Magie - wofür?

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hey,

themen wie magie ziehen viele menschen an. doch warum?
ich frage nach dem sinn der magie. warum lernt ihr magie / wollt sie lernen?
wofür verwendet ihr sie?

liebe grüße.
Wenn man damit anfängt, dann meist aus Eitelkeit. Dann bricht sie einem irgendwann das Genick oder/und man lernt, das es eine Lebenskunst ist, die einem das Sterben beibringt. Die Möglichkeiten wachsen mit der Bedürfnislosigkeit.
Tatsächlich stößt Magie die meisten ab, falls sie diese für möglich halten.
Das Leben ist leichter ohne sie, aber man lernt fürs Leben mehr mit ihr.
 
themen wie magie ziehen viele menschen an. doch warum?
ich frage nach dem sinn der magie. warum lernt ihr magie / wollt sie lernen?
wofür verwendet ihr sie?

liebe grüße.[/QUOTE]


Wenn ich von mir aus gehe, sehe ich die Magie als Teil von mir und als eine Hilfestellung auf meinem Lebensweg... Sie hat sich gezeigt, um mir einen Weg aufzuzeigen, der mir hilft, meine Hürden zu überwinden und mich mit mir auseinander zu setzen bzw mich selber zu finden und an mich zu glauben...
 
hey,

themen wie magie ziehen viele menschen an. doch warum?
ich frage nach dem sinn der magie. warum lernt ihr magie / wollt sie lernen?
wofür verwendet ihr sie?

liebe grüße.

Viele Menschen stehen vor ihren Lebensbedingungen wie vor einer Wand, ein Schicksalsschlag, der unabdingbar ist. Da kann nur noch Magie helfen!? Jene Menschen, die sich dann in der Magie erfolglos versuchen, akzeptieren zumeist, daß ihr Schicksal unabwendbar ist. Ist dem so? Sich einer Kunst zuzuwenden braucht eine gewisse Zeit und Übung, aber lustigerweise glauben viele Menschen, daß gerade durch die Magie alles von Heute auf Morgen erledigt sein muss. Dem ist aber nicht so. Eine gute Beobachtungsgabe schärft den Geist. Was willst du wirklich und wie wirst du es umsetzen? Das sind magische Fragen. Auf diesem Weg hab ich mir den einen oder anderen Luxus gegönnt, der meinereiner so garnicht vorgesehen wäre. Die Magie ist wie ein Hammer, ein nützliches Werkzeug, das gelegentlich, aber nicht ständig genutzt werden muss.

Amituofo, Tiger
 
Als ich damals angefangen habe mich mit Magie zu beschäftigen (Esoterik-/Okkultismuszubehör anhäufen und verruchte Zaubersprüche rezitieren) dann war meine primäre bewusste Motivation dafür mir zu beweisen, dass es da noch "etwas mehr" gibt (es gab auch andere Motivatoren aber entgegen dem was andere Leute meist annehmen war mir das erste wirklich wichtig!).

Lustigerweise hab ich schlussendlich all mein Zubehör verbrannt/weggeworfen und einen krassen Schlussstrich gezogen... Nachdem in mir die Angst erwuchs durch meine Magiepraxis könnte nahestehenden Menschen Schaden zufügt werden. Und da war noch dieses eine Erlebnis, das sich nicht rationalisieren oder als Einbildung abtun liess/lässt.

Jahre später habe ich das Bedürfnis verspürt irgendwie "spiritueller" zu werden, der rechten Gehirnhemisphäre mehr Raum zu geben in meinem (Er)Leben... Oder auch einfach nur "in meiner Fantasiewelt zu leben"... Hauptsache nicht mehr diese sinnlose & unschöne Realität zu ertragen. Und so habe ich mich wieder auf die Magie zu bewegt, und auf diesem Weg befinde ich mich auch jetzt. Eventuell bin ich nahe am Punkt, an dem es angebracht wäre eine alternative Handlungsoption zur "panischen Flucht" zur Verfügung zu haben, ich meine für nicht rationalisierbare Vorfälle. Mein Wunsch hat sich also erfüllt, ich muss mich nur entscheiden ob ich lieber in Angst oder in Langeweile (Sinnlosigkeit) leben möchte.
 
am Punkt, an dem es angebracht wäre eine alternative Handlungsoption zur "panischen Flucht" zur Verfügung zu haben für nicht rationalisierbare Vorfälle.

Gut wäre, es aber zuvor einordnen zu können, bevor man (magisch) handelt, finde ich.
Sonst weiß man ja nicht was man tut, sondern glaubt irgendwas vor sich hin... und
wundert sich nachher vielleicht doch über das Resultat oder Spätfolgen. Nur so...
Überlegung.

Ich z.B. bekomme immer wieder das Gefühl, dass es oft nur eine Vorahnung ist, was
man meint (in eigenem Sinne) zu beeinflussen.

Die höchste und die schwierigste Magie ist daher, sich richtig in einer Situation zu verhalten.
Weil jeder Ego-Wunsch immer s/einen Preis hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Kindesalter??

;)



(y)



aber wirklich, auch wie man ganz ohne lebt, also in Harmonie mit allem
Ist man denn nur als Kind eitel?
„In Harmonie mit allem“ ist mir erstmal zu idealistisch und wird falsch verstanden . Aber es gibt verschiedene Methoden, auch außerhalb der Magie, diese zu üben.
Der Begriff ist in der Magie missverständlich. „Tue was Du willst“ trifft es da eher. Das wiederum versteht nur der, der den Befriff Wille erfasst hat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist man denn nur als Kind eitel?
hm, ich meinte, dass man das als Kind noch nicht ist, eitel

Das wiederum versteht nur der, der den Befriff Wille erfasst hat.

...es gibt heute Abend einfach keine hübscheren Blumen, *lächel

missverständlich

ja, ich rede mehr oder weniger unbefangen zu dem Thema,
da ich keine bewusst manipulative Magie anwende

es doch so... dass jeder von uns magisch handelt
ob er sich darüber im Klaren ist, oder nicht

„Tue was Du willst“

und übernehme dafür die Verantwortung, oder
 
Zuletzt bearbeitet:
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hm, ich meinte, dass man das als Kind noch nicht ist, eitel



...es gibt heute Abend einfach keine hübscheren Blumen, *lächel



ja, ich rede mehr oder weniger unbefangen zu dem Thema,
da ich keine bewusst manipulative Magie verwende

es nur so... dass jeder von uns magisch handelt
ob er sich darüber im Klaren ist, oder nicht
Also, wenn Du keine bewusst manipulative Magie verwendest, verwendest Du gar keine Magie, denn das ist ihr Sinn und Zweck.
Nun alles irgendwie magisch zu nennen macht den Begriff ziemlich schwammig und nicht weiterführend. Dann ist ein Glas Rotwein im Sonnenuntergang auch irgendwie magisch, macht aber aus besagten Gründen keinen Sinn.
 
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