Lichtpriester
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Sternenkrone schrieb:Eines wird bei dem Aufstieg der Menschen gerne so denkt ich übersehen. Egal wie viel Licht wir in diese Welt bringen, am Ende sind es unsere Taten die über eine bessere Welt entscheiden.
Taten gehen aber immer Gedanken voraus. Ohne Gedanke keine Tat. Was nichts anderes heißt als... Will ich in einer "besseren", respekt-/friedvollen Welt leben, muss ich zuerst meine innere Einstellung ändern - mir selbst, meinen Mitmenschen, Tiere und Natur gegenüber.
Sternenkrone schrieb:Den da werden Menschen die es nun mal nicht besser wissen. Die allzu gerne zur Gewalt bereit sind als " Tiermenschen " bezeichnet. Oder als Menschen von niedriger Art hingestellt.
Sich über andere zu stellen, ist absolutes No Go, das zeugt höchstens von Abgehobenheit. Ich muss ehrlich sagen, ich bin entsetzt darüber, wieviele sogenannte Lichtarbeiter völlig die Bodenhaftung verlieren, in irgendwelche Sphären "entfliehen" wie ein mit Helium gefüllter Luftballon und kaum mehr etwas davon mitbekommen, was "da herunten" auf der Erde los ist - geschweige denn wirklich "beim anderen Menschen zu sein", wenn es um Problemlösung bzw. Hilfe geht. Lichtarbeiter und Menschen, die sich auf dem Weg ihrer Bewusstseinserweiterung befinden, sind um nichts besser, weiter, höher usw. als andere.
Jessey schrieb:also ich frag mich immer wieder was darunter zu verstehen ist?
Der "Weckruf" - die Hinwendung zu Gott, den Engeln, dem Universum etc. pp, wie immer man es nennen möchte, und dann der lange bewusste spirituelle Weg. Das, was in einem steckt (verschiedene Gaben und Talente) an die Oberfläche zu holen, diverse Muster/Blockaden usw. zu lösen und zu transformieren, das beherrschen lernen des Egos, Vergebung lernen, Respekt und Achtung zu lernen und damit das permanente Verurteilen zu minimieren, das in Einklang bringen von Kopf und Herz, usw. Es gibt Menschen, die sagen dazu "Weg der Erleuchtung".... zu diesen Menschen gehöre ich nicht.
*Willst du hoch steigen, musst du erst tiefste Schluchten durchwandern.*
Was heißt... diverse "Altlasten" bzw. Erleben aus früheren Leben, teilweise auch Muster von Eltern und Ahnen übernommen usw. an die Oberfläche zu holen, bewusst anzuschauen, zu transformieren. Es sind die eigenen, tiefsten Gräben, die zu reinigen sind. Wenn du DAS machst, hast du einen Blick auf die Hölle geworfen.
Je mehr "Altlasten" im Inneren verborgen sind, umso weniger "Licht" kann durch. Anders ausgedrückt: Aufstieg ist das Aufräumen des eigenen Schutts in seinem Inneren, die damit verbundene Licht-/Leichterwerdung der eigenen Energie, man nimmt "lichte"/leichte Energien eher wahr und in sich auf, und idealerweise verankert man diese "lichte" Energie hier auf der Erde bzw. im anderen Menschen (Resonanz des anderen natürlich vorausgesetzt).
Sorry für den langen Text.