"Klimawandelskeptiker" am Pranger

Zitat:Zwar benötigen Pflanzen tatsächlich CO2 zum wachsen, doch nehmen sie sich nur soviel, wie sie brauchen. Das heißt; wenn die Pflanzen durch zusätzliches CO2 auch mehr wachsen sollen, müsste man auch alle anderen Nährstoffe, die die Pflanzen haben entsprechend erhöhen.

Hallo Tarbagan

Pflanzen brauchen auch Mineralstoffe aus dem Boden und Wasser. Dass eine Erhöhung der "Hauptnahrung" der Pflanzen bis 1000 ppm (danach kann die Photosynthese nicht mehr viel gesteigert werden) aber keine bessere Wachstumsrate erzeugt erscheint mir doch sehr zweifelhaft. Immerhin haben sich überhaupt erst C4-Pflanzen (effektiverer Stoffwechsel bei geringerem CO2-Gehalt der Luft) entwickelt, weil immer weniger CO2 in der Atmosphäre ist (über die Jahrmillionen). Weniger CO2 war durchaus ein limitierender Faktor.

Bei höherem CO2-Gehalt der Luft ist der Wasserverbrauch auch geringer, was weitere Vorteile für die Pflanzen bringen sollte.

Insgesamt würde ich also davon ausgehen, dass sich die Erträge bei hohem CO2 tatsächlich erhöhen, falls nicht speziell "Unkräuter" davon profitieren (eher unwahrscheinlich), und dass das auch dazu führt, dass die Pflanzen mehr CO2 speichern und umwandeln in Zucker usw. und dadurch aus der Atmosphäre nehmen, was das Problem abschwächt.

Inwieweit eine Erhöhung der Temperatur nun schädlich ist für das Pflanzenwachstum? Kommt wohl auf den Breitengrad an. Eigentlich ist es nicht so warm (viele Jahrmillionen gab es kein Eis an den Polen) im Moment.
In Grönland (grünes Land ;)) war es um 1300 viel wärmer als heute. Die Besiedlung ging dann schief, als es später wieder kälter wurde. Dort könnte man dann besser anbauen, genauso in Nordskandinavien usw. In anderen Regionen könnten sich natürlich Wüsten ausbreiten. Höhere Temperaturen erhöhen aber auch die Niederschlagsmenge (mehr Wasserdampf), was auch gut und schlecht sein kann.

Ehrlich gesagt ist da schon viel Panikmache dabei, auch wenn ich nicht abstreite, dass CO2 ein Treibhausgas ist (siehe Venus :D). Dass teilweise die Apokalypse heraufbeschworen wird kommt mir aber immer lächerlicher vor.
Und wenn Atomkraftwerke propagiert werden, weil die umweltfreundlicher sind als CO2-Produktion in Verbrennungskraftwerken, dann finde ich das schon irgendwie absurd.

Bin da schon skeptischer geworden in letzter Zeit.

LG PsiSnake
 
Werbung:
Oben sagte ich ja, dass ich auch in dem Blog von Stefan Rahmstorf lese. Bei dem Mann ist, abgesehen von dem was er zum Klimawandel schreibt und inwiefern das alles stimmt oder nicht, auch folgendes interessant:

Er ist bekannt dafür, "Klimawandel-Skeptiker" sehr scharf anzugreifen. Da gab es sogar schon Gerichtsverfahren (er hat verloren). Er ist auch eine der maßgeblichen Quellen in der Bundesumweltbroschüre und manche vermuten sogar, er habe sie geschrieben.

Wiki zu Stefan Rahmstorf:

Stefan Rahmstorf (* 22. Februar 1960 in Konstanz) ist ein deutscher Ozeanograph und Klimaforscher. Er gehört zu den Leitautoren des 2007 veröffentlichten Vierten Sachstandsberichtes des Weltklimarates (IPCC).[1]

(...)

Im Jahr 2000 übernahm er die Professur für das Fach Physik der Ozeane an der Universität Potsdam, wo er Vorlesungen zu den Themenfeldern Paläoklimatologie und Ozeanzirkulation hält.

(...)

http://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_Rahmstorf


Er ist also keine kleine Nummer bei diesem Institut:
http://www.pik-potsdam.de/members/stefan/rahmstorf


Was nicht im Wiki-Artikel steht:

Er schreibt z.B. Broschüren für die Münchner Rück (Versicherung):
http://www.pik-potsdam.de/~stefan/Publications/Other/rahmstorf_abrupteklimawechsel_2004.pdf


Unter anderem mit solchen Formulierungen:

"Angesichts der Unsicherheit kann es weniger um eine Vorhersage abrupter Klimawechsel gehen als um eine Risikoabschätzung – ähnlich wie bei der Abschätzung des Risikos eines Kernenergieunfalls. Abrupte Klimawechsel können als „Unfälle“ der Klimaentwicklung angesehen werden. "


Was haben Versicherungen mit Klimawandel zu tun? Stichwort: Risikoabschätzung... je höher ein vermeintliches Risiko, desto höher die Versicherungsprämie.

