Leben wir in einem Hologramm?

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Hab ja auch nur deshalb so blöd nachgefragt, weil ich mir nicht ganz sicher war, ob Du mich nicht vielleicht doch in ne verschwörungstechnisch politische Grundsatzdebatte verwickeln wolltest. :)

Nein, es soll Menschen geben, die behaupten, ein Stuhl sei ein Stuhl.
Das ist natürlich totaler Blödsinn.
Ein Stuhl ist alles mögliche. Zum Stuhl wird er erst, wenn wir ihn so benennen. Und hier ist auch die Verbindung zur Matrix und zu unserer selektiven, individuellen Wahrnehmung.
Daher finde ich diese "neue" Erkenntnis spannend. Ist sie doch sehr nahe den buddhistischen Vorstellungen.
Kurz: Nicht der Löffel verbiegt sich, sondern der Geist.
Konsumschwein vs. Systemdesateur
 
Man kann sich jedoch fragen, warum elegante Machtausübung so gut funktioniert.
Was stimmt da nicht?
 
Genau das bewirkt es ja - Im Hier und Jetzt zu leben und eben keinen Illusionen zu folgen, die man sich so schön hinbiegt oder die andere einem hinbiegen wollen.

Eben darum geht es:
Illusionen erkennen und SELBST befreit leben.
Ihr kennt ja sicher auch das BBC-Experiment in Berlin, in dem experimentell im CT nachgewiesen wurde, dass alle Entscheidungen schon 6 Sekunden im Gehirn vorliegen, bevor sie das Wachbewusstsein erreichen!!! "Jemand" füttert also unser Gehirn mit der "richtigen" Entscheidung und wir sagen dazu dann "Ja und Amen" und sind überzeugt, es sei unsere Entscheidung, die wir getroffen hätten.

Wer ist dieser "Jemand"?
Sollte man sich nicht diese Frage einmal stellen?
Ist so etwa Welt- bzw. Realitätsflucht?
Was meint Ihr?
 
Eben darum geht es:
Illusionen erkennen und SELBST befreit leben.
Ihr kennt ja sicher auch das BBC-Experiment in Berlin, in dem experimentell im CT nachgewiesen wurde, dass alle Entscheidungen schon 6 Sekunden im Gehirn vorliegen, bevor sie das Wachbewusstsein erreichen!!! "Jemand" füttert also unser Gehirn mit der "richtigen" Entscheidung und wir sagen dazu dann "Ja und Amen" und sind überzeugt, es sei unsere Entscheidung, die wir getroffen hätten.

Wer ist dieser "Jemand"?
Sollte man sich nicht diese Frage einmal stellen?
Ist so etwa Welt- bzw. Realitätsflucht?
Was meint Ihr?

Ich kann mir vorstellen, daß unser Gehirn so einige Bits hin- und herschiebt, bevor das Back-End Lösung(en) zum Front-End schiebt.
Da sind Muster und Filter.
Kenn ich nicht...
Mach ich nicht...
Haben wir noch nie so...
Machen wir immer so...
Das will ich...
Das brauch ich...
Wie geil...
usw.
Trotzdem glaube ich nicht (will nicht glauben), daß wir determiniert sind.
Man hat immer die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten, wenn man mal drüber nachdenkt...:D
 
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Wer ist dieser "Jemand"?
Sollte man sich nicht diese Frage einmal stellen?
Ist so etwa Welt- bzw. Realitätsflucht?
Was meint Ihr?

Zunächst müsste „man“ ja an diesen Jemand überhaupt erst mal glauben. Warum sollte z.B. „ich“ nach etwas suchen, an das ich nicht glaube?
Ich glaub eher an das Bild vom “Zwiebelschälen“ – es gibt keinen Ich-Kern, der z.B. durch Meditation subjektiv erfassbar wäre.
Sollte allerdings die Wissenschaft das Gegenteil beweisen können, werde ich aber selbstverständlich meine Meinung ändern. Die aktuelle Forschung unterstützt jedenfalls gegenwärtig eher meinen Glauben, als dass sie mich zweifeln ließe
 
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