Luzifer

@Aratron,
Ja dann, sage mir andere Quellen und woher der Begriff kommt.
Das mit den Wesenheiten stimmt so nicht, denn das hat mit Wahrnehmung zu tun, nicht jeder nimmt die Wesenheiten gleich wahr, ... .
Meine Erfahrung sagt, dass man nicht alle Wesen so wahrnimmt, wie es in der Literatur liest, denn es ist eine persönliche Sache. Aber die Literatur wird verwendet um sich eine Art Bild zu schaffen und kann deshalb notwendig sein. Ebenfalls wer die Namen oder was nicht kennt, vermisst es auch nicht, also auch hier eine Sache der Einstellung. Der Mensch kann nur danach streben, wo er wissen hat oder denkt er braucht es?
Also woher nimmt er das Wissen, aus Büchern oder Literatur, denn von Geburt an, kennt die Wesen niemand bei Namen oder was auch immer und deshalb muss er sich das Wissen erst einmal primär aneignen.
Man kann auch mit No-Name Wesenheiten arbeiten, dies ist eine andere sehr effektive Methode.
Wo bleibt Deine Erfahrung?
lg
Cyrill
 
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@Aratron,
Ja dann, sage mir andere Quellen und woher der Begriff kommt. mich interessiert der begriff nicht. man kann ihn aber sicherlich googeln
Das mit den Wesenheiten stimmt so nicht, denn das hat mit Wahrnehmung zu tun, nicht jeder nimmt die Wesenheiten gleich wahr, ... . ..und warum das so ist hab ich mit geistiger umnachtung klar gemacht
Meine Erfahrung sagt, dass man nicht alle Wesen so wahrnimmt, wie es in der Literatur liestach?oder du hast es grad bei ara gelesen, denn es ist eine persönliche Sache. Aber die Literatur wird verwendet um sich eine Art Bild zu schaffen und kann deshalb notwendig sein. Ebenfalls wer die Namen oder was nicht kennt, vermisst es auch nicht, also auch hier eine Sache der Einstellung. Der Mensch kann nur danach streben, wo er wissen hat oder denkt er braucht es?
Also woher nimmt er das Wissen, aus Büchern oder Literatur, denn von Geburt an, kennt die Wesen niemand bei Namen oder was auch immer und deshalb muss er sich das Wissen erst einmal primär aneignenwie das geht, schrieb ich bereits.
Man kann auch mit No-Name Wesenheiten arbeiten, dies ist eine andere sehr effektive Methode.
Wo bleibt Deine Erfahrung?da, wo sie hingehört: bei meiner erfahrung
lg
Cyrill
tjaja
 
Worin besteht die "Verführung zum Bösen"?

Das Böse steht nicht irgendwie abseits vom Menschen, geduldig wartend, bis der Mensch geruht, es zu beachten. Es ist im Menschen, es sitzt tief in seiner Seele. Und gerade darum , weil das Böse so tief in der Seele des Menschen sitzt, meint der Mensch, er brauche es nicht zu beachten. Ja er meint, es sei vom Bösen nichts in ihm. Denn in solchen Tiefen kann er ja nicht hinabblicken. Und hinabblicken wollen will er erst recht nicht.

Sitzt aber die Finsternis, das Böse, in seiner Seele, ohne beachtet, ohne heraufgeholt und aufgelöst zu werden, so bleibt es bis ans Ende der Welt dort sitzen. Und hängt es vom Menschen ab, ob es heraufgeholt wird, oder nicht, so kann es dort bis ans Ende der Welt in der Gewissheit weiterdösen, daß es niemals auch nur gestört oder gar aufgeweckt wird. Bleibt aber all das Böse in der Seele des Menschen, so wirkt es in ihm unablässig, und der Mensch macht keinen einzigen , noch so winzigen Schritt in seiner Entwicklung. Dann döst er nämlich ebenfalls und er bleibt bis in alle Ewigkeit dort stehen, wo er gerade ist.


Was tut nun Gott, der unbedingt erreichen möchte, daß sein zärtlich und innige geliebtes Kind , der Mensch, doch die Güte hat aufzustehen, um sich auf den Weg zu ihm zu machen ? Er schickt einen seiner ihm am treuesten ergebenen Diener zu ihm, damit er ihn aufscheuche und ihn veranlasse, dennoch einige zaghafte Schritte vorwärts zu wagen.

Und wie kann dieser Diener Gottes das Kindchen aufscheuchen ?