Die Münchner Rück hat eine ganze Seite zum Klimawandel:

"Der Klimawandel ist eines der größten Zukunftsrisiken der Menschheit. Munich Re hat in den letzten Jahren sowohl den Klimaschutz als auch die Anpassung an den Klimawandel unterstützt und aktiv vorangetrieben."
http://www.munichre.com/de/group/focus/climate_change/default.aspx


Das Geschäft mit dem Klimawandel hat es auch schon in die Schlagzeilen geschafft:

Profitable Katastrophen-Prognosen: Forscher rügen Klimawarnungen von Versicherungen

Stärkere Hurrikane, Gewitter, Niederschläge: Versicherungen verdienen am Wetter-Geschäft. Die Münchener Rückversicherung will den ersten Beweis dafür gefunden haben, dass der vom Menschen gemachte Klimawandel in Nordamerika immer mehr Wetterkatastrophen auslöst. Wissenschaftler sind entsetzt.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/...ngen-von-versicherung-in-kritik-a-861839.html


Scheint also ein Top-Geschäft zu sein (mit """Beweisen""", über die Wissenschaftlicher entsetzt sind).

Und Stefan Rahmstorf, einer der Top-Klimaforscher Deutschlands schreibt sowohl für das IPCC als auch für die Münchner Rück. Wenn das mal kein Interessenkonflikt ist...


Abgesehen davon: Nicht nur schreibt Stefan Rahmstorf sowohl für die Munich Re als auch für das IPCC. Die Munich RE schreibt sowieso am IPCC-Report mit:

Zu den Autoren des Berichts (IPCC-Report) zählen übrigens auch Industrievertreter. Eine Liste der Autoren findet sich hier. Für den zweiten Teil des Berichts, um den es nun geht, finden sich darin etwa Vertreter des Versicherers Munich Re und des Ölkonzerns ExxonMobil.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/...t-gesteht-zweites-datenleck-ein-a-876574.html

Im kommenden IPCC Report schreibt Dr. Eberhard Faust für die Munich RE.

Quelle: Autoren des IPCC-Reports: http://www.ipcc.ch/pdf/ar5/ar5_authors_review_editors_updated.pdf

Website Dr. Eberhard Faust bei der Universität Bayreuth:

Dr. theol., Dipl.-Geoökol.
Eberhard Faust

Diplomand
Klimatologie Bitök

Bis 12/1996 bei der Abteilung Mikrometeorologie
e-Mail: efaust(at)munichre.com


Geo Risks Research/Corporate Climate Centre, Munich Reinsurance Company
80791 Munich

http://www.bayceer.uni-bayreuth.de/mm/de/mitarbeiter/mit/mitarbeiter_detail.php?id_obj=5697



Das sind nur zwei Beispiele aus Deutschland. Die Klimawissenschaft scheint echt so richtig und ganz wirklich unabhängig zu sein... :ironie:
 
Ich bestreite ja keineswegs, das wir ein Umweltproblem haben (nicht nur eines, eher Tausende). Aber sollte sich herausstellen, dass sowohl die Erwärmungsprognosen deutlich überzogen waren, und das dazu noch der Einfluss von CO2 und insbesondere der menschliche Einfluss geringer ist als bisher propagiert, würden wir doch ganz offensichtlich auf den falschen Schlachtfeldern kämpfen. Dann wäre es weit klüger, die vielen Milliarden (auf längere Sicht Billionen) anders zu investieren.

So ist es. :thumbup: Es gibt unendlich viele Baustellen, auf denen wir tätig werden könnten. Als allererstes müßte man BP unter die Arme greifen, die mit 42 Milliarden Dollar in der Kreide stehen (Deepwater Horizon-Ungemach) denn:

Dabei gehe es um ausufernde Kompensationsforderungen aus den USA, die die Erholung des Unternehmens gefährdeten und es möglicherweise zum Übernahme-Kandidaten werden lassen könnten, berichtete die BBC am Donnerstag unter Berufung auf nicht näher genannte BP-Quellen.

BP bittet um Hilfe


Noch wichtiger aber ist die Investion dieser nutzlosen Verballerung von Milliarden für den angeblichen Klimaschutz in zukunftsträchtige Technologien, wie z.B. Tiefseebohrungen. Da das Öl die dumme Angewohnheit hat, lamgsam alle zu werden, müssen wir in die Tiefe gehen, was mit zusätzlichem Stress und zusätzlichem finanziellen Aufwand verbunden ist:

So sollen mit moderner Bohrtechnik große Ölfelder wie das 2007 vor der Atlantikküste Brasiliens gefundene "Carioca" erschlossen werden. Die erhofften Milliarden Barrel Öl vor der Küste des Bundesstaates Rio de Janeiro liegen in 5000 Metern Tiefe unter Wasser und zudem noch unter einer dicken Salzschicht. "Eine Bohrung in 6000 Meter Tiefe hinab ist aber eher durchschnittlich und gar nicht das Problem", sagt Reich. Auch wenn die Kosten enorm seien.

