Magie - wofür?

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ja, ich rede mehr oder weniger unbefangen zu dem Thema,
da ich keine bewusst manipulative Magie anwende

ok.. Dir ist aber schon bewusst, dass Du dann KEINE Magie anwendest … manipulativ muss ja nicht zwingend negativ sein, mit Anwendung der Magie nimmst Du BEWUSST Einfluss auf die Dinge … was ja nicht heissen muss, damit jemandem zu schaden oder manipulativ auf jemand Anderen einzuwirken .. nur, es ist halt Arbeit, da gibt´s keinen Zauberstab und kein zack 1x Nicken mit dem Kopf und ein Wunder geschieht...
 
Ich z.B. bekomme immer wieder das Gefühl, dass es oft nur eine Vorahnung ist, was
man meint (in eigenem Sinne) zu beeinflussen.

Ich seh´s anders, für mich hat das mit Vorahnung überhaupt nichts zu tun, sondern es ist ein bewusster! Vorgang, indem Du Deinen Geist schärfst, dich konzentrierst, deine Gedanken unter Kontrolle hast und Dich auf etwas focussierst .. keine Vorahnung, sondern ein gezielter Gedanke.., den es dann letztendlich umzusetzen gilt.
 
Wenn man damit anfängt, dann meist aus Eitelkeit.

das ist wohl bei den meisten tatsächlich der Fall, dass sie diese anwenden oder nutzen, um weltliche Erfolge zu erreichen. Das geht aber meistens schief, da diese Manipulation wie ein Bumerang wieder den Bogen zurück auf den Verursacher läuft.

Mein Interesse wurde quasi durch unerklärliche Beobachtungen geweckt, die mir durch anschließend zufällig in die Hände fallende (magischer) Lektüren beschrieben wurden. Das war damals alles ziemlich unheimlich. :)


Dann bricht sie einem irgendwann das Genick oder/und man lernt, das es eine Lebenskunst ist, die einem das Sterben beibringt. Die Möglichkeiten wachsen mit der Bedürfnislosigkeit.
gut ausgedrückt. Denke, Magie kann dann erst anfangen, wenn das Ego und jegliches Bedürfnis gestorben ist.
 
sinnvoll an Magie ist, die individuelle Beobachtung der Abläufe zu sensibilisieren, damit man den natürlichen Fluss der Dinge erkennen kann und sich diesem so einfügt, um mit dieser Kraft wirken zu können.
Sinnvoll ist auch, zu erlernen, wahres zu erkennen und zu unterstützen, sodass es erhalten bleibt und wachsen kann.
 
Dionysos ist ein ambivalenter Gott. Gerne tut er Midas einen Gefallen und ist zugleich amüsiert über die tragischen Folgen der königlichen Gier.
Dionysos ist der Herr des Chaos und der Extase, der Patron all jener die sich mit Hilfe von Alkohol, Drogen, Tanz oder künstlerischen Visionen über die irdischen Grenzen hinwegsetzen wollen. Er ist ursprüngliche Lebenskraft jenseits üblicher Moralvorstellungen, das Symbol fließender Natur selbst. Er berät Midas nicht, lässt ihn in die schlimme Situation hineinschlittern und aus seinen Fehlern lernen.
Nachzulesen in die mystische Reise von Liz Greene.

Ich für mich betreibe Magie um die niederen menschlichen Egoismen von mir fernzuhalten. Um die erst dadurch möglich gewordene mystische Höhenluft schnuppern zu können. In diesem Sinn wird man ein klein wenig, ein besserer Mensch, vielleicht. :whistle:
 
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es ist ein bewusster! Vorgang, indem Du Deinen Geist schärfst, dich konzentrierst, deine Gedanken unter Kontrolle hast und Dich auf etwas focussierst .. keine Vorahnung, sondern ein gezielter Gedanke.., den es dann letztendlich umzusetzen gilt.

ja, Nica, hast recht
 
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