Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
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- 23. Oktober 2005
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nun, alle die unterschiedlichen Strömungen des Buddhismus vertreten sogenannte buddhistische Wege. Diese Wege beziehen sich auf Aspekte von Buddha, aber niemals auf Buddha selbst. Selbst Gautama Buddha ist nur ein Buddha-Aspekt, wenn man es genau nimmt, nämlich die Verkörperung. Ähnlich wie Jesus Christus "nur" der Sohn Gottes ist, aber eben dennoch die Heiligkeit. Buddha und Christus nehmen sich da nix. (Wen's interessiert.)
"Völlige Entsagung" haben aber Beide erlebt, ganz bewußt herbei geführt. Jesus ging 40 Tage in die Wüste. Die Buddhisten meditieren traiditionell 21 Tage lang auf Bergen - Jesus soll gerne die Nächte auf Berggipfeln verbracht haben, um die Sterne zu beobachten wie die Buddhisten es tuen - denn jeder Stern verkörpert einen Buddha-Aspekt, und die Konjunktion der Sterne verkörpern weitere.
Nun sieht man schon am Himmel, daß der Mensch stets einer Hälfte des Himmels "entsagen" muß, denn sie befindet sich auf der anderen, unsichtbaren Seite der Erde. Man sieht es in den Lebensgeschichten der Erleuchteten, Heiligen, Seeligen, nimm Gandhi, nimm Mandela. Nimm auch Johannes Paul den Zweiten, der seine Entsagung im Alter hatte mit seiner schweren Parkinson-Erkrankung nach seinem Leben, in dem er zur Öffnung des Ostens zum Westen bedeutungsvoll beitrug: das Leben ist von Schattenseiten durchflutet, durchströmt, aber es gibt auch die sichtbare "gute" Seite und die macht den grösseren Eindruck.
Entsagung ist also die Würze, oft sogar die Essenz des erfolgreichen Gelingens einer maßgeblichen Veränderung. Denn wenn ich mich vom offensichtlichen Eindruck nur blenden lasse, lasse ich die Schattenseite und damit eine andere Seite der Wahrheit außer acht.
Entsagung ist aber dennoch nur ein Aspekt Buddhas. Fülle zum Beispiel ist ein anderer Aspekt. Das Ziel jedes einzelnen Weges ist, alle Aspekte Buddhas im Menschen zu einer Harmonie, zu einem Ausgleich zu bringen, um so u.a. die nächste Wiedergeburt selbstgewählt bestimmen zu können. Man wählt dann den Buddha-Aspekt, den man selber von Beginn an repräsentiert. Ich meine ja immer, man kann es in den Kindern von Beginn an sehen, bei denen Buddha schon im Körper steckt und nicht erst durch den Geist geweckt werden muß. Und dieser Buddha ist übrigens dann auch durch nichts zerstörbar, er kann durch nichts im Leben von seiner Aspekthaftigkeit befreit werden, in der er (nur) am Leben teilnimmt. Sein Vorteil ist sicherlich, jeden anderen Aspekt einnehmen zu können und so frei von falschen Verständnis zu werden, wenn es im Laufe des Lebens jemals so gelingen kann.
lg
"Völlige Entsagung" haben aber Beide erlebt, ganz bewußt herbei geführt. Jesus ging 40 Tage in die Wüste. Die Buddhisten meditieren traiditionell 21 Tage lang auf Bergen - Jesus soll gerne die Nächte auf Berggipfeln verbracht haben, um die Sterne zu beobachten wie die Buddhisten es tuen - denn jeder Stern verkörpert einen Buddha-Aspekt, und die Konjunktion der Sterne verkörpern weitere.
Nun sieht man schon am Himmel, daß der Mensch stets einer Hälfte des Himmels "entsagen" muß, denn sie befindet sich auf der anderen, unsichtbaren Seite der Erde. Man sieht es in den Lebensgeschichten der Erleuchteten, Heiligen, Seeligen, nimm Gandhi, nimm Mandela. Nimm auch Johannes Paul den Zweiten, der seine Entsagung im Alter hatte mit seiner schweren Parkinson-Erkrankung nach seinem Leben, in dem er zur Öffnung des Ostens zum Westen bedeutungsvoll beitrug: das Leben ist von Schattenseiten durchflutet, durchströmt, aber es gibt auch die sichtbare "gute" Seite und die macht den grösseren Eindruck.
Entsagung ist also die Würze, oft sogar die Essenz des erfolgreichen Gelingens einer maßgeblichen Veränderung. Denn wenn ich mich vom offensichtlichen Eindruck nur blenden lasse, lasse ich die Schattenseite und damit eine andere Seite der Wahrheit außer acht.
Entsagung ist aber dennoch nur ein Aspekt Buddhas. Fülle zum Beispiel ist ein anderer Aspekt. Das Ziel jedes einzelnen Weges ist, alle Aspekte Buddhas im Menschen zu einer Harmonie, zu einem Ausgleich zu bringen, um so u.a. die nächste Wiedergeburt selbstgewählt bestimmen zu können. Man wählt dann den Buddha-Aspekt, den man selber von Beginn an repräsentiert. Ich meine ja immer, man kann es in den Kindern von Beginn an sehen, bei denen Buddha schon im Körper steckt und nicht erst durch den Geist geweckt werden muß. Und dieser Buddha ist übrigens dann auch durch nichts zerstörbar, er kann durch nichts im Leben von seiner Aspekthaftigkeit befreit werden, in der er (nur) am Leben teilnimmt. Sein Vorteil ist sicherlich, jeden anderen Aspekt einnehmen zu können und so frei von falschen Verständnis zu werden, wenn es im Laufe des Lebens jemals so gelingen kann.
lg