Karma - alte und junge Seelen

Eben. Wir selbst kreieren unsere Realität durch unsere Überzeugungen. Nur sage ich lieber: wie Innen so Außen, obwohl Du wahrscheinlich das Gleiche meinst ?! ;) So wie es in mir "aussieht", so gestaltet sich auch das Außen.

:lachen: Darueber muss ich jetzt echt lachen... wieso komme ich fuer mich immer wieder auf den Schluss, dass ich von Aussen nach Innen funktioniere...? Ja, im Prinzip ist es wirklich das Gleiche... oder doch nicht? Muss mal drueber nachdenken.

Es ist meine persönliche Erfahrung, mein Erleben und damit meine subjektive Wahrheit. Denn eine objektive Wahrheit gibt es im Grunde nicht, allein durch unsere Wahrnehmung wird alles subjektiv. Es ist eben meine - durch mein Erleben - gewonnene Überzeugung.

Ich erwarte nicht, daß sie jemand einfach übernimmt oder glaubt. Im Gegenteil: Erkenntnis kommt NUR durch eigenes Erleben. Man kann zwar etwas lesen und es für sich übernehmen, also daran glauben. Das spielt sich dann allerdings nur im Denken ab und hat wenig mit Erkenntnis zu tun.

Die durch tiefe Einsicht gewonnene Erkenntnis (das Wissen/die Gewissheit) ist nicht mehr subjektiv... sondern entspricht sich... eben wahr! :)

Tja, eben ... meine HP ist in Arbeit ... zum zigsten Mal. ;) Ist wirklich schwer, etwas zu erklären. Man kann es in Worte fassen, aber das Erleben selbst, die Erkenntnis kann man nicht "rüberbringen". Gelesenes kommt eben zuerst im Verstand an und der filtert gleich, bevor wir es überhaupt bewusst wahrnehmen können. Daher bin ich bemüht, den Menschen durch eigenes Erleben zu helfen, weniger durch Worte.

Jepp! :)
Kannst Du bezueglich des Thread Titels Deine Erkenntnis formulieren?
 
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Naja, wie leicht oder schwierig man sein Leben empfindet hängt doch auch einfach damit zusammen, mit wem man es vergleicht. Vergleiche ich mein Leben mit dem derer die ein scheinbar einfacheres Leben führen, ist meins schwierig, vergleiche ich es mit denen die ein schwierigeres Leben führen, ist meins vergleichsweise leicht.
Natürlich kann man sich damit trösten, dass man dafür viel weiter entwikelt ist als die andern die es scheinbar einfacher haben im Leben. Aber das kann dann schnell zum elitären Denken werden, und jemanden gedanklich schlechter machen um sich besser zu fühlen? Das machen doch nur die andern mit der jungen Seele :tomate:
Aber wie schwer oder einfach ein Leben ist, hat auch viel mit der eigenen Einstellung zum Leben zu tun. Und die eigene Zufriedenheit kann man nicht an den äusseren Umständen fest machen, die beeinflussen die Zufriedenheit nur vorübergehend. Und vielleicht können gerade die erfahreneren Seelen sich besser mit dem was gegeben ist arangieren, ist es ja schliesslich nur ein Leben von vielen und was ist geht auch wieder vorüber, so als gegenargument :D
Ok, vielleicht ist mein Leben auch einfach zu leicht und ich kann deshalb zuwenig mitfühlen, aber meine Erfahrung hat halt gezeigt, dass man am besten mit dem Leben mitgeht und nimmt was kommt.
Und ich bewundere die Leute die auf einer Müllhalde ums Überleben kämpfen und oft um einiges zufriedener aussehen als so manche hier. Und verglichen mit denen habe ich ein verdammt leichtes Leben und wohne in schier unvorstellbarem Luxus (und das auf dem Existenzminimum).
 