Indem er es wütend macht. Aggressiv macht. Eifersüchtig, rachgierig, neidisch, ja brutal und destruktiv und rücksichtslos "macht" - und jeder wird die Liste, an sich denkend weiterführen können - , "macht" in Anführungszeichen, denn er braucht sich ja gar nicht große Mühe dazu zu geben. Er muß den Menschen nicht böse machen. Der Mensch ist es schon von Natur aus. Das Böse ist ja sogar ein sehr wichtiger Bestandsteil seiner Seele.

Er muß ja das Böse in sich aufgenommen haben, um es und damit die Ersphäre vergeistigen, in seiner Seele in Licht verwandeln zu können.

Darum muß aus dem Mensch all das Böse an die Oberfläche geholt werden. Es kann nur dann erfahren erkannt und eines Tages aufgearbeitet und somit vergeistigt werden.

Der Satan hilft dem Menschen. Er hilft ihm, das Böse, das er in sich aufgenommen hat, ja aufnehmen mußte, zu läutern.
Er hilft dem Menschen, seinem Herrn , seinem eigenen Herrn , der ja auch der Herr des Menschen ist, näher zu kommen. Er hilft ihm, denn er liebt den Menschen. Nur liebt er ihn klug. Freilich erträgt es nicht jeder Mensch, wenn er nicht sentimental , sondern klug geliebt wird.
Er liebt den Menschen, und dies ist auch der einzige Grund, warum er sich mit dem Menschen abplagt und in dessen Seele aufräumt. Sein Anteil bei den Aufräumungsarbeiten beschränkt sich allerdings darauf, zu zeigen, was noch in Finsternis gehüllt ist, wo also der Unrat versteckt ist. Es ist dann dem Menschen und seinen nicht gerade beneidenswerten Helfern und Geistigen Führern überlassen, den Unrat zu entfernen, um ihn in einer "Kläranlage" nützlich und für das Gute verwertbar zu machen.

"Satan" - das ist eigentlich der Sammelbegriff für den Himmelsfürsten LUZIFER und die die große Schar seiner Mitarbeiter. Sie sind Freunde und Wohltäter der Menschen. Der Gedanke ist ungewohnt, doch es ist vorbehaltlos wahr. Sie sind unsere Wohltäter, denn sie verhelfen uns zur Läuterung. Sie verhindern, daß wir, wie verlassene Säuglinge, für immer in unserem eigenen Unrat liegen bleiben, um darin schließlich zu ersticken.

Gott, der den Menschen unsäglich liebt und ihn unentwegt an sich zieht, will dies verhindern. Deshalb gesellt er jedem Menschen nicht nur einen Helfer auf seiner Lichtseite, einen Schutzengel und noch viele andere Lichtgestalten bei, die ihm in allem beistehen, sondern einen Helfer auch auf seiner Schattenseite, der hinter ihm steht und ihm genau so beisteht wie sein Schutzengel und die anderen Geistigen Führer.

Jeder Mensch hat neben seinem persönlich zu ihm gehörenden Schutzengel auch einen ebenso nur für ihn zuständigen Engel aus LUZIFERS Schar. Dieser zeigt ihm bei jeder Gelegenheit, was an Unrat und an Finsternis noch in ihm , in seiner Seele, vorhanden ist. Er hilft ih, den Unraut aus sich herauszuholen und aufzulösen, die Finsternis zu erhellen.

Er hilft dem Menschen, weil er ihn wirklich liebt. Daher ist dieser Engel aus LUZIFERS Schar keines wegs erbaut oder gar erfreut, wenn er und nicht der Mensch den "Sieg" davonträgt. Er ist sogar betrübt, wenn er den Menschen - schon wieder und wie oft schon - zu Fall bringt. Denn er legt dem Menschen lediglich Lektionen vor, und ein guter Lehrer ist selber überaus zufrieden und glücklich, wenn seine Schüler die Prüfung , die er als Lehrer selbst zu gestalten, ja vielleicht streng zu halten hat, gut oder sogar mit Auszeichnung besteht.

LUZIFER und seine Engel und Freunde sind Freunde und keine Feinde des Menschen. Sie haben eine so unvorstellbar große Liebe in sich, daß sie diese völlig undankbare Rolle, den Menschen zu verführen und ihn zum Bösen anzuhalten, auf sich genommen haben.



