Magie: An die Moderatoren (und alle Interessenten)

Da muss ich dir Recht geben. Selbst das größe Mysterium ist eine Definition,sonst wäre uinsere Welt,einer der Gefühle, nicht in Worte fassbar.
 
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Über die Magie hast Du, a418, gesagt:


Man benutzt es nicht, man surft eher auf der Welle.....

...

Hier frage ich dich, was unterscheidet in solchem Fall einen Magier von einem Priester ?

Der, der an Gott glaubt, und dem Gott alles überlässt, „surft“ auch auf der Welle, sozusagen.


Natürlich interessieren mich auch verschiedene Meinungen von anderen, diese Thematik sollte nicht unbedingt unwichtig sein, besonders für einen, der sich mit der Magie beschäftigt.


Freundliche Grüsse,
ALNEI
 
Über die Magie hast Du, a418, gesagt:




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Hier frage ich dich, was unterscheidet in solchem Fall einen Magier von einem Priester ?

Der, der an Gott glaubt, und dem Gott alles überlässt, „surft“ auch auf der Welle, sozusagen.


Natürlich interessieren mich auch verschiedene Meinungen von anderen, diese Thematik sollte nicht unbedingt unwichtig sein, besonders für einen, der sich mit der Magie beschäftigt.


Freundliche Grüsse,
ALNEI

Der gleiche Ozean...aber,

Der, der selbst eingreift...oder eher gesagt zugreift...kann selbst an den Fäden ziehen, und somit mit Schlangenlinien und Routenänderungen die Strecke zurücklegen.
Kann somit seine eigenen Impresiionen, Phantasien und Vorstellungen miteinbeziehen.
Kann seine eigene Kreativität dabei leben- und sprechen- und erfahren- lassen.

Lg
panaroma
 
Der gleiche Ozean...aber,

Der, der selbst eingreift...oder eher gesagt zugreift...kann selbst an den Fäden ziehen, und somit mit Schlangenlinien und Routenänderungen die Strecke zurücklegen.
Kann somit seine eigenen Impresiionen, Phantasien und Vorstellungen miteinbeziehen.
Kann seine eigene Kreativität dabei leben- und sprechen- und erfahren- lassen.

Lg
panaroma

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Hmmm...

Das hört sich aber nicht nur nach "wellensurfen" an...

Schon eher nach "benutzen",
oder vielleicht noch besser gesagt: "verwenden".
.
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Verwendet der Magier die Magie ?
.
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gruß, alnei
 
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Hmmm...

Das hört sich aber nicht nur nach "wellensurfen" an...

Schon eher nach "benutzen",
oder vielleicht noch besser gesagt: "verwenden".
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Verwendet der Magier die Magie ?
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gruß, alnei

Dass die Magie allgegenwärtig ist und nichts von mir Erschaffenes, soweit haben wir uns geeinigt...

Und wenn es nun um das Verwenden geht...
So würde ich sagen, möchte die Magie dass man sich mit ihr beschäftigt, möchte sie angezapft werden, ja lädt sie einem ja gerade dazu ein.
Ich verwende meine Kraft...um einzusteigen!
Vielleicht könnte man sagen, die Magie als dauerpräsente Einheit steht kontinuirlich auf Stand-by...und greife ich nun bewusst und gewollt darauf zu, so betätige ich den On-Schalter...und bin somit mittendrin...so ganz in Farbe und Ton...


Nun wäre Wellensurfen...bei dem ich mich ganz auf die Führung und Fügung von Oben, Unten...je nach Geschmack und Belieben...verlasse, sicherlich nicht "unmagischer"...
Aber wenn ich nun erkenne, dass ich selbst dieses Oben und Unten in mir beiheimate, dass ich all das was mich scheinbar führt selbst bin...und diese "Macht", dieses "Recht", diese "Erkenntis" nun verwende...so kann ich mich befähigt dazu sehen, den Kurs zu ändern wie ich möchte...


Liebe Grüße
panaroma
 
Was kann ich sagen ? Deine Sprache ist so pittoresk, dass ich einfach „ja“ sagen „muss“.

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Nun wäre Wellensurfen...bei dem ich mich ganz auf die Führung und Fügung von Oben, Unten...je nach Geschmack und Belieben...verlasse, sicherlich nicht "unmagischer"...
Aber wenn ich nun erkenne, dass ich selbst dieses Oben und Unten in mir beiheimate, dass ich all das was mich scheinbar führt selbst bin...und diese "Macht", dieses "Recht", diese "Erkenntis" nun verwende...so kann ich mich befähigt dazu sehen, den Kurs zu ändern wie ich möchte...