Hallo Sydney,

wieso komme ich fuer mich immer wieder auf den Schluss, dass ich von Aussen nach Innen funktioniere...?

naja, wenn Du von Außen nach Innen funktioniert, dann reagierst Du lediglich. Das Außen bestimmt Dein Leben, nicht Du selbst und das kann ja dann schon mal unangenehm werden, weil all das Unbewusste, was Du verdrängst, Dir im Außen begegnet. Am Besten wär´s natürlich, das Unbwusste wäre bewusst, dann hättest Du von Außen nichts mehr zu "befürchten". ;)

Die durch tiefe Einsicht gewonnene Erkenntnis (das Wissen/die Gewissheit) ist nicht mehr subjektiv... sondern entspricht sich... eben wahr! :)

Ja, die eigene Wahrheit. Sie selbst ist natürlich in sich wahr, nicht subjektiv. Aber ich würde nie so weit gehen, zu erwarten, dass andere meine Wahrheit ebenso erkennen. Auch wenn ich davon überzeugt bin. Jeder schafft sich seine Realität selbst, bewusst oder unbewusst. ;)

Jepp! :) Kannst Du bezueglich des Thread Titels Deine Erkenntnis formulieren?

Habe ich das nicht schon ? ;) Die Definition von "alte und junge Seelen" ist lediglich ein Versuch, eine Hierarchie zu beschreiben, eine Entwicklung vom Kindergartenkind zum Professor, die nicht wirklich existiert.

Natürlich, wenn jemand von einer Kette von individuellen Inkarnationen ausgeht, die aufeinander aufbauen, in denen er lernt, dann kann er sagen, 1 Inkarnation Baby, 1000 Inkarnationen Lehrer. Aber das ist eben nur ein Konstrukt, an das man glauben kann oder nicht. ;)

Liebe Grüße
Gabi
 
Hallo Sydney,

ich verfüge nur über bescheidene mathematische Fähigkeiten, aber wenn man Deinen Berechnungsregeln folgt, dann ergeben Deine Zahlen ne 3, oder nicht?:confused: 3 - 3 = 0 und dann 3 - 0 = 3 (weil 0 - 3 = -3 und die Zahlen sollen doch positv sein...)

Lass mich bitte nicht dumm sterben und klär mich auf...:D

Liebe Grüße,

Syndra
 
Hallo Sydney,

ich verfüge nur über bescheidene mathematische Fähigkeiten, aber wenn man Deinen Berechnungsregeln folgt, dann ergeben Deine Zahlen ne 3, oder nicht?:confused: 3 - 3 = 0 und dann 3 - 0 = 3 (weil 0 - 3 = -3 und die Zahlen sollen doch positv sein...)

Lass mich bitte nicht dumm sterben und klär mich auf...:D

Liebe Grüße,

Syndra

Schreib alle drei Ergebnisse nebeneinander in der Reihenfolge:
Monat, Tag, Jahr = 2, 4, 6

Dann rechnest Du Tag minus Monat (oder umgedreht, das Ergebnis soll positiv sein) = 2
Und Jahr minus Tag (oder umgedreht...) = 2

Wenn diese beiden gleich sind, also bei einer Subtraktion 0 herauskommt, dann handelt es sich (lt. Helyn Hitchcock - Der grosse Buch der Numerologie) um eine alte Seele. Das bedeutet dann, dass man sich entweder allen Herausforderungen stellen muss oder dass es keine Herausforderungen mehr gibt. Man hat selbst die Wahl wie man dahingehend entscheidet.

Meine Zahlen ergeben 3 + 3 + 3... also da ist kein Zweifel... ganz alte Seele :)

Keine Sorge, dumm sterben tun wir sowieso :)
Aber nochmal anhand meiner Zahlen... vielleicht wird es dann deutlicher.

Du rechnest Tag - Monat
Bei mir 3-3= 0

Dann Jahr - Tag
Bei mir 3-3= 0

Und Nichts minus Nichts ergibt... na?... wieder 0!
Dieses Ergebnis nennt sich die Hauptherausforderung. Ob das nun allgemeingueltig ist mit dieser numerologischen Berechnung oder nicht, dass kann ich euch nicht sagen, das muss Jeder fuer sich ganz alleine herausfinden. Denn wahr ist, so lange man nicht auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner lebt, bleibt eben irgendwas immer aussen vor dass man vergleichen kann.

Naja, wie leicht oder schwierig man sein Leben empfindet hängt doch auch einfach damit zusammen, mit wem man es vergleicht. Vergleiche ich mein Leben mit dem derer die ein scheinbar einfacheres Leben führen, ist meins schwierig, vergleiche ich es mit denen die ein schwierigeres Leben führen, ist meins vergleichsweise leicht.

