Leben wir in einem Hologramm?

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ich denke, das ganze Beobachter-Ego-Illusion-Realitäts und Kopf-Ding.. usw.. ist einfach ein Konzept für Menschen die mit der Realität hier auf der Erde nicht klar kommen und dann flüchten sie sich in diese Vorstellung hinein.

Nunja, wenns hilft ist das ja bestens, wenns aber Realitätsfremd macht und man mehr flüchtet als im Hier und Jetzt lebt, dann ist dieses Konzept auf Dauer nicht so gut, es kann über schwere Schicksalsschläge hinweg helfen, aber irgendwann sollte man wieder Boden fassen, am besten Waldboden...:) ..der ist gesund, real und schön zu erleben..

Der Gedanke, alles bestünde aus Hologrammen, ist nicht von Realitätsflüchtlingen gedacht worden, sondern von Physikern, die meinen, die Realität voll erfasst zu haben.

Wenn man bedenkt, wie viele Lebewesen schon auf diesem Planeten gelebt und gestorben sind......wo sind die alle hin?
Wenn man zurück schaut, ist es so, als hätte es sie nie gegeben. Nur noch ein paar Gedanken erinnern an sie und die können auch in Vergessenheit geraten.

Ein Mensch wird geboren, lebt sein Leben mit beiden Füssen auf dem Boden und stirbt irgendwann mal weg und man fragt sich, wozu das Ganze?
Der eine Nachbar rannte von früh bis spät und hat alles absolut realistisch erlebt und hat sich irgendwann aufgelöst.

Was manche Menschen als Relität erleben, ist eine vorgezogene Linie, die sie meist, ohne sie zu hinterfragen, nachleben.
Ich empfinde es eher unnatürlich, wenn der Mensch nicht mal inne hält und sich fragt: Wozu dient das? Warum bin ich hier? Und.....woraus besteht das und jenes? Wer bin ich? Woher komme ich? Woraus bestehe ich? Wohin führt dieser Weg?
Das ist kein Realitätsflucht, sondern Realitätsanalyse.

Wenn ich mich in einer Realität wahrnehme, laufe ich nicht jedem Schatten hinterher, sondern schau, was es damit auf sich hat.
 
ich denke, das ganze Beobachter-Ego-Illusion-Realitäts und Kopf-Ding.. usw.. ist einfach ein Konzept für Menschen die mit der Realität hier auf der Erde nicht klar kommen und dann flüchten sie sich in diese Vorstellung hinein.

Nunja, wenns hilft ist das ja bestens, wenns aber Realitätsfremd macht und man mehr flüchtet als im Hier und Jetzt lebt, dann ist dieses Konzept auf Dauer nicht so gut, es kann über schwere Schicksalsschläge hinweg helfen, aber irgendwann sollte man wieder Boden fassen, am besten Waldboden...:) ..der ist gesund, real und schön zu erleben..

Wenn sich jemand z.B. zum Mönch berufen fühlt, und den „weltlichen“ Dingen gänzlich abschwört – macht er in Deinen Augen also einen Fehler?

Ich persönlich empfinde es für mich zwar auch auch so, dass das Leben zum erLeben da ist – und nicht dafür „gemacht“ ist, um sich lediglich in eine Höhle zu verkriechen – und die „Schatten an der Wand“ einfach vollkommen zu ignorieren.
Dennoch halte ich die „Wirklichkeit“ als „Ganzes“ lediglich für so ne Art Rorschach Klecks, den nur jeder für sich selbst subjektiv egotechnisch interpretieren kann und sollte. Daher ist die Wirklichkeit eines Eremiten für mich auch nicht „schlechter“ oder „besser“ als Deine oder meine Wirklichkeit. Sterben müssen wir ohnehin alle irgendwann und selbst die Sterne lösen sich früher oder später allesamt wieder in ihre elementaren Bestandteile auf.

Alle Wirklichkeit bzw. Wahrheit ist also ohnehin immer nur eine vorläufige, vergängliche Wirklichkeit.
„Man“ kann aber trotzdem versuchen, eigener subjektiver, sich im Laufe des Lebens - (einigen Glaubenskonzepten nach sogar im Laufe mehrerer Leben),
eventuell wandelnder „Sichtweise“ nach „das Beste“ draus zu machen, finde ich – wenn wir hier eh schon mal kurzraumzeitig persönlich ins vergängliche Dasein getreten sind. :D
 
Geht es nicht um die Eleganz der Machtausübung?
Wir sind doch unserer Fähigkeit, das eigene Leben selbstbestimmt und frei meistern zu können, beraubt. Kleinteiliges Werken, Handeln und Denken. Es läuft ein Film auf dieser Leinwand:
Konsumschwein oder Systemdesateur.
Wir werden auf dem Altar des Fortschritts und des ewigen Wachstums geopfert.
Wo liegt die Lösung?
Im System oder im individuellen Denken?
Die rote oder die blaue Pille?
 
Geht es nicht um die Eleganz der Machtausübung?
Wir sind doch unserer Fähigkeit, das eigene Leben selbstbestimmt und frei meistern zu können, beraubt. Kleinteiliges Werken, Handeln und Denken. Es läuft ein Film auf dieser Leinwand:
Konsumschwein oder Systemdesateur.
Wir werden auf dem Altar des Fortschritts und des ewigen Wachstums geopfert.
Wo liegt die Lösung?
Im System oder im individuellen Denken?
Die rote oder die blaue Pille?

OK, jetzt weiß ich zwar, dass Du Dich subjektiv als ein Opfer empfindest –
weiß aber immer noch nicht, wen Du mit „Der Dicke“ meinst. :confused::confused::confused:
 
OK, jetzt weiß ich zwar, dass Du Dich subjektiv als ein Opfer empfindest –
weiß aber immer noch nicht, wen Du mit „Der Dicke“ meinst. :confused::confused::confused:

Keine Meinung dazu?
Schade!
Geht nicht um Opfer oder Täter.
Zu kurz gesprungen.
Geht um eine Lösung.
Wo ist die Lösung?
 
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Schade!
Geht nicht um Opfer oder Täter.
Zu kurz gesprungen.
Geht um eine Lösung.
Wo ist die Lösung?

Wie kann ich eine Meinung zu „Dem Dicken“ haben, wenn ich nicht weiß wen oder was Du damit genau meinst.
Ich nehme keine Pillen, höchstens alle Schaltjahre mal ne Aspirin.
Jeder kann sich meiner Ansicht nach bloß selbst „erlösen“.
 
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