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Hier wird jetzt über den freien Willen geredet. Die Entscheidung, die man treffen kann. Im Gegensatz zum einem Gläubigen, kann der Magier seine Richtung ändern und damit oft auch seine Umgebung, Gewohnheiten und seine Taten. So wie du schon gesagt hast:

Ich verwende meine Kraft...um einzusteigen!

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Es gibt aber immer noch eine Sache, die mich nicht in Ruhe lässt:

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Dass die Magie allgegenwärtig ist und nichts von mir Erschaffenes, soweit haben wir uns geeinigt...
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Es stimmt, dass ein Magier wahrscheinlich am meisten mit den Energien, die nicht in ihm sind, zu tun hat. Er ist ständig in verschiedenen Korrelationen mit verschiedenen Elementen der Welt. Schon mit der Richtungsänderung ändern sich auch die Konstellationen der Elemente.

Das Andere ist, dass es auch so etwas gibt wie die innere Welt. Und damit meine ich die innere Welt eines Individuums. So wie du schon erwähnt hast, existieren die Charakteristiken der äusseren Welt gleichzeitig auch in einem selbst. Man könnte, natürlich, sagen, dass diese im Vergleich mit der möglichen Unendlichkeit des Universums fast geringfügig sind...

...aber...

ich bin nämlich immer noch der Meinung, dass man die Magie auch „benützt“, und zwar seine eigene, innere Magie (wie haben uns auch geeinigt, dass die Magie allpräsent ist, also auch in uns selber). Und weil diese innere Magie ein Bestandteil des Selbst ist, oder sogar das Selbst ist, kann ich nicht übersehen, dass der Magier diese genauso „verwenden“ kann.

Oder, wäre es besser zu sagen:

„Der Magier richtet seine innere Magie nach aussen und dem entsprechend verändert sich auch die äussere Magie.“

Oder:

„Der Magier richtet seine innere Magie nach aussen und die äussere Magie entgegnet dem entsprechend."

??

Ich weiss dass das in einem Sinne ein Paradox ist, wenn man sagt, dass ein Individuum eine Einheit ist und wenn man gleichzeitig sagt, dass ein Individuum in sich verschiedene Schichten enthält. In Indien gibt es eine interessante Aussage. Die heisst: „Acintya-bheda-abedha-Tattwa“ und würde, wenn übersetzt, so was wie: „Simultanes Einsein und Verschiedenheit“ bedeuten. Besonderes in so einer komplexen „Lehre“, wie die Magie ist, finde ich diese Aussage ziemlich nutzvoll.

Und in dem Fall, dass man in sich Verschiedenes enthält, kann man auch mit einer bestimmten eigenen Charakteristik nach aussen wirken. In manchen Fällen „verwendet“ man, oder „bringt man zum glühen“, nur einen Teil von sich selbst, um eine entsprechende Reaktion der äusseren Welt hervorzurufen.

...

Gruß an alle,
alnei
 
„Der Magier richtet seine innere Magie nach aussen und dem entsprechend verändert sich auch die äussere Magie.“

Das wäre eine treffende Formulierung, denen auch die Zweifler zustimmen würden.
Das wäre eine passende Umschreibung dafür, dass man die Magie benutzt und verwendet.

Und ja ALnei...ich stimme dir voll und ganz zu!

Wir verwenden und benutzen unsere eigene magische Energie,
und unsere individuelle innere Magie ist es auch, die wir schulen und reifen lassen.
...Um mit ihr zu agieren, um mit ihr den Mikrokosmos wie auch den Makrokosmos zu durchforsten...


„Acintya-bheda-abedha-Tattwa“

Und in dem Fall, dass man in sich Verschiedenes enthält, kann man auch mit einer bestimmten eigenen Charakteristik nach aussen wirken.

Oh ja...auch das finde ich sehr wichtig zu erwähnen ("...mit einer bestimmten eigenen Charakteristik...")!


Grüße an alle
panaroma


PS @ALnei:
Deine Sprache ist so pittoresk,
Danke für dein Verständniss...und diese Umschreibung :)
 
...

Hoy.

Ich habe noch was interessantes gefunden:

"Magie ist die Höchste, Unumschränkteste und Göttlichste Kenntnis der Naturphilosophie, fortschrittlich in ihren Arbeiten und wundervollen Operationen durch ein richtiges Verstehen der inneren und okkulten Tugend der Dinge;
so daß, wenn wahre Mittel auf den rechten Patienten angewendet werden, dadurch seltsame und bewundernswerte Wirkungen hervorgerufen werden.

Daher sind Magier gründliche und fleißige Erforscher der Natur;
wegen ihres erlernten Geschicks verstehen Sie es,
wie eine Wirkung vorhergewußt werden kann, was dem gewöhnlichen Menschen wie ein Wunder erscheinen soll."

(Die Goetia des Legemeton des König Salomon.)


...

Gruß an euch alle,
alnei

...
 
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