Die alles zertrennende Schere der persoenlichen Wahrnehmung, womit wir wieder am Anfang angekommen sind... es ist alles eine Frage der Perspektive.
Egal ob mein Leben nun insgesamt ruhig oder herausfordernd aussieht, das Wichtige passiert manchmal innerhalb "einer Sekunde" und bleibt fuer das Auge jeder Perspektive ausser meiner eigenen verborgen :)
 
naja, wenn Du von Außen nach Innen funktioniert, dann reagierst Du lediglich. Das Außen bestimmt Dein Leben, nicht Du selbst und das kann ja dann schon mal unangenehm werden, weil all das Unbewusste, was Du verdrängst, Dir im Außen begegnet. Am Besten wär´s natürlich, das Unbwusste wäre bewusst, dann hättest Du von Außen nichts mehr zu "befürchten". ;)

Habe kurz nachgedacht... ob nun die Formulierung Aussen wie Innen, Innen wie Aussen, Oben wie Unten, Hinten wie Vorne, usw. ein Rolle spielt, aber mein Fazit ist, das macht letztendlich alles keinen Unterschied weil sich nun mal alles entspricht. Es kommt bei der Formulierung nur drauf an, aus welcher Denkrichtung man sich selbst dem Ziel naehert.

Deine Interpraetation der Dinge dazu beschreibt sicher ein Phenomaen, ist allerdings nicht ganz vollstaendig. Denn sich im Aussen erkennen, muss nicht gleich heissen dass man reagiert oder sogar etwas befuerchtet. Selbst wenn Du Dein Denken bewusst beobachten kannst und Deine Schoepfung beaobachten kannst, wie sie von Innen nach Aussen gelangt, erfaehrst Du sie im Aussen... von daher finde ich sogar fuer mich es "von Aussen nach Innen" zu nennen viel logischer, da wir unsere Gedanken ja sowieso nicht steuern sondern nur beobachten koennen.

Meinst Du denn, Du bestimmst Dein Leben selbst – oder meintest Du Dein Selbst bestimmt Dein Leben? :)

Ja, die eigene Wahrheit. Sie selbst ist natürlich in sich wahr, nicht subjektiv. Aber ich würde nie so weit gehen, zu erwarten, dass andere meine Wahrheit ebenso erkennen. Auch wenn ich davon überzeugt bin. Jeder schafft sich seine Realität selbst, bewusst oder unbewusst. ;)

Sicher kannst Du nicht erwarten, dass andere Deine Wahrheit erkennen. Aber ich meinte es schon so, wie ich es auch schrieb...

Habe ich das nicht schon ? ;) Die Definition von "alte und junge Seelen" ist lediglich ein Versuch, eine Hierarchie zu beschreiben, eine Entwicklung vom Kindergartenkind zum Professor, die nicht wirklich existiert.
Natürlich, wenn jemand von einer Kette von individuellen Inkarnationen ausgeht, die aufeinander aufbauen, in denen er lernt, dann kann er sagen, 1 Inkarnation Baby, 1000 Inkarnationen Lehrer. Aber das ist eben nur ein Konstrukt, an das man glauben kann oder nicht. ;)

Ja, ich konnte auch in anderen Threads lesen, dass Du nicht muede wirst das zu erwaehnen :)... und ich stimme Dir in gewisser Hinsicht auch zu.
Ich frage mich nur, wenn es nur ein Konstrukt ist, ein System was nur bis zu einem gewissen Punkt wahr ist, warum es dann so wichtig ist immer wieder zu schreiben dass das nur ein Konstrukt ist? Meine Philosophische Frage ist... Macht es einen Unterschied ob man an ein System glaubt oder es ablehnt? *zwinker*

Ist das Annehmen nicht naeher dran am Ziel der grossen Einheit? Ist nicht zum Schluss alles ein grosses JAAAAAAA!!!? :)
 
Hallo Sydney,

Es kommt bei der Formulierung nur drauf an, aus welcher Denkrichtung man sich selbst dem Ziel naehert.

sehe ich auch so.

Denn sich im Aussen erkennen, muss nicht gleich heissen dass man reagiert oder sogar etwas befuerchtet.

Nee, das widerspricht sich sogar. Wahres Erkennen hat nichts mit Ängsten, Programmierungen, also Reaktionen auf das Außen zu tun.

