"Klimawandelskeptiker" am Pranger

Ich frage mich, wie die westlich/industriealisierte Welt aus der Krise kommen kann?
Wie üblich?
Mit Wirtschaftswachstum!
Da stört der Klimawandel doch nur...
 
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@tarbagan:

ich weiss nicht, ob das heute noch gilt, aber in meiner Schulzeit, und die ist ja schon länger her (so in den 80er Jahren) habe ich im Biologieunterricht gelernt, das unter anderem Pflanzen C02 zum Wachstum bräuchten ,bzw. in Sauerstoff umwandeln, mal so grob gesagt.. Was ja auch stimmen müsste, wenn die Tatsache stimmt, das man auch mit Co2 Düngt...

wenn dem so ist, dann müssten die Pflanzen viel schneller wachsen, durch den Anstieg an Co2, was wiederum bedingen könnte, das sich der Kreislauf wieder stabilisiert ...


Hat jetzt nicht primär mit dem Klimawandel zu tun, zu dem komme ich gleich

Fakt ist, das das Wetter ein wenig verrückt spielt, Fakt ist, das wir zuviel an Abgasen rausblasen.. aber warum redet man nicht auch von den anderen Gasen, nur vom Co2? Kohlenmonoxid zb. wäre ja sehr giftig.. im Gegensatz zum Kohlendioxid, das ja auch der Mensch selbst ausstösst..

Um von einem wirklichen alleine von Menschen verantwortlichem Klimawandel zu sprechen, müsste man nicht nur die kurzen Messungen, sondern auch die gesamte Klimastruktur der Erde, seit Anbeginn ihrer Zeit kennen! Denn wenn die Theorien stimmen, könnten manche Klimawandel, die Wissenschaftler in der Zeit vor den Messungen wie Temp. usw.. stattgefunden haben sollten, einfach eine ganz natürliche, immer wiederkehrende Sache sein (zb. das sich die Klimazonen einfach verschieben, wo es früher heiss war, wird es kälter u. umgekehrt) die der Mensch vielleicht nur ein wenig beschleunigt..

Den wenn es wirklich stimmt, war ja Europa in der Eiszeit in ähnlicher Struktur, mit Gletschern usw... wie heute eben die Antarktis.


Also würde ich mal sagen, das sich´s vielleicht wie oft schon verschiebt..


Und was ist das für eine Klimawandelforschung, die nur allein dem ach so bösen C02 die Schuld gibt, welche man aber , durch viel Geld wieder ein wenig in den Hintergrund drängen kann, u. sichs kaufen kann, wie viel man ausstossen darf?


und die Grafik hat einen Haken: wenn man andere Faktoren miteinbeziehen würde, dann könnte es leicht sein, das die alleinige Schuld des Co2s schon wieder realitiviert wird.. Aber das ist ein Fakt, das leider in vielen Bereichen übersehen wird - man konzentriert sich nur auf das, was man vermutet, und lässt andere Faktoren aus...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
lightofmylife schrieb:
habe ich im Biologieunterricht gelernt, das unter anderem Pflanzen C02 zum Wachstum bräuchten
Das stimmt.
lightofmylife schrieb:
wenn dem so ist, dann müssten die Pflanzen viel schneller wachsen, durch den Anstieg an Co2
Das stimmt nicht.

Zwar benötigen Pflanzen tatsächlich CO2 zum wachsen, doch nehmen sie sich nur soviel, wie sie brauchen. Das heißt; wenn die Pflanzen durch zusätzliches CO2 auch mehr wachsen sollen, müsste man auch alle anderen Nährstoffe, die die Pflanzen haben entsprechend erhöhen. Um eine simple Analogie zu verwenden: Dein Körper braucht Vitamin C zum überleben. Aber wenn du 10 mal soviel Vitamin C nimmst wie nötig, dann heißt das nicht, dass dein Körper das auch alles brauchen kann. Der Großteil wird unverbraucht wieder ausgeschieden über den Urin. Pflanzen können durch CO2 schneller wachsen, aber nur unter kontrollierten Bedingungen in Gewächshäusern z.B..
Zuviel Kohlendioxid kann auch schlecht für Pflanzen sein - es gibt gewisse Pflanzen, bei denen haben Wissenschaftler nachgewiesen, dass erhöhte CO2-Konzentrationen ihre Abwehrfähigkeit gegen Schädlinge verringert. Dazu gehören zum Beispiel Sojabohnen.

lightofmylife schrieb:
Um von einem wirklichen alleine von Menschen verantwortlichem Klimawandel zu sprechen, müsste man nicht nur die kurzen Messungen, sondern auch die gesamte Klimastruktur der Erde, seit Anbeginn ihrer Zeit kennen!
Man kann den Verlauf der Klimastruktur der Erde für die letzten paar hunderttausend Jahre schon in groben Zügen nachvollziehen - sowohl geschätzte Temperaturwerte als auch ungefähre CO2-Werte. In der Geschichte der Welt gab es schon 20 mal so hohe CO2-Werte wie heute und die globalen Temperaturen waren schon viel wärmer und viel kälter.