Zu den dauernden Herausforderungen jeder Bohrung gehört der enorme Druck, unter dem ein Ölfeld in der Tiefsee stehen kann. "Man muss sich das wie einen Überdruckbehälter vorstellen, den man anbohrt. Das ist schließlich der Sinn einer Ölbohrung", sagt der Bohrtechnik-Professor. Dementsprechend sicher muss der Blow-Out-Preventer, das Sicherheitsventil über dem Bohrloch, sein. Der kann so hoch wie ein Einfamilienhaus sein.

http://www.3sat.de/page/?source=/nano/glossar/tiefseebohrungen.html

Da muß die Kohle hinfließen und nicht in irgendeinen nebulösen *Klimaschutz*, bei dem es keinen Konsens gibt, wie wir bei dir lernen durften. Außerdem regelt sich das Klima ja von selbst und braucht nicht geschützt werden.

Vermutlich, wenn man dich so liest, liegt unser Problem gar nicht in einem Zuviel von CO2-Emissionen, sondern in einem Zuwenig:

Und CO2 ist ja kein Gift. Es ist sogar nötig.

So ist es. :thumbup: Warum nicht zur schönen alten Sitte zurückkehren, Autoreifen im heimischen Garten zu verbrennen? Oder einfach mal das Auto über Nacht anlassen - der Umwelt zuliebe.

Außerdem gilt: Was uns nicht umbringt, macht uns hart. :zauberer1
 
So ist es. :thumbup: Es gibt unendlich viele Baustellen, auf denen wir tätig werden könnten. Als allererstes müßte man BP unter die Arme greifen, die mit 42 Milliarden Dollar in der Kreide stehen (Deepwater Horizon-Ungemach) denn:



BP bittet um Hilfe


Noch wichtiger aber ist die Investion dieser nutzlosen Verballerung von Milliarden für den angeblichen Klimaschutz in zukunftsträchtige Technologien, wie z.B. Tiefseebohrungen. Da das Öl die dumme Angewohnheit hat, lamgsam alle zu werden, müssen wir in die Tiefe gehen, was mit zusätzlichem Stress und zusätzlichem finanziellen Aufwand verbunden ist:



http://www.3sat.de/page/?source=/nano/glossar/tiefseebohrungen.html

Da muß die Kohle hinfließen und nicht in irgendeinen nebulösen *Klimaschutz*, bei dem es keinen Konsens gibt, wie wir bei dir lernen durften. Außerdem regelt sich das Klima ja von selbst und braucht nicht geschützt werden.

Das ist 100% Sarkasmus, den ich ja durchaus unterhaltsam finde (erstaunlich wie viel Mühe Du Dir da gibst... mit Zitaten und Quellen und so ). Aber es ist auch 0% Argumentation. Ich zeige Dir jetzt auch ein paar :thumbup:


Schau Dir mal die Energiepolitik der EU insgesamt an. Nimm Dir z.B. mal das Thema Fracking vor. Ich habe dazu sogar einen Thread aufgemacht, in dem Du schon einige Infos finden wirst: https://www.esoterikforum.at/threads/180218

Erdgas bläst bei der Verbrennung weniger CO2 in die Luft als z.B. Kohle. Insofern ist das super Klimafreundlich. Um das Erdgas zu fördern wird mit Chemikalien versetztes Wasser in den Boden gepumpt... dabei wird extrem viel Wasser verbraucht, es wird verseucht, der Boden wird verseucht und möglicherweise wird dadurch auch das Grundwasser verseucht (solche Fälle gibt es in den USA haufenweise).

DAS ist echte Klimapolitik! :thumbup:


Oder: Deutschland importiert Weizen. Warum? Haben wir nicht genug davon? Nein... weil wir daraus Biosprit machen. Auf anderen Teilen dieser Erde verhungern Menschen. Wir treiben mit diesen Spielchen die Nahrungsmittelpreise in die Höhe... weil wir Nahrung in unseren Tank füllen. Echter Klimaschutz eben. Und jetzt kommt der Oberwitz: Für den Anbau dieser Agrotreibstoffe braucht es natürlich Flächen... die bekommt man, indem man Wälder rodet. Unterm Strich ist die Bilanz dann mehr als negativ.

Demnach wird der steigende Einsatz von Biosprit in Europa zu einem Anstieg der klimaschädlichen CO2-Emissionen, weil für die Produktion der Agrotreibstoffe weltweit riesige Flächen in zusätzliches Ackerland umgewandelt werden müssten.

