Hallo Venussonne,
man könnte als Überschrift zu Saturn/Mars "Blockierte Energie" schreiben.
Mars drängt vorwärts, Saturn bremst aus. Irgendwie erlebt man eine Blockade,
es fällt schwer die Antriebsenegie fliessen zu lassen. Und auch die gesunde Aggression
findet keinen vernünftigen Kanal und es kann sich zunehmend Gereiztheit und bitterböse Wut
breitmachen. Man kann förmlich kochen durch diese Stauungsspannungen.
Eine andere Auswirkung kann sich in Form von Müdigkeit und Erschöpftheit breitmachen.
Wenn der Energiefluss blockiert ist, dann brodelt es zwar in einem, aber man hat die Power nicht zur Verfügung.
Am konstruktivsten kann man diesen Transit nutzen, indem man sich in ein Arbeitsprojekt
verbeisst. Das wäre ein Ventil, unter Saturn/Mars kann man sehr viel bewältigen, denn einmal diese Kraft angezapft verleiht sie einem enorme Zähigkeit, Selbstdisziplin und Durch-
haltevermögen, Ehrgeiz sowieso.
Wenn es zu unangenehm werden sollte, dann muß man sich letztlich fragen: was ist
ursächlich für diese Blockaden. Es kann während des Transits zu einigen Frustrationserlebnissen kommen. Die kommen allerdings nicht zufällig von irgendwo her
oder gar vom"bösen Saturn". Da alles im Leben miteinander in Resonanz ist, hat man alles ,was einem widerfährt zu einem nicht unbedeutenden Teil mitgestaltet. So schaut man am besten zuerst einmal bei sich selbst nach, was da im Inneren nicht mehr im Gleichgewicht ist.
Forderndes körperliches Ausagieren ist eine weitere gute Möglichkeit um dem Unterdrückten
einen Kanal zu bieten, damit es sich nicht in Form von Krämpfen oder Krankheit im Körper festsetzt. Sexualität könnte während dieser Phase auch als schwierig empfunden werden.
Es ist möglich, dass sich hierdurch einiges an Stauungsenergie festsetzt.
Körperübungen, welche die Chakren ausbalancieren sind sicher ein hilfreicher Ansatz um
dem Durcheinander zu begegnen.
Zum Schluss noch der Hinweis, dass dies eine Einzelbetrachtung des Prinzips Saturn/Mars ist.
Deine Schwester hat ja auch noch mit den anderen aktuellen Gestirnsqualitäten zu tun, da relativiert sich so manches. Ausserdem ist es wichtig, den Fokus auf das Positive zu richten,
das Unangenehme kommt von alleine, um sich dann auch irgendwann wieder aufzulösen und Platz zu machen für neues.
In diesem Sinne
Alles Gute für Euch
NadaBrahma