Hi, da ich mich sehr für meditative Wege interessiere, möchte ich einer "ursprünglichen" Tradition folgen, zur Auswahl stehen ja
Theravada-Buddhismus, Yoga(Samkya) und Taoismus.
Ich versteh allerdings nicht wie diese Richtungen in manchen Dingen zu unterschiedlichen Ansichten kommen. Oder auf den Punkt, ich möchte die Unterschiede hier diskutieren.
So habe ich es erfasst:
Theravada-Buddhismus: Kein Gott, großer Geist, Kein Atman(keine Seele); das Leben ist die Abfolge von unpersönlichen Gestaltungen die durch das Verlöschen des Begehrens enden und somit sich kein selbstverursachtes neues Leben nach dem Tod fortsetzt weder im Jenseits wie auch im Diesseits. = Ziel
Aber: Wird das Leben wirklich vom Begehren erschaffen? Und ist dafür nicht der Geist die Grundlage? Der Geist wird in der Medi gesammelt um zu verlöschen, aber macht das Sinn für euch ?
Yoga(Samkya) Grundlage Upanishaden/ Vedanta:
Es gibt eine unsichtbare Seele (Atman) die gleich der universellen Seele (Brahman) ist, welche es zu erkennen gibt.
Aber: eine unsichtbare Seele ist laut Buddha nicht auffindbar und die Lehre "man selbst und die Welt sind eins" wird von Buddha als Narrenlehre bezeichnet im Pali Kanon und die Welt ist keine feste Entität sondern ständig im Wandel, auch greift eine Weltseele nirgends ein und ist nicht zu finden.
Tao:Ideal die Natur, der natürliche Fluss des "Weges" (=Dao) keine Extreme, Yin und Yan, Harmonie mit der Natur ist das Ziel (im Buddhismus das Aufhören der Natur das Ziel).
Es wird dazu das WU WEI gepriesen, Nicht-Handeln oder nicht absichtlich gegen die Natur handeln.
Aber: Was ist die Natur? Gerade durch die Triebe der Natur hält sich die Natur im Fluss und Tier überleben dadurch, geraten aber auch in Fallen.
Und ist dann das absichtsvolle Handeln nicht auch "natürlich"
Was könnte überhaupt "unnatürlich" sein ? Wu Wei macht doch keinen Sinn oder ?
Theravada-Buddhismus, Yoga(Samkya) und Taoismus.
Ich versteh allerdings nicht wie diese Richtungen in manchen Dingen zu unterschiedlichen Ansichten kommen. Oder auf den Punkt, ich möchte die Unterschiede hier diskutieren.
So habe ich es erfasst:
Theravada-Buddhismus: Kein Gott, großer Geist, Kein Atman(keine Seele); das Leben ist die Abfolge von unpersönlichen Gestaltungen die durch das Verlöschen des Begehrens enden und somit sich kein selbstverursachtes neues Leben nach dem Tod fortsetzt weder im Jenseits wie auch im Diesseits. = Ziel
Aber: Wird das Leben wirklich vom Begehren erschaffen? Und ist dafür nicht der Geist die Grundlage? Der Geist wird in der Medi gesammelt um zu verlöschen, aber macht das Sinn für euch ?
Yoga(Samkya) Grundlage Upanishaden/ Vedanta:
Es gibt eine unsichtbare Seele (Atman) die gleich der universellen Seele (Brahman) ist, welche es zu erkennen gibt.
Aber: eine unsichtbare Seele ist laut Buddha nicht auffindbar und die Lehre "man selbst und die Welt sind eins" wird von Buddha als Narrenlehre bezeichnet im Pali Kanon und die Welt ist keine feste Entität sondern ständig im Wandel, auch greift eine Weltseele nirgends ein und ist nicht zu finden.
Tao:Ideal die Natur, der natürliche Fluss des "Weges" (=Dao) keine Extreme, Yin und Yan, Harmonie mit der Natur ist das Ziel (im Buddhismus das Aufhören der Natur das Ziel).
Es wird dazu das WU WEI gepriesen, Nicht-Handeln oder nicht absichtlich gegen die Natur handeln.
Aber: Was ist die Natur? Gerade durch die Triebe der Natur hält sich die Natur im Fluss und Tier überleben dadurch, geraten aber auch in Fallen.
Und ist dann das absichtsvolle Handeln nicht auch "natürlich"
Was könnte überhaupt "unnatürlich" sein ? Wu Wei macht doch keinen Sinn oder ?