Warum der Teufel böse ist...

aresblack

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21. Mai 2007
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Am Anbeginn der Zeit, als nichts war, regierten die Mächte des Himmels zusammen und in Frieden über die Welt. Diese ist älter als wir alle glauben, aber das tut nichts zur Sache.
Jedoch ward es so, dass im Himmel die Geschöpfe, vereinigt unter Ihrem Herren, den wir Gott nennen wollen, in der Ewigkeit der vergangenen Zeiten einsam wurden. Sie sehnten sich nach einer Aufgabe, einem Tun oder einer Bestimmung. Auch wenn sie als perfekt- als makellos galten, in ihren Herzen war doch eine gewisse Leere, die über die lange Dauer Ihres Daseins doch an ihnen nagte. Gott gefiel der zustand nicht, so beschloss er dem ein Ende zu setzen. Erst schuf er weitere Engel, die einen untergeordneten Status besaßen, dann hob er die Urengel im Rang nach oben. Die Stunde der Erzengel war angebrochen - Dreizehn an der Zahl. Zu jener Zeit ergab es sich, dass der Herr in seiner grenzenlosen Güte einen der dreizehn auswählte, ihn zu seiner Rechten an die Tafel setzte und ihn über alle anderen erhob.
Dieser Engel hatte die Aufgabe, mit dem Herren zusammen das Sein im Himmel zu gestallten, über die Engel und alle anderen Wesen die waren und die kommen werden zu regieren.
Dieser Engel war Luzifer – der treueste der dreizehn.
Die Zeiten vergingen und Luzifer machte seine Aufgabe gut. Der Müßiggang im Himmel war vorbei, alle erfreuten sich des Paradieses.
Doch der Herr war nicht zufrieden. Die Engel, diese Perfekten Wesen, die nach seinem Abbild gemacht waren, erfreuten den Herren nicht mehr. Es gab nichts was man ihnen lehren konnte, man musste sie nicht aufklären über Gott, niemand brauchte ihnen das Wunder der Schöpfung vor Augen zu führen und keiner würde Gott je in Frage stellen.
Also wandte der Herr sich der Erde zu, um dort auf die Suche zu gehen, nach Wesen die seiner bedurften. Aber er fand nichts. Die Schöpfung war perfekt, die Natur ging ihren lauf und die Tiere brauchten ihn nicht. Ganze Arten hatten sich entwickelt und waren wieder verschwunden, keiner hatte ihm die Schuld gegeben oder ihn angefleht etwas zu ändern.
Die Schöpfung ging ihren Lauf, ganz ohne Gottes zutun, manchmal besserte einer seiner Erzengel einen der gröberen Missgeschicke aus, aber alles in allem hätte er sehen müssen dass es gut war. Aber es war nicht gut. Der Herr vermisste auf der Erde etwas das seinem Abbild glich. Etwas das die Tiere beherrschte wie er die Engel beherrschte. Etwas das sich die Erde zu nutzen machte und gestaltete und nicht nur von dem lebte was ohnehin schon da war. So rief Gott Luzifer zu sich und bereitete ihm seine Gedanken. Er schickte ihn auf die Erde mit dem Auftrag, etwas zu schaffen was seinen Vorstellungen entsprach.
Doch Luzifer, zum ersten Mal vielleicht seit beginn der Zeit, weigerte sich. Er bäumte sich auf gegen Gott- er weigerte sich zu tun was der Herr verlangte. Er versuchte ihn zu Überzeugen dass das Wesen wie Gott es haben wollte nur Schlechtes in sich trug. Eine Gestallt mit freiem Willen und gleichzeitig nach dem Abbild Gottes geschaffen- aber ohne im Paradies zu leben und ohne das Wissen über den Himmel und die Engel des Herren. Nur durch Versprechen und Gebote von einem Unsichtbaren Gott und ohne dass sich die Erzengel einmischen dürfen soll das Wesen es schaffen ins Paradies zu gelangen. Niemals konnte das funktionieren, die Welt die Gott geschaffen hatte war zu brutal dafür.
Und Luzifer sprach zu Gott: „ Sag mir Vater: Wenn ein Baum ein Kind erschlägt, wenn ein Fluss eine Ernte holt und dadurch eine ganze Generation verhungert, wenn manche reich sind, andere aber unverschuldet arm sodass sie hungern, wenn ein Menschlein krank wird und leiden muss, wenn ein Mensch dem anderen alles nimmt was er hat, wenn ein Bruder den anderen erschlägt- da erwartest du dass sie aufsehen zum Himmel und beten, dass sie danken und dir zum lobe Lieder singen? Wahrlich ich sage dir: Sie werden auf dich spuken, deinen Namen verfluchen und sie werden sich erheben gegen dich, sie werden sich gegenseitig zu tote bringen und sie werden es in deinem Namen tun. Sie werden diese Welt vernichten und sie werden auch vor der nächsten nicht halt machen. Und der Krieg auf der Erde wird im Himmel weitertoben, weil sich deine Engel nicht mit Mördern und Gottesverfluchern gleichstellen werden. Herr ich bitte dich, nimm vorlieb mit den dir treuen- die Menschen werden dich verraten und sich dem ersten der ihnen Macht verspricht in die Arme werfen.“
Doch Gott gebot Luzifer zu schweigen. Er verbot ihm den anderen Engeln ins Ohr zu flüstern was geschehen sollte. Gott wollte nicht das Luzifer sie aufhetzte und sie sich gegen seine neuen Schöpfungen wenden würden. Und so stieß er Luzifer weg von seiner Rechten, er jagte ihn aus dem Amt als Gottesberater und er stellte ihn an den Pranger vor den anderen Engeln:
„Seht er hat es gewagt sich zu widersetzen, er wollte nicht Gotteswort erfüllen.“
Und dann begann er das Werk der Menschen, er verübte was Luzifer ihm abriet.


