Beschleunigungen

Weder natürliche Zahlen noch Geodäten existieren im Realen. Es sind lediglich Beschreibungsinstrumente der Mathematik, um die Realität eben mathematisch zu deskribieren. Es gibt einen Apfel, aber nicht die Zahl Eins in der Wirklichkeit. Genauso gibt es eine kürzeste Strecke zwischen zwei Punkten, aber keine Geodäten an sich. Wie soll Geometrie also die reale Materie beeinflussen können?

Bei deinen Überlegungen vergißt du vielleicht die Tatsache, dass die Mathematik nur dann funktioniert, wenn sie innerhalb eines von Menschen ausgedachtem Regelsystem gehandhabt wird. Dies besagt zB 1+1=2.
Wer sagt denn, dass diese Zahlen so im Universum existieren und zu solchem Ergebnis führen? Es ist eine Menschenrechnung, genau wie die Uhrzeit, die mit ihrer Hilfe festgelegt wird, oder der Jahreskalender.

Ich habe oft das Gefühl, dass die Zeit mal schneller oder mal langsamer "läuft", obwohl die Uhrzeit was anderes sagt. In diesem Moment stelle ich mir dann vor, dass die Zeit und damit die Mathematik an sich im Universum eher wie die Ringe in einem Baumstamm angelegt sind, durch die Energie fließt, so daß je nachdem wo die Energie gerade fließt, dort Erinnerungsringe berührt werden, die aufgewirbelt werden.

Von daher kann ich mir vorstellen, dass die Mathematik mit ihrem starren Regelsystem mit der universellen Mathematik nicht vergleichbar ist, denn die universelle Mathematik kann unschwer Krümmungen durch Energieeinfluß auslösen, so daß plötzlich Raum und Zeit sehr weit oder sehr nah oder gar nicht da sind. Ich meine, so ähnliches hatte schon der große Einstein mal publiziert. ;)
 
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Bei deinen Überlegungen vergißt du vielleicht die Tatsache, dass die Mathematik nur dann funktioniert, wenn sie innerhalb eines von Menschen ausgedachtem Regelsystem gehandhabt wird. Dies besagt zB 1+1=2.
Wer sagt denn, dass diese Zahlen so im Universum existieren und zu solchem Ergebnis führen? Es ist eine Menschenrechnung, genau wie die Uhrzeit, die mit ihrer Hilfe festgelegt wird, oder der Jahreskalender.

Die Kraft ist laut Newton eine physikalische Realität. Der Buchstabe F ist dagegen die menschliche Bezeichnung für Kraft in physikalischen Formeln. Das ist ein fundamentaler Unterschied.
 
Ach ja, der gute Newton. :rolleyes:

Hat er denn mit seiner Formel erklären können, warum es zB in der geometrischen Pyramide einen Punkt gibt, an dem selbst Messer wieder scharf werden können oder Lebensmittel nicht altern, obwohl ringsherum das übliche Raum-Zeit-Kontinuum vorläge?

Ich schätze mal, dass Energieverläufe in geometrischen Formen durch Widerstand und Reflexion wie im Kreuzfeuer aufeinander stoßen und dadurch eine eigene Kraft erzeugen, die man auch als Beschleunigung messen könnte.
 
Ach ja, der gute Newton. :rolleyes:

Hat er denn mit seiner Formel erklären können, warum es zB in der geometrischen Pyramide einen Punkt gibt, an dem selbst Messer wieder scharf werden können oder Lebensmittel nicht altern, obwohl ringsherum das übliche Raum-Zeit-Kontinuum vorläge?

Fakt ist, dass die Geometrie der allgemeinen Relativitätstheorie Beschleunigungsprozesse und spezifische andere kosmologische Phänomene mathematisch präzise beschreiben kann. Die Theorie liefert jedoch keine dynamischen Erklärungen.
 
Nun, meines Wissens hielt Newton die Gravitationskraft schon für etwas physikalisch Reales, das auf mystische Weise zwischen zwei Objekten wirksam ist. Geometrie ist dagegen definitiv Teilgebiet der Mathematik und damit ein anthropogenes Konstrukt.

Der Raum bzw. die Raum-Zeit ist auch etwas "physikalisch reales", welches mit der Geometrie beschrieben wird.

Auch hier weider Unterschied zwischen Weltbild und Welt.
 
Lamia1 schrieb:
Die Kraft ist laut Newton eine physikalische Realität. Der Buchstabe F ist dagegen die menschliche Bezeichnung für Kraft in physikalischen Formeln. Das ist ein fundamentaler Unterschied.

Und das Wort "Apfel" schmeckt gar nicht nach Apfel. Sowas aber auch.


Marieh schrieb:
Hat er denn mit seiner Formel erklären können, warum es zB in der geometrischen Pyramide einen Punkt gibt, an dem selbst Messer wieder scharf werden können oder Lebensmittel nicht altern, obwohl ringsherum das übliche Raum-Zeit-Kontinuum vorläge?

Ach ja? Warum denkst du, dass das mit dem Messer und den Lebensmitteln wirklich so ist?


Gruß
McCoy
 
Das will heißen, alles, was der Mensch mit seinem Denken kreiert, ist nicht real.

Zusammenfassend ist deine Aussage: Was draußen in der Welt physikalisch oder mathematisch messbar ist, ist real, und was der Mensch gedanklich kreiert, ist nicht real.

Aber das, was messbar ist, drückt sich deiner Ansicht nach mathematisch in Zahlen aus, die ja gar nicht - ebenso nach deiner Aussage zu urteilen - real seien. Es wird also ein angeblich Reales mit Hilfe von etwas angeblich Unrealem als real anerkannt. - Sehr lustig!

So wird das Thema von dir polarisiert, Lamia, ohne rechte Beziehungen zwischen der physischen Außenwelt und der gedanklichen Innenwelt zu berücksichtigen.
 
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Weder noch. Dennoch ist es etwas, was man mathematisch beschreiben kann.

Wenn die Raumzeit weder materieller noch energetischer Natur ist, wie kann sie dann mit Materie und Energie in Interaktion schreiten, ohne den Energieerhaltungssatz zu verletzen? Und ich beziehe mich hier nicht auf die mathematische Beschreibung solcher Prozesse, sondern auf die physikalische Realität der Phänomene..
 
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