Marieh
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Weder natürliche Zahlen noch Geodäten existieren im Realen. Es sind lediglich Beschreibungsinstrumente der Mathematik, um die Realität eben mathematisch zu deskribieren. Es gibt einen Apfel, aber nicht die Zahl Eins in der Wirklichkeit. Genauso gibt es eine kürzeste Strecke zwischen zwei Punkten, aber keine Geodäten an sich. Wie soll Geometrie also die reale Materie beeinflussen können?
Bei deinen Überlegungen vergißt du vielleicht die Tatsache, dass die Mathematik nur dann funktioniert, wenn sie innerhalb eines von Menschen ausgedachtem Regelsystem gehandhabt wird. Dies besagt zB 1+1=2.
Wer sagt denn, dass diese Zahlen so im Universum existieren und zu solchem Ergebnis führen? Es ist eine Menschenrechnung, genau wie die Uhrzeit, die mit ihrer Hilfe festgelegt wird, oder der Jahreskalender.
Ich habe oft das Gefühl, dass die Zeit mal schneller oder mal langsamer "läuft", obwohl die Uhrzeit was anderes sagt. In diesem Moment stelle ich mir dann vor, dass die Zeit und damit die Mathematik an sich im Universum eher wie die Ringe in einem Baumstamm angelegt sind, durch die Energie fließt, so daß je nachdem wo die Energie gerade fließt, dort Erinnerungsringe berührt werden, die aufgewirbelt werden.
Von daher kann ich mir vorstellen, dass die Mathematik mit ihrem starren Regelsystem mit der universellen Mathematik nicht vergleichbar ist, denn die universelle Mathematik kann unschwer Krümmungen durch Energieeinfluß auslösen, so daß plötzlich Raum und Zeit sehr weit oder sehr nah oder gar nicht da sind. Ich meine, so ähnliches hatte schon der große Einstein mal publiziert.