Sie haben diese Rolle übernommen, weil sie den Menschen lieben und weil sie Gott, den sie aus tiefster Seele lieben, durch und durch gehorsam sind. Sie sind keine Abtrünnigen, keine sich gegen Gott empörenden, keine "gefallenen" Engel, keine "schwarzen", keine "bösen" Himmelsfürsten, sondern ebenso intime und in allem folgende und gehorchende Söhne Gottes, wie ein Erzengel MICHAEL , mit dem sie in Kampfgefechten die unbedingt nötigen Spannungen im Kosmos entstehen zu lassen und auszutragen haben, damit das Weltgeschehen "geschehen" , die Schöpfung voranschreiten und ihrer Vollendung entgegenwachsen kann.

http://www.geistigenahrung.org/ftopic22772.html
 
Seit wann hat dieses Thema mit der Verführung zum Bösen zu tun?
Jetzt kann man sich hier nen Beitrag geben mit einer Hülle farbenfroher Bilderchen. Was ist die Seele? Was ist das Böse? Warum soll es uns verführen? Was für ein Gott? Was für eine Vergeistigung? Was für ein Satan? Was für eine Hilfe? Was für ein Sammelbegriff? Was für ein Schutzengel?
usw. usf.

Das alles, all das was dort steht ist für mich Luzifer.
Selbst der Begriff Luzifer ist Teil dieser Ausstattung.
 
Warum wird das hier ein Streitthread über den Begriff Luzifer?
Es ist nur ein Begriff und sicherlich kann er nicht in der Bibel vorkommen,
weil dieser Begriff erst später entstanden ist. Trotzdem beschreibt die Bibel Luzifer. Sie zeigt sein Wirken. Es ist also unnötig über den Begriff zu streiten, weil man sich in Begriffen verliert, die ihn ohnehin nicht beschreiben können.
 
Was wäre, wenn alles an was wir jemals geglaubt haben, gedacht, gefühlt, gesehen usw usf..im Grunde nur ein Bekenntnis an Luzifer wäre?

QUOTE]




Das habe ich mir schon oft vorgestellt, aus einem Eindruck, dem ich mich nur schwer erwehren kann.
Ich spüre so eine klebrige Masse im Dasein, dieses zu Boden ziehen, irdisch Sein und obwohl ich die Schlüsselformel für das Glück im Leben suche, schleicht sich mir das Gefühl ins Bewusstsein, das Luzifer es ist, der mich am Leben halten will, als ob er sich an mir nährt. So scheint hier alles nur in der Blase Luzifer zu existieren, oder ist es die Gebärmutter, die wir durch den Tod verlassen.



Was macht das dann für einen Unterschied und was könnte das Problem dabei sein, wenn man mal vom biblischen Standpunkt ausgeht?
hier, innerhalb der Blase wird sich wohl nicht ändern
 
Warum wird das hier ein Streitthread über den Begriff Luzifer?
Es ist nur ein Begriff und sicherlich kann er nicht in der Bibel vorkommen,
weil dieser Begriff erst später entstanden ist. Trotzdem beschreibt die Bibel Luzifer. Sie zeigt sein Wirken. Es ist also unnötig über den Begriff zu streiten, weil man sich in Begriffen verliert, die ihn ohnehin nicht beschreiben können.
ich sehe keinen streit. mich interessiert ebenso wenig der begriff im historisch-kritischen sinn, als vielmehr die wirkung. freilich macht eine absolute beliebigkeit von begriffen eine kommunikation in einem forum unmöglich.

also zum wesentlichen: wo siehst du in der bibel sein wirken?
 
ich sehe keinen streit. mich interessiert ebenso wenig der begriff im historisch-kritischen sinn, als vielmehr die wirkung. freilich macht eine absolute beliebigkeit von begriffen eine kommunikation in einem forum unmöglich.

also zum wesentlichen: wo siehst du in der bibel sein wirken?

In der Genesis wird er bereits beschrieben und zwar in der Form der Schaffung der Schöpfung. Der Schöpfer selbst und die Schöpfung sind für mich bereits Luzifer. Am Stärksten wird das natürlich mit dem Begriff Licht in Zusammenhang gebracht. Im Garten Eden, den er selbst darstellt wirkt er auf Eva als Schlange.
Er hat kurz erwähnt auch Adam geschaffen und Eva ging aus Adam hervor.
Er ist für mich eigentlich in der Bibel auch im Begriff Gott verankert, wobei ich dann eher immer die Wirkungen sehe, die dort geschehen sind. Er wirkt mal als strafender Gott, mal als wohlwollender Gott, mal erscheint er als Versucher, mal als böser Pharaoh, mal als Jesus Christus...
Weißt du, das macht die Bibel eigentlich aus. DU liest am Anfang Geschichten, hast Vorbilder, bekommst Gebote, liest die Texte und vertiefst dich in Sie. Dann werden aus den Worten Bilder und die wirken auf dich und du erkennst Zusammenhänge. Allerdings nicht in den heutigen Bibeln mit unserer Sprachkodierung. Da hat man es momentan schwer. Im Grunde begreift man irgendwann das Wirken. Man sieht übergeordnete Zusammenhänge, man versteht es. Man erkennt, dass alles wirkt und das dieses Wirken sich auf uns strafend und liebevoll auswirken kann und in der Apokalypse sehen wir, dass alles davon gezeichnet ist und letzten Endes werden wir davon befreit, indem wir anerkennen, wer dafür steht.
Man muss das einfach mal nachvollziehen. Das sind ja normalerweise sehr heilige Texte. Die werden täglich gelesen, man konzentriert sich darauf, lässt es in sich wirken und erkennt es.