Punkt ist der: Ausgang des Klimas ist immer die Sonne. Man kann also anhand der Sonnenstärke errechnen, wie stark das Klima auf der Erde reagiert. Man nennt das Klimasensitivität. Der stärkste Faktor dabei sind Treibhausgase - ohne den Treibhauseffekt wäre es auf der Erde so kalt, dass wir unmöglich überleben könnten - ungefähr -30°C globale Durchschnittstemperatur. Mit Treibhauseffekt irgendwas um die 15 °C. Das ist ein großer Unterschied.

Das "Problem", das sich daran stellt ist, dass Wasser eigentlich das stärkste Treibhausgas und für den Großteil des Treibhauseffekts verantwortlich ist. Man hat aber rausgefunden, dass eben steigende CO2-Werte durch Rückkopplungseffekte eben auch die Menge an Wasser in der Atmosphäre erhöhen.

Zurücḱ zur Vergangenheit: Wenn es in der Vergangenheit Klimaveränderungen gegeben hat, dann liefen die über Jahrhunderte oder Jahrtausende ab. Wir haben den Großteil der Klimaveränderung in den letzten 30 Jahren gesehen. "Zufällig" konkret korrelierend mit der Menge an CO2, die ausgestoßen wird.
 
Ich habe die letzten Tage so einiges gelesen, von beiden Seiten. Fachlich ist das für mich deutlich zu komplex. Und auch sonst ist das Thema sehr unübersichtlich. Es gibt offensichtlich sehr viel Forschung dazu, sehr viele Studien, auch sehr viel Kritik am IPCC. Alleine die Masse lässt eine Bewertung der Qualität kaum noch zu, v.a. wenn man nicht selbst Klimawissenschaftler oder Statistiker ist. Aber es fällt schon auf, dass es eben sehr viel gibt, das mit IPCC-Sicht nicht so gut zu vereinen ist und nicht in den Medien stattfindet.


Ich glaub du verstehst nicht ganz, worum es sich bei den IPCC-Reports überhaupt handelt. Die sind tausende Seiten dick und stellen ein Kompendium aller relevanten Forschungsergebnisse seit dem letzten Report dar. Sie beziehen sich auf peer-reviewte Studien - im letzten (vierten) waren es über 6000, die Beachtung fanden. Pro Bericht schreiben zwischen 500 und 1000 Autoren und Reviewer mit, aus verschiedensten Fachgebieten.

Die meisten Journalisten oder Politiker lesen aber nur die Synthesis - ein kurzer "Schlussbericht" in dem die Kernpunkte nochmal aufgelistet werden. Darauf beziehen sich auch die meisten Kritiker. Die übersehen aber, dass der volle Report hundert Mal so dick ist und auch viele kritische Positionen miteinschließt.
Danke für die Aufklärung. Das war aber nicht meine Frage. Sondern:

Du liest also die IPCC-Berichte und kennst Dich so gut mit all dem aus, das Du sie auch prüfen kannst?





Wie bitte? Die Studie, von der diese Zahl kommt, hat 123 Wissenschaftler befragt. Das wären bei 84% dann 103 Wissenschaftler, die den Menschen entweder großteils verantwortlich machen oder ihm zumindest die Hälfte der Schuld oder mehr zusprechen.
Laut Artikel sagten 5 der befragten Forscher, sie halten natürliche Einflüsse für den Hauptgrund. Dann bleiben davon 15 Forscher übrig, die zwar nicht glauben, dass natürliche Einflüsse der Hauptgrund seien, gleichzeitig dem Menschen aber weniger als 50% des Beitrags zusprechen.

Es gibt zu dem Thema übrigens mehrere Studien. Sie alle kommen ungefähr zum gleichen Ergebnis, nämlich 97% Konsens. Die neueste davon, von Cook, hat 12000 Research Papers über Klimawandel analysiert, von denen 4000 eine erkennbare Position bezogen. 97% davon bestätigten menschgemachten Klimawandel. Cook hat dann die Autoren der Papers angeschrieben und um ein Statement gebeten. 1200 Wissenschaftler haben ihm geantwortet (insgesamt verantwortlich für etwas über 2000 der Artikel) - auch hier kam wieder was um die 97% raus.
Hier n Video dazu, in der Cook seine Studie in 3 Minuten zusammenfasst und auch auf frühere Studien Bezug nimmt.
An den Konsens glaube ich jetzt noch weniger. Denn es ist ja ein riesen Unterschied, ob man glaubt, der Mensch sei für ca 50% des Klimawandels verantwortlich oder deutlich mehr. In der Broschüre wird behauptet, der Klimawandel sei zu 2/3 vom Menschen verursacht. Plus: Es gibt ja riesen Diskussionen darum, welche natürlichen Faktoren wie stark mit einwirken und wie sehr das Klima überhaupt auf CO2 reagiert. Der vermeintliche Konsens scheint auch eher ab als zuzunehmen. Beispiele:

Hansen and Schmidt of NASA GISS under fire for climate stance: Engineers, scientists, astronauts ask NASA administration to look at empirical evidence rather than climate models
http://wattsupwiththat.com/2012/04/...emprical-evidence-rather-than-climate-models/


Die größte unabhängige Forschungsorganisation Norwegens, die SINTEF, gab Mitte April 2013 einen neuen Bericht mit dem Titel “Konsensus und Kontroverse” heraus, in dem die wissenschaftliche Klimadebatte kritisch analysiert wurde. Der Bericht ist im Internet als pdf frei verfügbar. Die SINTEF wurde 1950 in Trondheim gegründet und ist eine alteingesessene Institution in Skandinavien. In der Kurzfassung der lesenswerten Studie fasst SINTEF zusammen:

Dieser Bericht lehnt das Konzept ab, dass es einen einstimmigen wissenschaftlichen Konsensus zur Frage der anthropogenen Klimaerwärmung gäbe und dass die wissenschaftlichen Grundlagen heute vollständig bekannt wären. Der Bericht schlussfolgert, dass eine bedeutende kritische wissenschaftliche Diskussion in den Klimawissenschaften existiert. In dieser Diskussion einen Konsensus herbeiführen zu wollen entspricht einem politisierten und unwissenschaftlichen Glauben an die Forschung, welcher mit dem Ethos der traditionellen Wissenschaft unvereinbar ist. Dieser Bericht ruft dazu auf, kritische Fragen in der Debatte zuzulassen und die öffentliche Debatte zum menschengemachten Klimawandel undogmatisch zu führen. Wissenschaft und Politik müssen stärker voneinander getrennt werden.
http://www.kaltesonne.de/?cat=9&offset=4

Originalbericht: http://www.sintef.no/upload/Teknolo... Report A24071, Consensus and Controversy.pdf


Und abgesehen davon: Ein Konsens wäre sowieso kein Beweis. In der Wissenschaft waren es oft Außenseiterpositionen die sich dann später als wahr herausstellten.


Was willst du denn für einen Beweis?
scale:0.5

Rot: Globale Temperatur
Grün: CO2-Konzentration
Blau: Stärke der Sonneneinstrahlung

Das ist nun wirklich kein Beweis. Übrigens sieht man an Deiner Kurve ja auch ganz gut, dass die CO2-Kurve beständig ansteigt, die Temperatur aber seit Jahren nicht mehr.

Wenn man sich die längeren Temperaturzyklen ansieht, stellt man fest, dass der momentane Temperaturanstieg eher wie ein normaler Zyklus aussieht und zweitens scheint der CO2-Anstieg dem Temperaturanstieg eher zu folgen als ihn zu verursachen:

image061.png



Andere Messungen kommen zu einem ähnlichen Ergebnis:


Ende August 2012 erschien nun im Fachmagazin Global and Planetary Change eine neue Arbeit einer norwegischen Forschergruppe um Ole Humlum von der Universität Oslo. Darin untersuchten sie die zeitliche Abfolge der globalen Temperaturentwicklung und der CO2-Veränderung in der Atmosphäre. Dabei fanden sie ein hohes Maß an Korrelation, wobei Änderungen im Kohlendioxidgehalt stets der Temperaturkurve hinterherhinkten (Abbildung 1). Ole Humlum und seine Kollegen stellten fest:

„Die beste positive Korrelation zwischen CO2 und der Temperatur besteht, wenn man eine Verzögerung des CO2 von 11-12 Monaten gegenüber der Meeresoberflächentemperatur ansetzt, 9,5-10 Monate gegenüber der bodennahen Lufttemperatur und etwa 9 Monate gegenüber der Temperatur der unteren Troposphäre. Der Grad der Korrelation zwischen diesen Temperaturveränderungen im Ozean und in der Atmosphäre ist hoch, erklärt jedoch nicht alle beobachteten Änderungen.“

Die Frage liegt auf der Hand: Wie kann CO2 der wichtigste Treiber der Temperatur sein, wenn die CO2-Entwicklung den Temperaturänderungen hinterherhinkt. So ein bisschen ist das, als wenn der Donner vor dem Blitz zu hören wäre. Irgendetwas scheint hier nicht ganz zu stimmen.

humlum.gif




Mit ihrer Studie bestätigten Humlum und Kollegen im Prinzip frühere Ergebnisse eines Teams um Cynthia Kuo von den AT&T Bell Labs in New Jersey. Bereits im Jahr 1990 hatten Kuo und Kollegen in Nature eine Studie publiziert, in der sie eine Verzögerung des CO2 gegenüber der Temperatur von 9 Monaten dokumentieren konnten.
http://www.kaltesonne.de/?p=5653

Originalstudie: http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0921818112001658


Dazu scheint es soviel Material zu geben, dass ich den Überblick schon verloren habe:

„Unsere Analysen von Eisbohrkernen aus dem Eisschild der Antarktis zeigen, dass die CO2-Konzentration in der Atmosphäre dem Anstieg der Temperaturen in der Antarktis sehr eng folgt und höchstens um ein paar hundert Jahre versetzt ist“, erklärt Sune Olander Rasmussen, Assistenzprofessor und Koordinator am Centre for Ice and Climate at the Niels Bohr Institute at the University of Copenhagen.
http://www.kaltesonne.de/?p=5338

Original-Pressemitteilung der Uni-Kopenhagen:
http://news.ku.dk/all_news/2012/2012.7/rise_in_temperatures_and_co2/


Ein Zitat, dass ich nicht verifizieren konnte, das aber zum Forschungsstand zu passen scheint:

„Wir können nicht behaupten, dass das CO2 das Klima bestimmt, denn das hat es in der Vergangenheit nachweislich zu keiner Zeit getan. Die Eiskernbohrungen zeigen eindeutig: Erst ändert sich die Temperatur, die CO2-Konzentration folgt im Abstand von etwa 600 bis 800 Jahren nach. Das IPCC vertauscht demzufolge Ursache und Wirkung.“
(Prof. Ian Clark, Klimatologe Universität Ottawa) *

Die Frage scheint also nicht nur zu sein, ob CO2 wirklich den Temperaturanstieg verursacht, sondern sogar, ob es nicht mehr noch umgekehrt ist... das der Temperaturanstieg auch oder sogar vor allem einen CO2-Anstieg verursacht. Der Mensch ist ja lange nicht die einzige Quelle von CO2.


Dazu kommt, wie gesagt: Wenn CO2 die Hauptursache ist und ständig weitersteigt, woran es ja keinen Zweifel gibt, dann ist ja offenbar sehr überraschend, dass der Klimawandel eine Pause eingelegt haben soll.




Studien dazu:

Neue israelische Studie: Erwärmung des 20. Jahrhunderts nicht in statistisch signifikanter Weise an anthropogene Klimafaktoren gekoppelt

(...)

Wir konnten zeigen, dass die anthropogenen Klimafaktoren [Treibhausgase und Aerosole] zwar einen gemeinsamen stochastischen Trend aufweisen, dieser Trend jedoch empirisch unabhängig vom Trend der Temperatur und der solaren Strahlungsaktivität ist. Aus diesem Grund sind Treibhausgase, Aerosole, solare Strahlungsaktivität und die globale Temperatur auch nicht co-integriert. Dies bedeutet, dass die Erwärmung der letzten Jahrzehnte nicht in statistisch signifikanter Weise an die anthropogenen Klimafaktoren gekoppelt ist. Andererseits fanden wir Hinweise darauf, dass die Treibhausgase einen phasenweisen Effekt auf die globale Temperaturentwicklung gehabt haben könnten.
http://www.kaltesonne.de/?cat=9&offset=20
Original: http://www.earth-syst-dynam.net/3/173/2012/esd-3-173-2012.pdf


Studie darüber, CO2 sei kein so starker Klimafaktor:

Die norwegische Forschungsbehörde “The Research Council of Norway” veröffentlichte am 24. Januar 2013 eine Pressemitteilung, in der die Klimawirkung des CO2 gegenüber den bisherigen IPCC-Annahmen deutlich heruntergestuft wurde. Dies stellt einen historisch bedeutenden Schritt auf dem Weg zu mehr Realismus in den Klimawissenschaften dar. Im folgenden geben wir die Meldung in voller Länge in der deutschen Übersetzung wieder:

(...)

http://www.kaltesonne.de/?p=8682

Original-Pressemitteilung: http://www.forskningsradet.no/en/Newsarticle/Global_warming_less_extreme_than_feared/1253983344535

Da gibts noch viele Studien zu, die ich mir jetzt mal spare.



Mal abgesehen davon, dass der grundsätzliche Mechanismus, über den CO2 die Erde aufheizt, seit vielen vielen Jahren bekannt und - so nebenbei - für das Leben auf der Welt unabdingbar ist.
Ja... und nein. Denn die Frage, wie stark CO2 erwärmend wirkt ist offenbar nicht geklärt. Und.. siehe oben: Es scheint eine Wechselwirkung zu bestehen, dass Temperaturanstieg einen CO2-Anstieg verursacht. Würde jetzt etwas anderes als CO2 als Hauptfaktor auf den Temperaturanstieg einwirken, etwa die Sonnenaktivität, wäre eben auch ein Großteil des momentanen Anstiegs eher eine Folge als eine Ursache.


Es gab zu dem von den Denialists als "Climategate" aufgebauschten Skandal um die geleakten Emails mehrere Untersuchungsausschüsse - keiner hat am Ende irgendwas problematisches gefunden. Die beiden Studien, in denen es Phil Jones in diesem Zitat übrigens geht, wurden im Endeffekt im IPCC-Bericht abgedruckt.