(...)

Insgesamt sollen 2020 in Europa 9,5 Prozent der Energie für den Verkehr aus Biosprit bestehen, der fast vollständig aus Ölsaat, Palmöl, Rohr- und Rübenzucker sowie Weizen produziert werde. Dafür müssten laut Studie weltweit bis zu 69.000 Quadratkilometer Wald, Weiden und Feuchtgebiete als Ackerland kultiviert werden - eine Fläche mehr als zweimal so groß wie Belgien.

Als Folge würden jährlich bis zu 56 Millionen Tonnen CO2 freigesetzt werden. Das entspreche zusätzlichen 12 bis 26 Millionen Autos auf Europas Straßen.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/...taerker-als-fossile-brennstoffe-a-727695.html



Das Krasseste dabei ist die Abholzung von Regenwäldern für Palmöl:

Biosprit zerstört Regenwald

Die Klimaneutralität des Biosprits entpuppt sich zunehmend als Mär.

In Malaysia und mehr noch in Indonesien werden riesige Regenwaldflächen zerstört, um Raum für Ölpalmen zu schaffen. Sie sind die ergiebigsten Energiepflanzen der Welt und bringen mit bis zu sieben Tonnen Öl pro Hektar und Jahr etwa zehnmal so viel Ertrag wie Soja. "Die Industrie entdeckt das Geschäft mit dem Palmöl, doch dieser Boom vernichtet tropische Wälder", klagt Reinhard Behrend, Leiter der Hamburger Umweltorganisation Rettet den Regenwald (RdR). Betroffen sind vor allem Torfsumpfwälder auf Borneo und Sumatra. Sie werden trockengelegt, die Vegetation wird abgefackelt. Jährlich müssen 500 000 Hektar Wald den Ölpalmenplantagen weichen.
http://www.focus.de/wissen/klima/tid-6666/biokraftstoffe_aid_64516.html

Das nennt sich Klimapolitik! :thumbup:




Oder, alles ganz aktuelle Meldungen:

Kreis plant Windräder im Kaufunger Wald 28.05.13
http://www.hna.de/lokales/witzenhausen/kreis-plant-windraeder-kaufunger-wald-2929835.html

Windräder im Unteroberndorfer Wald? Dienstag, 28. Mai 2013 10:39
http://www.infranken.de/regional/bamberg/Windraeder-im-Unteroberndorfer-Wald;art212,446425


23.05.2013 | 17:28 Uhr
Die Bürger von Sommerberg haben entschieden. „Ja“, so das Votum bei der abschließenden Bürgerversammlung im Stadtwald, „wir wollen Windkrafträder in unserem Wald aufstellen“.
http://www.derwesten.de/staedte/ise...indraeder-errichtet-id7985241.html?ciuac=true


Datum: 27. Mai 2013
Für den Bereich "Östlich Schwarzbruch" sieht das Konzept drei Windräder vor, die allesamt im Wald stehen würden.
http://www.volksfreund.de/nachricht...ach-plant-zehn-neue-Windraeder;art803,3539224


Wir holzen Bäume ab um Windräder aufzustellen.

Und der Witz ist dazu noch:

(...)

Das Klima hat nichts davon - neue Windräder oder Solarzellen sparen kein einziges Gramm CO2 ein.

Schuld daran ist ausgerechnet die Klimapolitik der Europäischen Union: Denn der EU-weite Emissionshandel legt die Gesamtmenge an CO2 fest, die Stromkonzerne und Industrie ausstoßen dürfen (siehe Kasten). Und diese Menge ist unveränderlich - egal wie viele Windräder errichtet werden.

(...)

In der vergangenen Handelsperiode ist genau dies geschehen: Eine Tonne CO2 kostete zeitweise nur knapp mehr als null Euro. Die großen Energiekonzerne haben damit keinerlei Anreiz, in klimaschonende Technologien zu investieren.

Im Gegenteil: Ihre überschüssigen Zertifikate verkaufen die Unternehmen im europaweiten Handel, zum Beispiel an polnische oder slowakische Kohlekraftwerke. Diese dürfen dann mehr CO2 emittieren als eigentlich geplant - dank der deutschen Windräder. Angesichts der geringen Effizienzgrade in osteuropäischen Kraftwerken ist das alles andere als klimafreundlich.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/un...er-bringen-nichts-fuer-co2-ziel-a-606532.html


Super Klimapolitik! :thumbup:


Oder:

Amazonas-Gebiet: Baugenehmigung für Mega-Wasserkraftwerk erteilt

(...)