Luzifer hielt sich im Hintergrund, lange, sehr lange Zeit. Doch er war da, er liebte den Herrn noch immer wie ein Vater und es schmerzte ihn, dass die Menschen obwohl sie Gottes ganze Liebe hatten dennoch auf ihn spuckten, so wie er es vorausgesagt hatte. Und es schmerzte ihn dass er nicht mehr an der Tafel sitzen durfte, zur Rechten seines Vaters, inmitten seiner Brüder der anderen Erzengel. Weniger die Macht vermisste er, als das Wissen von seinen Brüdern geliebt zu werden. Er wandelte im Schatten, wo immer er hinging war Finsternis.
Doch er war nicht allein. So wie er es gesagt hatte waren ihm Engel gefolgt, sie schritten an seiner Seite weil sie sich von Gott verraten fühlten, weil sie es nicht gerecht fanden wie er mit dem treusten seiner Diener umgegangen war. „Wenn er Luzifer so behandelt, was macht er dann mit uns? Wird er uns ganz vernichten?“ Doch sie hatten Hoffnung, eine der Tugenden Gottes, mit denen er seine Engel geschaffen hatte. „Du musst ihn zur Vernunft bringen Luzifer, du musst mit ihm reden..“ Die Rufe der Engel rissen nicht ab und so begab Luzifer sich noch einmal zu Gottes Thron. Er wollte bitten, nicht für sich sondern dafür es den Menschen leichter zu machen zu glauben. Auch dann würde das Fluchen auf Gott ein Ende haben. Und für seine getreuen Engel, die mit ihm gingen aber die das Paradies wiederhaben wollten.
Aber Gott lies ihn nicht vor. Sein Entschluss war endgültig. Der Saal in dem Gott saß, war für Luzifer verboten. Davor hielt Gabriel, einer der Erzengel und Luzifers ehemals engster Vertrauter wache und verwehrte Luzifer den Zutritt zum Herrn.
„ Lass mich ein, Gabriel, lass mich ein zum Vater um Vergebung bitten- für meine Engel, für seine Menschen und für dich da du die Kinder Gottes nicht zum Vater lässt!“
Doch Gabriel wollte nicht, er hörte nicht. Gepanzert in Gottes Harnisch stieß er Luzifer in den Staub.
„Geh davon, du warst der Teufel im Paradies- jetzt sollst du der Teufel auf Erden sein. Gott hat kein Ohr und kein Auge mehr für dich. Deine Worte werden ungehört, deine Taten ungesehen- bis an den Tag wo wir uns wieder gegenüberstehen. Dann wird gerichtet werden!“