Bei den Gletschern geht es um einen nicht weiter ausgeführten Paragraphen in einem Bericht der 938 Seiten umfasst (WGII vom 4. Bericht). Der Fehler wurde eingesehen und korrigiert. Hier kann man die Story dazu lesen. Zu sagen, ein Paragraph aus einem fast 1000-seitigen Teilbericht ist falsch, deswegen ist der ganze Bericht Schmarrn, das ist einfach Unsinn.

Gilt natürlich auch für die anderen Fehler.

Es ging mir nicht darum, zu behaupten, das seien gewaltige Fehler die alles in Frage stellen. Das sagte ich auch. Es ging mir darum, dass deutlich wird, dass das IPCC sehr viel Wert auf "Präsentation" zu legen scheint, darauf das etwas möglichst alarmierend wirken soll. Beim Gletscherfehler dasselbe... der Punkt ist nicht, dass so ein Fehler nicht mal passieren kann, sondern das der Chef davon gewusst und geschwiegen haben soll.

Und: Man kann ja auch mit korrekten Kurven sehr viel in sehr verschiedene Richtungen aussagen, je nachdem welche man nimmt und in welches Verhältnis man die Werte setzt. Da ergeben sich erstaunlich unterschiedliche Bilder und das IPCC hat offenbar einen Hang zu CO2-Drastik und dazu, den momentanen Temperaturanstieg sehr extrem aussehen zu lassen. Beides scheint aber historisch gesehen gar nicht so extrem zu sein.


By the way: Gerade der Chef des IPCC ist gar kein Klima-Wissenschaftler:

Rajendra Kumar Pachauri (Hindi: राजेन्द्र कुमार पचौरी Rājendra Kumār Pacaurī; * 20. August 1940 in Nainital, Indien) ist ein indischer Ökonom und ausgebildeter Eisenbahningenieur.[1] Er wurde 1981 Direktor am Tata Energy Research Institute in New Delhi und – vor der Umbenennung des Institutes in The Energy and Resources Institute (TERI) – 2001 auch dessen Generaldirektor.[2] Seit 2002 ist er Vorsitzender des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC/Weltklimarat).
http://de.wikipedia.org/wiki/Rajendra_Pachauri



Plus die Zensurvorwürfe, die unwissenschaftlichen Quellen etc. - all das, was in Deinem Antwortbeitrag an mich nicht mehr auftaucht. ;) Ich hätte noch viel mehr wirklich fundiert Kritisches zum IPCC, aber das spare mir das jetzt mal. Das scheint eher eine politisch-motivierte Truppe zu sein die einen Konsens herbeireden will der so nicht existiert, um wissenschaftliche Dispute über Umfragen zu klären. :D
 
Ja, eine Klage hat meinereins auch schon in Erwägung gezogen.
Die Klage gegen den Klimawandel wurde aber vom Golfsrom in
Absprache mit dem europäischen Gerichtshof abgeschmettert.


Also in derartigen Ideen sehe ich ein beinahe grenzenloses Potenzial!
Vielleicht könnten wir ja auch über das massive Artensterben abstimmen.
Ob dazu nicht schon ein Antrag im EU-Parlament läuft?
Parallel zum Antrag gegen Strahlungsverbot von Atommüll?



Nee, Ernst mal beiseite! Wenn man in ungezwungener Runde die Thematik
Klimawandel anschneidet, tauchen da schon sehr ernüchternde Meinungen
auf. In vielen Fällen wird das im Gespräch eher locker betrachtet.
"Naja, die Natur wird's schon richten" ... Absolut erschreckend eigentlich!
Natürlich geht es hier um Dimensionen und Gewalten die für uns Menschlein
fast unvorstellbar erscheinen. Allerdings besteht die Gefahr, die Balance
die nötig ist schnell zu unterschätzen.

Nicht daß meinereins sich um die gute alte Mutter-Erde sehr sorgen würde.
Die hat schon ganz andere Dinge recht cool weggesteckt - und das Leben
findet immer wege ...
... aber wenn man sich benimmt wie ein Parasit, dann darf es nicht
verwundern, eines hübschen Tages auch so behandelt zu werden.
Schlimm dabei ist nur der Gedanke, wieviele Lebensformen da
mit in den Abgrund gezogen werden.


Euer, das mit Mutter-Natur mal unbedingt bereden müssender, Ischariot

da möchte ich zustimmen.
natürlich sollte der mensch versuchen nachhaltig und demütig mit der schöpfung umzugehen. aber beeinflussen kann er eher wenig. die nächste eiszeit kommt so sicher wie der tod, obwohl es jetzt noch nicht danach aussieht.
sollte sich der golfstrom verändern dreht sofort alles um.
wir sollten uns nicht streiten. wir sollten die umwelt schützen um gut leben zu können, und das tun fast alle in europa, das sollten wir ausdehnen in die ganze welt, um die lebensqualität auf der welt zu verbessern.
das klima wird irgendwann umdrehen, ob der mensch will oder nicht. das kann aber noch sehr lange dauern(sehr sehr lang).
 
