reinsch
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 31. März 2006
- Beiträge
- 2.812
Anderes Beispiel:
Ist man sich dieses Umstandes nicht bewußt, ist die Freude groß.
Man stößt ständig auf Informationen, die das eigene Denken stützen.
Ist das Denken das richtige?
Das stellt man erst fest, wenn man sich dieser Blase entledigt.
Kann es sein, daß das System genau so angelegt ist?
So wie CenterParks?
Urlaub? Ja!
Realität?
Na ja!
Freiheit?
"Bitte benutzen sie den nächstgelegenen Ausgang!"
Die Filterblase (englisch filter bubble) oder Informationsblase (englisch informational bubble) ist ein Begriff, der vom Internetaktivisten Eli Pariser in seinem gleichnamigen Buch geprägt wurde. Er beschreibt damit das Phänomen, dass Webseiten bestimmte Algorithmen verwenden, um vorauszusagen, welche Informationen für den Benutzer relevant sein könnten, basierend auf den verfügbaren Informationen über den Benutzer - beispielsweise Standort des Benutzers, Suchhistorie (englisch search history oder web history) und Klickverhalten.
Durch die Anwendung dieser Algorithmen neigen Internetseiten dazu dem Benutzer nur Informationen anzuzeigen, die mit dem bisherigen Ansichten des Benutzers übereinstimmen. So wird der Benutzer sehr effektiv in einer Blase isoliert, die dazu tendiert Informationen auszuschließen, die den bisherigen Ansichten des Benutzers widersprechen.
Ist man sich dieses Umstandes nicht bewußt, ist die Freude groß.
Man stößt ständig auf Informationen, die das eigene Denken stützen.
Ist das Denken das richtige?
Das stellt man erst fest, wenn man sich dieser Blase entledigt.
Kann es sein, daß das System genau so angelegt ist?
So wie CenterParks?
Urlaub? Ja!
Realität?
Na ja!
Freiheit?
"Bitte benutzen sie den nächstgelegenen Ausgang!"