Insgesamt sollen für die Staubecken mehr als 500 Quadratkilometer Fläche überflutet werden. Die Kosten für das Projekt werden auf etwa 8,5 Milliarden Euro geschätzt. Auch die deutsche Firma Voith Hydro und das österreichische Unternehmen Andritz konnten sich Turbinen-Aufträge in dreistelliger Millionenhöhe sichern.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/...er-mega-wasserkraftwerk-erteilt-a-766246.html

*****************

Die Kritik betrifft vor allem die Auswirkungen auf Natur und Umwelt durch die Überflutung von etwa 516 km² Ackerland und wertvollem Regenwald sowie die geplante Umsiedlung von Menschen, darunter Ureinwohner.[19] Der gewonnene Strom diene nicht primär den Menschen in der Region, sondern vor allem der energieintensiven Montanindustrie.[20]

(...)

Nach Einschätzungen von Kritikern werden durch den Staudamm bis zu 40.000 Menschen verdrängt und das Projekt bedroht die Lebensgrundlage von Ureinwohnern aus 18 verschiedenen ethnischen Gruppen.[21][23]

http://de.wikipedia.org/wiki/Belo_Monte#Kritik


Der Balbina-Stausee ist ein Stausee und ein Wasserkraftwerk rund 100 km nördlich von Manaus in Brasilien.

(...)

Das Stauseeprojekt wird heute sehr nachteilig gesehen:

- das Projekt hat zur Staatsverschuldung beigetragen
- es ging eine große Fläche von tropischem Regenwald verloren
- im Durchschnitt kann nur 32 % der Leistungsfähigkeit von 250 MW genutzt
werden, weil die Zuflüsse zu gering sind
- die Emissionen von Kohlendioxid sollen wesentlich (schätzungsweise 20 bis 40 mal) größer sein als bei einem thermalen Kraftwerk mit gleicher Leistung
- durch das stehende Wasser werden Krankheiten begünstigt
- Ureinwohner mussten umgesiedelt werden

http://de.wikipedia.org/wiki/Balbina-Stausee


Die grüne Lunge... abholzen und überschwemmen! Aber: Ist ja umweltfreundlich, weil Wasserkraft!

Solche super Wasserkraftwerke gibts viele... etwa das Ilisu-Projekt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ilısu-Staudamm

Was die Umweltverträglichkeit angeht:

Überflutung von vor allem fruchtbarem Ackerland ohne gleichwertigen Ersatz für die betroffenen Menschen.
Verschlechterung der Wasserqualität und damit verbundene Gesundheitsgefahren: Abwässer aus der Bewässerungslandwirtschaft sowie aus den Haushalten der Großstädte Diyarbakir, Bismil, Batman und Siirt werden zu einer hohen Konzentration an Nährstoffen im Stausee führen. Geplante Kläranlagen können diesen Effekt nur teilweise abschwächen. Der durch Verrottungsprozesse auftretende Sauerstoffmangel löst Schwermetalle im Sediment und kann daher zum Absterben aller in den tieferen Schichten lebenden Organismen und der Fischbestände führen.
Versalzung der landwirtschaftlich genutzten Böden: Der erhöhte Salzgehalt im Wasser tritt auf durch die größere Verdunstungsfläche und des an die Oberfläche geleiteten Grundwassers mit den im Boden befindlichen Mineralien. Bei der Nutzung des Stauseewassers für die Landwirtschaft werden die Böden somit versalzen. Da nur wenige, salztolerante Pflanzen (Mais, Gerste) angebaut werden können, wird es zur Nutzung von Monokulturen kommen, die sehr krankheitsanfällig sind. Die ökonomischen Folgen für die Landwirtschaft sind damit immens. Auf diesem Wege kann die Ilısu-Region keinesfalls, wie von der türkischen Regierung angestrebt, das fruchtbarste Gebiet der Türkei werden.
Sedimentierung des Stausees: Mitgebrachte Partikel vom Tigris werden sich fast vollständig an den Mündungen der Reservoirzuflüsse und im Stausee selbst ablagern, was die Fauna durch breite Deltabildung beeinträchtigt. Diese Ablagerungen führen wiederum zu Erosion, was eine Abnahme der im Fluss lebenden Organismen bewirkt. Zusätzlich sinkt infolgedessen der Grundwasserspiegel dammabwärts und führt zu Wassermangel.
Zerstörung sensibler Ökosysteme, bspw. durch Schimmelpilzbildung an Kulturpflanzen durch erhöhte Luftfeuchtigkeit sowie durch Beeinträchtigung des Lebensraumes von (bedrohten) Tierarten.
Klimatische Auswirkung – Die Freisetzung von geringen Mengen an Treibhausgasen durch die Verrottung von Biomasse im Stausee bei gleichzeitiger Sauerstoffarmut.
Veränderung des bisherigen Wechselspiels von Hoch- und Niedrigwasser: Kleine und mittlere Hochwasser können durch den Stausee aufgefangen werden, aber große können umso gravierendere Auswirkungen haben aufgrund dramatischer Schwankungen des Wasserstandes von teilweise bis zu sieben Metern. Ohne Staudamm schwankt der Wasserspiegel jedoch um bis über 20 Meter, sodass durch den Damm eine wesentliche Verbesserung der Hochwassersituation zu erwarten ist.
Abhängig von der Jahreszeit werden bis zu 190 km² Uferrand freiliegen und so der Malariaausbreitung Vorschub leisten.