Hier einige Fakten für die, die sich nicht von den Medien einlullen lassen:

Abbildung_0.JPG

aus: http://vademecum.brandenberger.eu/grafiken/klima/holocene.jpg

Das Problem des IPPC ist, dass sie das Jahr 1850 als Beginn des "gefäääährrlichen" Klimawandels nehmen. Wer eine Graphik lesen kann, sieht, dass das Jahr 1850 in die "Kleine Eiszeit" fällt. Man nimmt an, dass der Auslöser der "Kleinen Eiiszeit" Vulkanausbrüche waren: -> http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimaforschung-vulkanausbrueche-stuerzten-erde-in-kleine-eiszeit-a-812399.html

Und solche Vulkanausbrüche globalen Ausmasses können jederzeit wieder passieren!

Während der Minoischen Hochkultur und des Römischen Reiches war es bedeutend wärmer als heutzutage!

Beispiele für die, die nicht geschichtsresistent sind:

Während der Römerzeit wurde in Oberösterreich (in Vöcklabruck) Weinbau betrieben. Heute ist dies undenkbar. Die Römer marschierten mit ihren Sandalen über die Alpen. Ebenso führte Hannibal seine Kriegselefanten über die Alpen. Wenn diese schneebedeckt gewesen wären, würde dies mit Elefanten nicht gehen. Der Bienenfresser, ein nur im Mittelmeer vorkommender Vogel, siedelte an den Ufern der Spree (Berlin). Heute ein Ding der Unmöglichkeit.

Und die Temperaturtendenz ist weiter sinkend. Hier Deutschland seit 2000:

DWD_Deutschlandtemperaturen_2011.png

aus: http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/wieder-mal-der-deutsche-wetterdienst-dwd-ist-blind-und-taub-fuer-die-realitaet/

LG
Angita
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum anderen, und wirklich interessant ist aber: Ab Seite 111, unter der Überschrift „Klimawandelskeptiker“ in Deutschland, werden Namen und (offenbar verfälschte Biografien) einiger Skeptiker genannt, u.a. Journalisten die wiederholt kritische Artikel oder/und Bücher zum Thema schrieben. Logischerweise werden sie als unqualifiziert oder im Bunde mit Interessengemeinschaften dargestellt, mit dem klaren Tenor: Die sollte man besser gar nicht erst lesen (....)

Das Ganze hat m.A.n. mit Wissenschaft nicht mehr viel zu tun. Das ist ein Glaubenskrieg... Ideologie... Propaganda.

Die Verbandelung von Klimaskeptikern mit mächtigen Interessenverbänden ist keine Ideologie, keine Propaganda, kein Diskreditierungsversuch der Uba, sondern schlicht die Beschreibung eines Sachverhalts. Daß die Ölindustrie Klimaskeptiker schmiert für ihre Skepsis, ist bekannt:

Die Global Climate Coalition säte von 1989 bis 2002 gezielt Zweifel an den wissenschaftlichen Erkenntnissen zur globalen Erwärmung und platzierte Klimaskeptiker in öffentlichen medialen Diskussionen. Mit ExxonMobil beteiligte sich ein Ölunternehmen aktiv an der Verbreitung von Skeptiker-Positionen.[40] Die Union of Concerned Scientists kam in einer Untersuchung zu dem Schluss, dass ExxonMobil mit einer langfristigen Strategie, die auch Irreführung und Fälschungen beinhaltet, dafür gesorgt hat, dass „wissenschaftliche Erkenntnisse verschleiert, Politiker, Medien und die Öffentlichkeit manipuliert und Maßnahmen zur Eindämmung von Emissionen verhindert wurden“, wie die Financial Times Deutschland berichtet.[41] ExxonMobil hat zu diesem Zweck mit ca. 16 Mio. US-Dollar zwischen 1998 und 2005 ein Netzwerk von 43 scheinbar unabhängigen Organisationen unterstützt, die in der Öffentlichkeit den Konzerninteressen dienende Verwirrung über den Stand der Klimaforschung stifteten. In der Methodik wurde dies mit der langjährigen Verschleierung der Gefahren des Rauchens durch die Tabakindustrie verglichen.[42]

Für Aufsehen sorgte auch das Bekanntwerden eines Treffens in der Zentrale des American Petroleum Institute vom April 1998, auf dem unter Beteiligung des Klimaforschers Fred Singer an PR-Strategien gearbeitet worden war, in der Öffentlichkeit gezielt Unsicherheit über den Stand der Klimaforschung zu verbreiten, um so Einfluss auf politische Entscheidungsträger zu nehmen. An dem Treffen waren auch Vertreter des Ölkonzerns Exxon und konservativer Think Tanks beteiligt.[43]

http://de.wikipedia.org/wiki/Kontroverse_um_die_globale_Erwärmung#Bezahlte_Skepsis

Dazu auch ein interessanter Artikel aus der TAZ:

Viel Geld gegen die „Klimalüge“

Konservative US-Milliardäre sponsern systematisch den Kampf gegen die These der vom Menschen verursachten Erderwärmung – ganz geheim.