Luzifer und Gott sind in diesem Wortschaft nur Begriffe dieses Wirkens.
All das, was auf uns wirkt kommt von ihm und es gibt sicherlich eine Welt außerhalb dieses Wirkens, aber zu Lebzeiten bin ich diesem Wirken ausgesetzt und somit auch dieser beschränkten Sprache. Daran kann ich nix ändern und wenn ich mir die Gestalten in der Bibel angucke, dann sehe ich auch dort, dass Sie an ihrem Schicksal (Wirkung) nichts ändern konnten.

Das Ursprüngliche ist wahrscheinlich ohne Wirkung, wobei man sich das eben nicht vorstellen kann wie das sein soll. Es ist immer über uns stehend. Nähern wir uns, geht es ein Stück weg. Unerreichbar. All das was hier erreichbar ist, ist Luzifer und ihn zu verstehen und zu erkennen ist eine Aufgabe für sich und wenn ich mir diese Welt angucke, dann erfüllt Sie das bestens in allen Formen und Farben.
 
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In der Genesis wird er bereits beschrieben und zwar in der Form der Schaffung der Schöpfung. Der Schöpfer selbst und die Schöpfung sind für mich bereits Luzifer. Am Stärksten wird das natürlich mit dem Begriff Licht in Zusammenhang gebracht. Im Garten Eden, den er selbst darstellt wirkt er auf Eva als Schlange.
Er hat kurz erwähnt auch Adam geschaffen und Eva ging aus Adam hervor.
Er ist für mich eigentlich in der Bibel auch im Begriff Gott verankert, wobei ich dann eher immer die Wirkungen sehe, die dort geschehen sind. Er wirkt mal als strafender Gott, mal als wohlwollender Gott, mal erscheint er als Versucher, mal als böser Pharaoh, mal als Jesus Christus...
Weißt du, das macht die Bibel eigentlich aus. DU liest am Anfang Geschichten, hast Vorbilder, bekommst Gebote, liest die Texte und vertiefst dich in Sie. Dann werden aus den Worten Bilder und die wirken auf dich und du erkennst Zusammenhänge. Allerdings nicht in den heutigen Bibeln mit unserer Sprachkodierung. Da hat man es momentan schwer. Im Grunde begreift man irgendwann das Wirken. Man sieht übergeordnete Zusammenhänge, man versteht es. Man erkennt, dass alles wirkt und das dieses Wirken sich auf uns strafend und liebevoll auswirken kann und in der Apokalypse sehen wir, dass alles davon gezeichnet ist und letzten Endes werden wir davon befreit, indem wir anerkennen, wer dafür steht.
Man muss das einfach mal nachvollziehen. Das sind ja normalerweise sehr heilige Texte. Die werden täglich gelesen, man konzentriert sich darauf, lässt es in sich wirken und erkennt es.

Luzifer und Gott sind in diesem Wortschaft nur Begriffe dieses Wirkens.
All das, was auf uns wirkt kommt von ihm und es gibt sicherlich eine Welt außerhalb dieses Wirkens, aber zu Lebzeiten bin ich diesem Wirken ausgesetzt und somit auch dieser beschränkten Sprache. Daran kann ich nix ändern und wenn ich mir die Gestalten in der Bibel angucke, dann sehe ich auch dort, dass Sie an ihrem Schicksal (Wirkung) nichts ändern konnten.

Das Ursprüngliche ist wahrscheinlich ohne Wirkung, wobei man sich das eben nicht vorstellen kann wie das sein soll. Es ist immer über uns stehend. Nähern wir uns, geht es ein Stück weg. Unerreichbar. All das was hier erreichbar ist, ist Luzifer und ihn zu verstehen und zu erkennen ist eine Aufgabe für sich und wenn ich mir diese Welt angucke, dann erfüllt Sie das bestens in allen Formen und Farben.

danke für deine umfangreiche beschreibung. besonders die schlange als vermittler der erkenntnis entspricht meiner wahrnehmung ebenso (auch wenn sie hier aus vermutlich politischen gründen integriert wird)
 
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