Aber... ist gut, weil grüne Energie! :thumbup:


Ich denke, das waren genug "grüne Daumen". ;)


Vermutlich, wenn man dich so liest, liegt unser Problem gar nicht in einem Zuviel von CO2-Emissionen, sondern in einem Zuwenig:

Und CO2 ist ja kein Gift. Es ist sogar nötig.
Was siehst Du daran anders?


So ist es. :thumbup: Warum nicht zur schönen alten Sitte zurückkehren, Autoreifen im heimischen Garten zu verbrennen? Oder einfach mal das Auto über Nacht anlassen - der Umwelt zuliebe.

Außerdem gilt: Was uns nicht umbringt, macht uns hart. :zauberer1
Weißt Du was der Unterschied zwischen unseren Daumen ist? Ich hab dazu noch Argumente und nicht nur Sarkasmus zu bieten. ;)
 
Kleiner Nachtrag.... Falls der obige Beitrag zu umfangreich oder komplex sein sollte, hier eine Zusammenfassung:

Mega-Staudämme im Amazonas, Palmöl-Plantagen, die den Wald der letzten Orang-Utans zerstören; Monokulturen in Europa: Der Kampf gegen den Klimawandel soll unsere Erde retten. Doch er löst den größten Schub an Naturzerstörung aus, den die Erde in den letzten Jahrzehnten erlebt hat. Enorme Summen fließen in Staudämme, Atomkraftwerke oder Monokulturen für Biosprit und Biogas.

Der Film von Ulrich Eichelmann zeigt, wie Mega-Projekte im Namen des Klimaschutzes den Lebensraum von Mensch und Tier vernichten und – paradoxer Weise – auch Treibhausgase in enormen Mengen produzieren und somit die globale Erwärmung weiter vorantreiben."
http://www.deutschland.net/content/...rch-klimaschutz-und-oekoindustriellen-komplex
 