WASHINGTON taz | Ein geheimes Spender-Netzwerk füttert offenbar systematisch den Kampf US-amerikanischer Rechtskonservativer gegen die „Klimalüge“. Wie der britische Guardian schreibt, sponsern die klandestinen Geldgeber einen großen Teil des Feldzugs von Ideologen und Lobbygruppen, die die These des von Menschen verursachten Klimawandels aus den Köpfen der US-Amerikaner tilgen wollen.

Demnach investierten konservative Milliardäre seit 2002 rund 120 Millionen Dollar, um Forscher zu diskreditieren, die vor den Folgen des Klimawandels warnen. Das Geld gelange über zwei Fonds an rund hundert Gruppen im Land, die Zweifel an den wissenschaftlichen Erkenntnissen säen.

Der „Donors Trust“ und der „Donors Capital Fond“ operieren aus einer gemeinsamen Zentrale in Virginia nahe Washington.

Weiterlesen


Zu den geschmierten Klimawandelskeptikern kommen natürlich viele Hunderte von Multiplikatoren, das Gros der Verschwörungstheoretiker, die, weil sie allgemein auf VTs abfahren, sich auf diese Weise unentgeltlich vor den Karren der Öl- und Kohleindustrie, also vor den Karren des Großkapitals spannen lassen. Was Besseres kann den Konzernchefs gar nicht passieren.

Das Märchen vom Klimawandel sei motiviert durch die Idee der Politiker, auf diese Weise Kohle in die Haushaltskassen zu spülen (Ökosteuer & Co).

oder noch eine Etage minderbemittelter:

Für die Vertreter der Irrlehre vom klimadominierenden Treibhauseffekt jedoch geht es nicht „nur” um die Zukunft der Erde, sondern auch bei praktisch jedem um die eigenen wirtschaftlichen Interessen (Forschungsgelder, Stellen bei Instituten, Universitäten und Organisationen, Reisen zu Klimakonferenzen rund um die Welt) Den Vertretern der Treibhaushypothese ist daher nur eine eingeschränkte Glaubwürdigkeit zuzubilligen — genau wie anderen Lobbyisten..

heißt es auf einer bekannten Klimaskepsis-Seite.

http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=startseite.php

Ich finde es gut von der Uba, daß sie mal richtig dezidiert und gründlich Stellung bezieht, das war überfällig. :)
 
Im Grunde wissen "Wir" wenig von den wirklichen Zusammenhängen der Welt, genausowenig wie man vom menschl. Körper weiss. Es sind einfach nur geringe Fakten, und der Rest ist interpretation, die meistens innerhalb einer bestimmten Zeit widerlegt wird.

Das sich die Wissenschaft in sehr vielen Bereichen nur der momentanen Kenntnissen bedient, sie aber stur und engstirnig weiterbehält, zeigt allein schon das Wort "Atom" welches eigentlich gar nicht mehr so heissen dürfte..

Um einen völligen Beweis für die CO2 Klimawandel These zu erhalten, müsste man ein Modell der Erde 1:1 im Labor bauen... und dann div. Szenarien über die Erde ergehen lassen.. dann könnte man es beweisen... aber das hakt schon an dem Erbauen des Erdenmodells.. geht halt einfach nicht.
Letzendlich kann es keiner zuhause überprüfen, was wirklich alles dafür verantwortlich ist, warum unser Klima verrückt spielt..

in den 80ern war ja noch die These von der kommenden Eiszeit - in der wir ja laut dieser These längst leben müssten, Fakt... Heute ist es die angebliche Klimaerwärmung.. irgendwas ist immer.

natürlich merke ich auch, das sich´s Klima verändert hat, aber es ist weder eine Eiszeit.. noch eine ganzjährige Erderwärmung zu spüren... natürlich ist die Temperatur in unseren Breitengraden ein wenig im Sommer nach oben geschnellt.. aber dafür sind die Tage, wo es zb. so wie heute, unnatürlich kalt ist, auch nicht zu verachten.

ich war voriges Jahr Mitte Mai ziemlich südlich - an der Adria... und je weiter ich südlich fuhr um so kälter wurde es. Temperaturen am Tag von ungefähr 14 Grad, und Abends von ca 8 Grad..
und im moment? Nicht viel anders.. es schneit auf den Bergen... es hat auch jetzt Ende Mai hier bei mir - 14 Grad durchschnitt.

Was ich bemerke, das Frühling und Herbst, wie ich ihn noch aus meiner Jugend kannte, fehlt.. es ist entweder kalt und Winter, oder heiss und Sommer.. und das innerhalb kürzester Zeit..
 
