Der Begriff Lügenpresse stammt aus dem NS-Vokabular und ist somit verdächtig. Ob zu recht oder zu unrecht steht auf einem anderen Blatt.
Bei diesem Begriff Lügenpresse geht es um Printmedien und nicht genrell um alle Informationsmedien.
Was berechtigt kritisch zu hinterfragen ist, sind die Öffentlich-Rechtlichen Sender. Dazu zählt man in Deutschland die ARD inklusive der einzelnen ARD-Sender wie NDR, WDR, HR,BR usw. sowie das ZDF und das Deutschlandradio bzw. den Deutschlandfunk, welche sich durch Beiträge... ja vom Prinzip her kann man sie als Zwangsbeiträge bezeichnen, finanzieren.
Die privaten TV- und Radiosender sowie die "Presse" , also die Printmedien, sind Wirstchaftsunternehmen. Wenn diese keinen Erfolg haben in Form von Kunden müssen sie irgendwann ihr Unternehmen schliessen.
Nicht so die Öffentlich-Rechtlichen Sender. Da diese gesetztlich sich durch Gebühren/Zwangsgebühren finanzieren, kann man bei ihnen durchaus von Staatsmedien sprechen.
Und da ich ja davon schrieb, dass die Öffentlich-Rechtlichen Sender berechtigter Weise kritisch zu hinterfragen sind; direkt der Lüge kann man ihnen nicht unterstellen.
Aber was ist mit Halbwahrheiten? Denn Halbwahrheiten kann man den Öffentlich-Rechtlichen schon berechtigt nachsagen.
Dabei war das garnicht mal immer so. Erst nach der deutschen Einheit 1990, wo aus dem Ausland auch immer wieder diffuse Ängste gegenüber einem vereinten Deutschland zu Tage kamen und die damalige Regierung unter H.Kohl all diese diffusen Ängste versuchte zu zerstreuen, haben die Öffentlich-Rechtlichen sich zum Büttel der jeweiligen Staatsregierung gemacht (egal ob im Bund oder in den einzelnen Bundesländern).
Und zwar um jeden auch nur möglichen Rechtsruck des wiedervereinten Deutschland, wovor das Ausland ja diffuse Ängste hatte, zu zerstreuen, in dem die Öffentlich-Rechtlichen ihre Aufgabe die Bevölkerung sachlich-objektiv zu informieren, ersetzt haben durch eine Aufgabe die Bevölkerung im Sinne von Weltoffenheit und Toleranz zu erziehen, weil SIE- und damit meine ich den Staat&die Öffentlich-Rechtlichen Medien dies der Bevölkerung selbst nicht zutrauten.
Das bestimmte Dinge vorallem über Ausländer in Deutschland nicht verbreitet werden von den Öffentlich-Rechtlichen Medien wird ja wohl ernsthaft niemand bestreiten wollen.
Sicher, die Öffentlich-Rechtlichen Medien haben es im Sinne von Weltoffenheit und Toleranz gut gemeint, aber etwas Gutes zu meinen bedeutet ja zwangsläufig nicht auch Gutes zu tun, denn die Geschichte zeigt das damit meist nur das Gegenteil erreicht wird.
Diese Medien (aber auch die Politik) haben aber mit ihrem agieren nicht nur sich selbst keinen Gefallen getan, denn in dem Fall haben sie das Volk wohl nicht nur wirklich für dumm und nötig-erziehbar gehalten, sondern haben gerade auch durch ihr agieren zur Folge gebracht, dass die Bevölkerung inzwischen völlig polarisiert ist und sich in zwei Gruppen gespaltet hat, nämlich in Rechts&Links.
Dieser Prozess ist nun nicht mehr nur aufzuhalten, sondern schon garnicht mal mehr rückgängig zu machen. Denn dieser Zug ist unweigerlich abgefahren und kann nicht mehr aufgehalten werden. Und die Öffentlich-Rechtlichen Medien inklusive der Politik, die ja letztlich die Kontrolle über die Öffentlich-Rechtlichen Medien haben, tragen daran die Hauptschuld.
Seit 1990 aber explizit seit der Kanzlerschaft von A. Merkel ist die BRD politisch immer weiter nach Links gerückt. Dies geschah in den Jahren aber so subtil- und auch moralisch bestimmend, dass es erst der Flüchtlingskrise von 2015/2016 bedurfte, damit sich eine Opposition dazu bilden konnte.
Für diese Opposition war die Flüchtlingskrise von 2015/2016 eine Art Weckruf.
Denn frühere Aussagen des verstorbenen SPD-Bundeskanzler H. Schmitd über Migration, würde man heute als Rechtspopulismus verteufeln.
Und die Journalisten, vor allem die der Öffentlich-Rechtlichen Medien, spielen dieses, in meinen Augen, erbärmliche Spiel auch noch mit.
Aber warum spielen diese Journalisten dieses Spiel mit?
1. Weil sie selber politisch-links sind, denn es gibt eine Studie darüber dass zu 85% aller Studenten die Journalismus studieren politisch links stehen
2. Diejenigen Journalisten welche vielleicht objektiv berichten wollen nicht in den Verdacht geraten wollen als Rechtspopulisten gebranntmarkt zu werden, gemobbt zu werden, oder im schlimmsten Fall auch noch um ihre weiterer Kariere fürchten müssen.
Der Aspekt 2. erinnert mich an totalitäre Regime. Und somit findet, in gewisser Weise, auch der Vergleich mit der DDR seine Berechtigung.
Nachtigall ick hör dir trapsen, denn:
Mann wird zu Dem was man bekämpft!
Denn die selbsternannten Antifaschisten haben in ihrem Kampf gegen den Faschismus noch garnicht bemerkt, das sie ihre "Gegner" versuchen mit den gleichen faschistischen Waffen zu schlagen.
Diese ganze gegenwärtige politische Auseinandersetzung in Deutschland hat mit dem so gepredigtem "Demokratieverständnis" und "Rechtsstaat" schon nichts mehr zu tun.
Denn es geht nurnoch um Ideologie welche sich durchsetzen will.
Und Das betrifft auch die Medien! Deshalb sind die Medien und vorallem die Öffentlich-Rechtlichen so in Verrucht geraten.