Nein, aber Deine. Du "sagtest":
Ich bezog mich darauf auf die moderne Cutting-Edge-Klimaforschung und den derzeitigen Stand von dieser. Darüber brauche ich hier aber nichtmal ein besonderes Wissen zu haben, denn du wiederkäust hier nur die Standardargumente von irgendwelchen Klimaskeptikerblogs, die seit 10 Jahren die gleichen sind (und die ich in dieser oder ähnlicher Form schon in einer Diskussion mit gono abgeackert habe), und zitierst Studien, von denen bis jetzt keine einzige von einem respektablen Klimaforscher in einem dafür vorgesehenen Journal veröffentlicht wurde, die daher auch nicht wirklich zur neuesten Klimaforschung beitragen.
Wie gesagt; wenn du dich wirklich dafür interessieren würdest, dann würdest du nicht auf irgendwelchen infantilen Klimaskeptikerblogs rumhängen, sondern dich ernsthaft über den status quo informieren. Aber da das ja auch gar nicht in deinem Interesse liegt, lassen wir das mal beiseite.
2. Es gibt auch andere Umfragen:
Diese Umfrage ist völliger Schwachsinn. Man braucht einiges an Fantasie, um die Theorie von AGW als bewiesen anzusehen. Dafür reicht die tatsächliche Faktenlage nicht, weil das Thema als solches zu umfangreich und komplex ist, um so eine pauschale Behauptung zuzulassen. Ob die Theorie "bewiesen" ist oder nicht, hat nichts mit dem Konsens zu tun, außer die Wissenschaftler lügen, um ihre Position besser zu stellen (zu beiden Seiten).
45-50% teilen die Positionen des IPCC. Das ist definitiv kein Konsens.
Was sind die "Positionen des IPCC"? Welche "Positionen" sind da gemeint? Ich verweise dich nochmal darauf, dass so ein IPCC-Report aus 3 Teilreporten mit jeweils 1000 Seiten und einer Synthesis besteht, wobei die Synthesis eben politisch motiviert ist und meist nicht von Wissenschaftlern geschrieben wird.
Ich zitiere mal aus der (übrigens unveröffentlichten) Studie: "The results are quite informative. No scientists were willing to admit to the statement that global warming is a fabrication and that human activity is not having any significant effect on climate [0%]."
Reicht das als Konsens? 0% der befragten Wissenschaftler glauben, dass der Mensch keinen signifikanten Beitrag zur Klimaerwärmung beiträge.
Die Studie bezieht sich nämlich nicht auf AGW, sondern auf die Ergebnisse des IPCC (übrigens: etwa gleich viel, nämlich 17% - halten den Bericht entweder für übertrieben oder untertrieben, und 65% der befragten Wissenschaftler stimmen im Groben mit den Ergebnissen des IPCC über, und 47% stimmen völlig mit ihm überein). Das ist aber völlig irrelevant für unsere derzeitige Diskussion - denn man kann auch an AGW in einer anderen Form als der "zusammengekochten" Synthese des IPCC glauben. Punkt des Papers ist aber: Kein einziger der befragten Wissenschaftler hat gesagt, dass der Mensch keinen signifikanten Beitrag leiste. Und das ist auch mit "teilweise" gemeint - nämlich nicht nur irgendwie, sondern signifikant.
1. Es gibt keinen Konsens darüber, wie groß der menschliche Einfluss nun wirklich ist.
Doch: Signifikant.
Es gibt sehr viele, die dazu gar keine Aussage machen wollen. Warum? Es kann doch nur einen Grund geben: Sie sind sich nicht sicher.
Sorry, aber du redest so einen Stuss.
Was wurden die Leute gefragt: "ob ihre Studien den menschgemachten Klimawandel voraussetzen". Um mal aus einem respektablen Journal zur Klimaforschung zu zitieren: Wie soll in Artikeln wie "Northern Hemisphere temperature reconstruction during the last millennium using multiple annual proxies" oder "Short- and long-term impacts of climate variations on the agrarian economy in pre-industrial Europe" oder "Multi-proxy reconstruction of Arctic summer temperatures over the past 1400 years" AGW eine Voraussetzung sein? Sie behandeln Zeitspannen, in denen es AGW ja noch gar nicht gab! Oder der hier: "Vegetation and land carbon projections for Wisconsin, USA, in the 21st century" - für die Vorhersage von CO2-Werten in Wisconsin ist es irrelevant, ob es einen AGW gibt, wenn man denn nicht bestreiten möchte, dass der Mensch CO2 emittiert. Und so weiter, und so fort. Also bitte, denk mal ein wenig nach, bevor du zu irgendwelchen völlig hirnrissigen Schlüssen gelangst.
5. Sie haben diese Pause offensichtlich nicht vorhergesehen. Warum nicht? Was fehlt Deiner Ansicht nach in ihren Modellen, dass der erwärmenden Wirkung von CO2 entgegenwirkt?
Nochmal: es gibt keine Pause. Das letzte Jahrzehnt war das heißeste seit den menschlichen Aufzeichnungen. Nur weil 1998 ungewöhnlich heiß war, rechtfertigt das nicht, dass man es als Referenz hernimmt und sagt "alles danach war kälter". Sorry, aber du scheinst nicht ganz zu verstehen, was man unter einem Trend versteht. Du sagst ja selbst: Die letzten Jahre waren die heißesten. Trotzdem sagst du: Es wird seit 15 Jahren nicht mehr heißer. Warum das? Weil ein einziges Jahr heißer war als die derzeit gemessenen Temperaturen? Du weißt schon, dass viele Klimaexperten sagen, dass Trend ohnehin mindestens in 15-Jahres-Intervallen gemessen werden müssen (manche sagen auch: 30-Jahres-Intervalle). Das kam sogar hier in dem Thread schon vor. Also: Ist das dein ernst?
2. Aber: Könnte es vielleicht so sein, dass da eine Wechselwirkung besteht und eine Wärmezunahme eben auch einen CO2-Anstieg verursacht?
Diese Wechselwirkung ist seit über 30 Jahren bekannt und wurde damals schon in einem sehr bekannten Paper von Keeling beschrieben ("Effects of El Nino/Southern Oscillation on the atmospheric content of carbon dioxide"). Der entscheidende Faktor ist das Meer. Es kann nämlich sowohl CO2 absorbieren als auch in großen Mengen abgeben.
Also ist es falsch, dass ein Temperaturanstieg auch einen CO2-Anstieg mitverursacht?
Lies doch bitte meine Beiträge.
Den einen wirfst Du vor, sie seien fachlich nicht kompetent oder fachfremd. Hier leitet ein Ökonom und Eisenbahningenieur das IPCC... und das ist natürlich etwas ganz anderes.
"Die einen" führen auch Forschung durch, oder tun zumindest so. Welche Funktionen hat deiner Meinung nach der Vorsitzende des IPCC? Was macht der so?
Ich empfinde es als pure Heuchelei, wenn wegen CO2 so ein Alarm gemacht wird und Milliardensummen in Emissionszertifikate gesteckt werden, wenn CO2-Steuern erhoben werden etc., gleichzeitig aber Fracking propagiert wird...
Das ist ein völlig sinnloses Argument. Ich könnte auch sagen: "Lasst uns diesen ganzen Umweltquatsch vergessen, denn der wird uns frühestens in 20, 30 Jahren beschäftigen, wohingegen JETZT Kinder in Afrika sterben!". Was die Politik macht oder nicht macht, hat mit meinem Argument nichts zu tun.
 