Luzifer schrie auf, er flehte Gabriel an diesen Schritt nicht zu gehen, er bat Gabriel keinen Krieg zu beschwören, aber es half nicht, unverrückbar stand der Engel wie ein Fels.
„Ich gehe, Gabriel, nicht du bist schuld sondern Gott, ich weiß. Aber eines sag ich dir Bruder: Baut Mauern so hoch ihr wollt, stellt Armeen auf so groß ihr wollt, sprecht Flüche aus so grausam ihr wollt- es wird euch nicht helfen. Ich werde wieder kommen zum Vater und mir seinen Thron holen, ich werde euch, meine Brüder in die Verdammnis schicken und die vernichten die diesen Tag tatenlos mit ansehen. Und meine Armee werde ich nähren mit den Menschen die Gott nicht will- nur um zu zeigen dass er seinen Untergang selbst geschaffen hat.“

Dann stieg Luzifer ab auf die Erde und er nahm seine treuen Engel, vom Himmel verächtlich Dämonen genannt, mit sich.
Seitdem gibt es Krieg zwischen Himmel und Hölle. Luzifer auf der einen Seite, Gott auf der anderen. Die Bilanz? Gabriel ist tot, drei weitere von Luzifers Brüdern leisten ihm Gesellschaft. Abertausende vernichtete Engel und Dämonen. Aber Luzifer wird sein Versprechen halten- den Himmel auseinander zu reißen.
Die Frage ist nur die: wer ist der oder das wahre Böse und für welche Seite entscheiden wir uns?
Nur soviel noch: Gott schweigt bis heute…………………………………
 
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:foto:

Toller Text ....

... plapperst Du Satan nach ?
Hast Du auch eine wirkliche eigene Meinung ?
Wie weit hast Du zuvor derartige kopierte Texte ( so ich annehme ) zuvor
Gewissenhaft aus Deinem GottVater heraus überprüft ?

Seit wann ist ein verbinden von Gegensätzen > eben Einheit in Liebe
unter den Menschen zu schaffen etwas böses ?

Eben das bedeutet die Anweisung in dem Wort Teufel.
Erscheinung verbinden der Gegensätze aus dem Wort Gottes !

Ich kann Dir gar jeder Zeit gar beweisen das böse = Liebe ist ... auch kein Problem.
Es geschieht nicht einmal etwas in der Welt bei dem nicht Gottes Liebe ihre
Finger im Spiel hätte .. und sei es auch nur ein bisschen Weltkriegsspiele.

:liebe1:
 
das hört sich eher nach der geschichte von dem herrn der erde an der nicht das tun wollte was sein vater sagte ;)
 
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Toller Text ....

... plapperst Du Satan nach ?
Hast Du auch eine wirkliche eigene Meinung ?
Wie weit hast Du zuvor derartige kopierte Texte ( so ich annehme ) zuvor
Gewissenhaft aus Deinem GottVater heraus überprüft ?

Seit wann ist ein verbinden von Gegensätzen > eben Einheit in Liebe
unter den Menschen zu schaffen etwas böses ?

Eben das bedeutet die Anweisung in dem Wort Teufel.
Erscheinung verbinden der Gegensätze aus dem Wort Gottes !

Ich kann Dir gar jeder Zeit gar beweisen das böse = Liebe ist ... auch kein Problem.
Es geschieht nicht einmal etwas in der Welt bei dem nicht Gottes Liebe ihre
Finger im Spiel hätte .. und sei es auch nur ein bisschen Weltkriegsspiele.

:liebe1:

Salam Aleikum

Passt wie die Faust aufs Auge. Aber Hallöle da kam ja die Gläubige Miriam an was sie auch immer glaubt mir zuvor.Bei Tschibo gibs da ja auch was hab ich mir sagen lassen. Den Glaubenstrank für 1,99 €

Trötttt Anhang anzeigen 6414
 
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