Hmmh... also ich sehe das andersherum, ich bin-also denke ich....^^
Im Prinzip spiegelt das genau den Kernpunkt zweier verschiedener Weltbilder... hier kommen auch wieder die 2 philosophischen Sichtweisen mit Induktion-Deduktion zum Tragen... a priori - a posteriori... synthetisches Denken und analytisches....
Noch zum Hauptthema:
Wahre Freiheit existiert nur innerhalb des Paradoxons der absoluten Unfreiheit des eigenen Willens... hört sich komisch an, ist aber so.... was damit gemeint ist, ist folgendes: Freiheit gibt es nur im Verbund mit der Freiheit meiner Umwelt... Wenn ich im Sinne meiner Umwelt handlte, erwerb ich mir den größten Freiheitsradius dadurch, dass ich nicht mit freiheits-hemmenden Rückwirkungen zu rechnen habe...
Was macht also einen Menschen unfrei?
Das weiß hier jeder selber am besten...
Wenn ich z.B. die Miete nicht zahle, dann hab ich mit freiheitshemmenden Konsequenzen zu rechnen...
Das mag ich so nicht stehen lassen.
Freiheit ist ein Gefühl, das einem Bewusstsein entspringt, und nicht auf unteren materiellen Ebenen von meiner Umwelt abhängig ist.
Meine Bewusstseinserweiterung verändert mein Umfeld....
Ich bin die Individualität, die in Freiheit lebt, oder das Leben unfrei auf alte Glaubenssätze aufbaut, und danach handelt...
Und diese Freiheit entspringt der BEDINGUNGSLOSEN LIEBE, und ist Resonanz auf die gegebene Freiheit gegenüber allem Leben und allen Lebewesen....
Das ist ein Lebensprinzip, ein Lebensgefühl, das untrennbar mit der höchsten Ethik verbunden ist.
Freiheit gibt es also nur im Verbund mit den Forderungen meiner Umwelt... Hier im Forum wissen wir ja auch, dass z.B. wenn uns jmd. etw. schreibt wir oft nicht anders können, als etw. zurückzuschreiben... sind wir in diesem Moment frei? Sehr oft nicht? Manchmal fühlen wir auch uns nicht genötigt eine Antwort zu schreiben... warum ist das einmal so und einmal so ?
Innerhalb psychischer Aktivitäten wie sozialer Kommunikation gibt es also Faktoren, die uns unserer Freiheit berauben, wenn wir z.B. den starken innerlichen Drang spüren, auf etw. antworten zu ''müssen''...
Wie sollen wir diese Faktoren erklären oder benennen ?
Stimme ich zu. Dennoch ist das kein unabänderlicher Zustand. Ich kann den verändern, indem ich mich energetisch reinige, und diesen zwang ablege..., also wie bei allen anderen lebensflussbehindernden Emotionen und Blockaden auch, die Ursache in LIEBE umwandeln und so auflösen...
Karma ?! Ich denke, wir müssen da etw. vorraussetzen, was sich unserem logischen Denkvermögen entzieht, etw. was wir vorraussetzen müssen, ohne es logisch herleiten zu können...
Deshalb bin ich auch mehr von der Richtigkeit des Satzes... Ich bin (als das Undefinierbare, was man einfach vorraussetzen muss...), also denke ich (worauf ich dann wieder induktiv schließen kann) überzeugt...
Es wär dann auch sozusagen die Verkehrung der Axiome - Materie erzeugt Geist, bzw. Geist erzeugt Materie.... die Folge, womit sich viel realititätsnäher über den Begriff Freiheit diskutieren lässt...
DIE FREIHEIT ist ist eben nicht intellektuell zu erfassen, oder gar diskutierbar.
Dann ist es wohl die Freiheit im Rahmen des in sich begrenzten dualen Bewusstseins..., ohne Wahlmöglichkeit ausserhalb der Sinneswahrnehmung[/QUOTE]
Liebe Grüsse
Paulus