und zitierst Studien, von denen bis jetzt keine einzige von einem respektablen Klimaforscher in einem dafür vorgesehenen Journal veröffentlicht wurde,
Aha.. Studien und Wissenschaftler die Dir nicht passen sind also einfach nicht respektabel. Ausgefeiltes Argument! :D



Diese Umfrage ist völliger Schwachsinn.
Umfragen, die Dir nicht passen, sind völliger Schwachsinn... Ebenfalls: Top Argument! :thumbup:



Ich antworte später ausführlich. ;)
 
Aha.. Studien und Wissenschaftler die Dir nicht passen sind also einfach nicht respektabel. Ausgefeiltes Argument! :D
Nein, aber um mal Humlum als Beispiel herzunehmen: Der ist kein Klimaforscher, sondern Geologe, und die Co-Autoren seiner 2012-Studie waren ein Astrophysiker und ein Statistiker. Seine 2012-Studie war ziemlich mangelhaft, was die Methodik anging. Auch seine 2011-Studie wurde mit massiver Kritik begegnet - allerdings Großteils von der wissenschaftlichen Blogosphäre, von der seriösen Klimaforschung wurde sie großteils ignoriert.

Umfragen, die Dir nicht passen, sind völliger Schwachsinn... Ebenfalls: Top Argument! :thumbup:
Ich hab bei jeder Umfrage, die du gepostet hast, dazugeschrieben, warum sie zumindest für das Argument, das du damit untermauern möchtest, unsinnig sind. Ob Wissenschaftler meinen, die AGW-Theorie sei bewiesen hat nichts damit zu tun, ob sie glauben, sie sei richtig. Ob Wissenschaftler mit der IPCC-Version von AGW übereinstimmen hat nichts damit zu tun, ob sie glauben, dass der Mensch einen signifikanten Beitrag zum Klimawandel macht.
 
Weißt Du was der Unterschied zwischen unseren Daumen ist? Ich hab dazu noch Argumente und nicht nur Sarkasmus zu bieten. ;)

Davon habe ich aber nichts gemerkt. Vielleicht liegts an mir. Du läßt dich in epischer Breite über Fracking, Abholzung der Regenwälder und Windparks aus und ich frage mich während des ermüdenden Lesens: Was hat das mit mir zu tun? :rolleyes: Habe ich mich irgendwo zu Fracking und zum Regenwald geäußert in meinen Beiträgen, worauf du Bezug nimmst? :confused:

Dann beschwerst du dich über Sarkasmus. Ich selbst würde es eher Satire nennen. Diese Satire ist bei einigen Sätzen, die du raushaust, erzwungen. Etwa:

Und CO2 ist ja kein Gift. Es ist sogar nötig.

Ich mache darauf eine Satire, und du fragst auch noch ganz unschuldig nach:

Was siehst Du daran anders?

:lachen:

Das würde eigentlich eine neue satirische Anmerkung erzwingen, aber ich machs mal ohne, speziell für dich. :)

Diese kindische Bemerkung, CO2 wäre ja lebenswichtig, liest man mal hin und wieder, besonders im intellektuellen Low-Bereich, als sei damit ein Argument rausgehauen, daß es überhaupt nichts macht, wenn man CO2 in die Luft pulvert, daß nur so die Schwarte kracht. Keiner, der seine fünf Sinne zusammenhat, würde dem Statement widersprechen, am wenigsten die Klimaforscher, daß CO2, um in deiner Ausdrucksweise zu bleiben "notwendig" ist. Aber diesen Klimaskeptikern, die auf dieser Ebene *argumentieren*, wenn man sie überhaupt so nennen darf, fehlt offenbar das Vermögen, den simplen Gedanken zu erfassen, daß es bei der Klimadebatte nicht um das CO2 an sich geht, sondern um ein Zuviel an Co2 in der Atmosphäre, das die Klimaschäden hervorruft, die wir diskutieren.

Mich hat eben gewundert, daß du die erwähnte Banalität raushaust und das hat mich zu der Satire inspiriert.

Falls du jetzt sagst, das wäre nicht so gemeint gewesen, bitte ich um Aufklärung, wie es gemeint war und warum du dieses Statement in deine Argumentation eingebaut hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
lieber tommy,

satire mag sehr schön sein, aber die folgen der klimaänderung wirdt du mehr spüren (so etwa in 10-20 jahren) als ich heute...und wenn du dann brot nicht mehr bezahlen kannst (weil weizen zu teuer ist) oder dein keller oder deine küche 2-3x mal im jahr mit wasser vollgelaufen ist, dann wird dir sicher keine satirische bemerkung mehr einfallen, gall?!


shimon:zauberer1
 
Zurück
Oben