ich denke, das ganze Beobachter-Ego-Illusion-Realitäts und Kopf-Ding.. usw.. ist einfach ein Konzept für Menschen die mit der Realität hier auf der Erde nicht klar kommen und dann flüchten sie sich in diese Vorstellung hinein.
Nunja, wenns hilft ist das ja bestens, wenns aber Realitätsfremd macht und man mehr flüchtet als im Hier und Jetzt lebt, dann ist dieses Konzept auf Dauer nicht so gut, es kann über schwere Schicksalsschläge hinweg helfen, aber irgendwann sollte man wieder Boden fassen, am besten Waldboden...
..der ist gesund, real und schön zu erleben..
Der Gedanke, alles bestünde aus Hologrammen, ist nicht von Realitätsflüchtlingen gedacht worden, sondern von Physikern, die meinen, die Realität voll erfasst zu haben.
Wenn man bedenkt, wie viele Lebewesen schon auf diesem Planeten gelebt und gestorben sind......wo sind die alle hin?
Wenn man zurück schaut, ist es so, als hätte es sie nie gegeben. Nur noch ein paar Gedanken erinnern an sie und die können auch in Vergessenheit geraten.
Ein Mensch wird geboren, lebt sein Leben mit beiden Füssen auf dem Boden und stirbt irgendwann mal weg und man fragt sich, wozu das Ganze?
Der eine Nachbar rannte von früh bis spät und hat alles absolut realistisch erlebt und hat sich irgendwann aufgelöst.
Was manche Menschen als Relität erleben, ist eine vorgezogene Linie, die sie meist, ohne sie zu hinterfragen, nachleben.
Ich empfinde es eher unnatürlich, wenn der Mensch nicht mal inne hält und sich fragt: Wozu dient das? Warum bin ich hier? Und.....woraus besteht das und jenes? Wer bin ich? Woher komme ich? Woraus bestehe ich? Wohin führt dieser Weg?
Das ist kein Realitätsflucht, sondern Realitätsanalyse.
Wenn ich mich in einer Realität wahrnehme, laufe ich nicht jedem Schatten hinterher, sondern schau, was es damit auf sich hat.