Die Verbandelung von Klimaskeptikern mit mächtigen Interessenverbänden ist keine Ideologie, keine Propaganda, kein Diskreditierungsversuch der Uba, sondern schlicht die Beschreibung eines Sachverhalts. Daß die Ölindustrie Klimaskeptiker schmiert für ihre Skepsis, ist bekannt:

Das bestreite ich ja nicht. Aber das ist umgekehrt ja nicht anders. Auch Klimawandel ist ein Milliardengeschäft. Was denkst Du spült die CO2-Steuer nicht nur in die Kassen, sondern auch in so einige Taschen? Oder Emissionszertifikate. Al Gore ist sehr wahrscheinlich "Klima-Wandel-Milliardär" und da gibts noch einige andere. Alleine der deutsche Fiskus hat durch illegale Klima-Wandel-Geschäfte (Emissionszertifikate-Handel und Umsatzsteuerbetrug, in den u.a. auch die Deutsche Bank verstrickt ist) um die 850 Mio verloren, und es wäre keine Überraschung, wenn es dreimal so viel sein sollte. Dann denk an die ganzen Subventionen etc.

Auch auf der Seite gibt es extreme Lobby-Arbeit und mächtige Interessengruppen, die die Politik zum größten Teil auf ihrer Seite haben.

Insofern wäre ich vorsichtig damit, bei den einen sofort Manipulation zu vermuten, den anderen aber vorbehaltlos zu glauben.


Ich finde es gut von der Uba, daß sie mal richtig dezidiert und gründlich Stellung bezieht, das war überfällig. :)

Ich hätte gar kein Problem damit, wenn sie sich an die Fakten halten würden. Aber sie manipulieren was das Zeug hält.

Über Varenholt (und mir gehts jetzt nicht darum, ob der sympathisch ist oder ob ich alles toll finde was er schreibt oder ob seine Theorie besser ist, als die des IPCC... es geht jetzt nur darum, ob das UBA da seriös ist oder nicht) betonen sie, er sei Vorstand der Shell-AG und jetzt bei RWE, was genau den Eindruck hinterlässt, den es auch hinterlassen soll. Aber er war immer v.a. für regenerative Energien zuständig. Er ist ein Umweltschützer der ersten Stunde, war Senator der Umweltbehörde, war lange im Rats für nachhaltige Entwicklung, hat Bücher über (und für) erneuerbare Energien geschrieben (in die er investierte), gegen die Chemiebranche, etc.

Ihn einfach als Lobbyisten zu brandmarken ist unseriös, denn sein Werdegang zeigt das Gegenteil.

Wie gesagt: Mir ist vollkommen klar, dass es auch bezahlte Klimaskepsis gibt, dass es mächtige Interessengruppen gibt, denen es gar nicht schmeckt, wenn sie für CO2-Emissionen zahlen sollen, wenn Energie gespart werden soll, wenn CO2-intensive Geschäfte auf einmal teuer werden.

Aber: Die andere Seite ist nicht besser. Auch da gibt es bezahlte Lobbyisten... Al Gore ist einer der größten (kannst ja mal recherchieren, wie wissenschaftlich-seriös sein Oscar-Film ist), aber es gibt auch die Typen die Wikipedia umschreiben und eine ganze Armee an Lobbyisten.

Letztlich muss es darum gehen, was denn nun stimmt. Und eines muss man da anerkennen: Die Klimahysterie der letzten 2 Jahrzehnte war offensichtlich übertrieben. Nach wie vor gibt es auch keinen Beweis dafür, dass CO2 diesen gigantischen Einfluss hat, wie uns meistens erzählt wird. Die Vorhersagen sind zum großen Teil nicht eingetreten. Was eingetreten ist (Klima-Wandel-Pause) wurde nicht vorhergesehen. Ob CO2 Hauptursache ist, oder vielleicht sogar eher eine Folge des Temperaturanstiegs scheint ebenfalls nicht geklärt zu sein.

Unterm Strich: Ob CO2 das Hauptproblem ist, ist nicht bewiesen. Wie groß der Einfluss des Menschen ist, ist nicht klar. Trotzdem wird ein Haufen Geld darein gesteckt (und ich meine nicht nur die Forschung), das woanders möglicherweise viel besser gegen die Umweltverbrechen Wirkung entfalten könnte.

Denn das ist doch sowieso eine riesen Heuchelei... Alle quatschen von CO2, während der Planet weiter vergiftet wird. Das beste Beispiel ist Fracking. Die EU geht gegen CO2-Emissionen vor, ohne dass das Thema geklärt ist, aber will Fracking möglichst sogar erzwingen. Und da wird die Chemie gleich mal direkt in den Boden gepumpt. Und es gibt tausende anderer Beispiele, wo auch die EU kräftig mitmischt um unsere Erde auszubeuten und auszupressen, zu vergiften und Konzerne und Banken zu hofieren, die all diese Verbrechen auf dem ganzen Planeten frei begehen dürfen.

Wenn man sich das alles mal wirklich klar macht... könnte man kotzen. Denn wir werden verarscht, das es schöner nicht mehr geht.

P.S.: Ich werde nicht bezahlt, habe keine Aktien von Ölfirmen, etc ;)
 
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