?

Oder machst Du das so: erst mal Schuld verteilen, dann hat man was zu verzeihen, sonst macht das ja keinen Spaß, denn man muss ja irgendwie was tun?;-)
 
"Wenn ungütige Gedanken zu uns ausgesandt weden, müssen wir uns davor schützen, indem wir Liebe ausgeben. Wenn wir uns den Einflüssen anderer hingeben senken wir das Niveau unserer Wünsche. Das ist unsere freie Entscheidung. Wer sich selbst liebt und damit seinen Nächsten und das Ganze, kann sich vor bösen Gedanken abschirmen, indem er das Böse nicht als Teil von sich annimmt. Ignorieren Sie Menschen, die schlecht über Sie reden oder streiten wollen und lieben Sie sich und damit das Ganze, einfach weiter. Weder Klatsch noch Streit werden Sie verletzen, wenn Sie ihn nicht reflektieren. Wenn Sie wütend werden, verletzen sie sich selbst, denn dann fallen Sie aus der Liebe heraus. Wenn Sie es ignorieren, wird nur der Streisucher verletzt, denn jeder, dessen Denken der Liebe entgegengesetzt ist, wird durch die Giftstoffe und Disharmonien geschädigt, welche seine destruktiven Gefühle hervorrufen und seine Psyche und den Körper krank machen."
Nach Walter Russell
 
Hm,..ich darf sehr wohl mit Recht sagen : " He, du hast mich verletzt, deine Aussage, dein Verhalten tat mir im Moment weh ! " Es ist eben in dem Moment mein Gefühl , dann erst kommt der Umgang damit: wie gehe ich damit um ( ? )

Wie kann es zu klärendem Verhalten kommen, wenn ich oder der Andere nicht sagen darf, was ihn /sie bedrückt, oder verletzt hat ?
Klar, kann man verdrängen, manchesmal ist derjenige/diejenige nicht mehr greifbar der/die einen verletzt hat, dann wirds schierig, denn Verletzungen brauchen Zeit um zu heilen oder wenigsten um zu vernarben. Aber es ist möglich.

Aber sofern ich denjenigen ansprechen kann, dann tue ich das auch. Und es hilft Beiden !

Der Andere weiß um die Verletzbarkeit und wenn ihm oder ihr der Mensch wichtig ist, wird der- oder diejenige es nicht mehr tun, zumindest nicht gewollt, und ich kann abschließen und echt vergeben und auch echt in Liebe begegnen , sei es freundschaftlich und/oder zwischenmenschlich und es wird m.E.n. keine leere Floskel mehr sein.

GLG Asaliah

Ähm,..wer seine Gefühle, welche auch immer , verleugnet, wird eher psychisch daran erkranken können.
 
Venja um Schuld verteilen geht's nicht, wenn jemand beispielsweise einem hilflosen kleinen Kind was tut ist es Realität das er Schuld ist und nicht das Kind, wieso sollte das Kind dann Schuld sein?
 
Mit Schuldvergeben ist kein Frieden und Liebe möglich. Das sehe ich so.
doch @ Sternenlicht, du hast Schuld ausgeteilt, denn die wahre Ursache des Übels kannst du garnicht erkennen,
 
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