Meinst Du denn, Du bestimmst Dein Leben selbst – oder meintest Du Dein Selbst bestimmt Dein Leben? :)

Die Seele, welche ich bin, bestimmt mein Leben. ;)

Ich frage mich nur, wenn es nur ein Konstrukt ist, ein System was nur bis zu einem gewissen Punkt wahr ist, warum es dann so wichtig ist immer wieder zu schreiben dass das nur ein Konstrukt ist?

Du meinst, warum ich immer wieder von Karma usw. rede ? Du meinst, ich solle die Leute einfach das glauben lassen, was sie wollen ? Das tue ich. ;) Vielleicht liegt das auch daran, daß ich selbst mal daran geglaubt habe, damit gearbeitet habe, als Rückführungstherapeutin, dass ich aber erkannt habe, was da wirklich abläuft. D.h. ja nicht, dass ich andere davon abbringen will, d.h. nur, dass ich es mittlerweile anders sehe.

Meine Philosophische Frage ist... Macht es einen Unterschied ob man an ein System glaubt oder es ablehnt? *zwinker*

Auf jeden Fall sehe ich einen Unterschied im Glauben, also etwas Gegebenes übernehmen und Überzeugung, etwas selbst Erfahrenes als Wahrheit erkennen. Es geht im Grunde nicht darum, wovon man überzeugt ist, sondern dass man es erkennt. Denn die unbewussten Überzeugungen haben sehr viel mehr Einfluss auf unser Tun, als wir bewusst wahrnehmen. Und ich lehne das System nicht wirklich ab ... da hätte ich viel zu tun ;-) Mir hat es damals auch geholfen und ich bin sicher, dass auch andere von einer Rückfühhrungstherapie profitieren, wenn sie wirklich davon überzeugt sind. ALLES funktioniert, wenn ich davon überzeugt bin. Überzeugung versetzt Berge. ;-)

Ist das Annehmen nicht naeher dran am Ziel der grossen Einheit? Ist nicht zum Schluss alles ein grosses JAAAAAAA!!!? :)

Das Annehmen ist der einzige Weg zur Bewusstwerdung der Einheit. :)

Liebe Grüße
Gabi
 
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Nee, das widerspricht sich sogar. Wahres Erkennen hat nichts mit Ängsten, Programmierungen, also Reaktionen auf das Außen zu tun.
Das ist wahr.
Die Reaktionen auf aeussere Begebenheiten koennen zur Erkenntnis verhelfen... muessen aber nicht. Bei den Situationen, die ich fuer das halte was vermutlich gemeinhin als Karma definiert wird, faellt das eigene Erkennen und das Annehmen von sich nur um ein vielfaches schwerer als eben bei anderen “Verhaltensmustern”.
Kann man das so sagen?
Du meinst, warum ich immer wieder von Karma usw. rede ? Du meinst, ich solle die Leute einfach das glauben lassen, was sie wollen ? Das tue ich. ;)
Ich weiss... :)...
Vielleicht liegt das auch daran, daß ich selbst mal daran geglaubt habe, damit gearbeitet habe, als Rückführungstherapeutin, dass ich aber erkannt habe, was da wirklich abläuft.
Ausser dem Buch von Newton, bin ich recht unbeleckt... macht eine Rueckfuehrungstherapeutin das, was Newton macht? Was wird denn bei einer Rueckfuehrung im Falle von Karma “aufgeloest”? Ich kann mir nur vorstellen, dass das Erkennen der Wunde zur Heilung fuehrt. Und dazu schaut man eben entweder in dieses Leben, oder wahlweise in ein Anderes.
Wer kann schon noch gedanklich folgen wenn Seelen zeitlos ueberall gleichzeitig sind und alles beinhalten.
Auf jeden Fall sehe ich einen Unterschied im Glauben, also etwas Gegebenes übernehmen und Überzeugung, etwas selbst Erfahrenes als Wahrheit erkennen. Es geht im Grunde nicht darum, wovon man überzeugt ist, sondern dass man es erkennt. Denn die unbewussten Überzeugungen haben sehr viel mehr Einfluss auf unser Tun, als wir bewusst wahrnehmen. Und ich lehne das System nicht wirklich ab ... da hätte ich viel zu tun ;-)
Ich verstehe was Du sagst... aber macht es dann nicht mehr Sinn zu formulieren was IST als das was nicht IST... Obwohl *lach*... ich glaube bei naeherer Betrachtung eruebrigt sich die Frage von alleine :)
Das Annehmen ist der einzige Weg zur Bewusstwerdung der Einheit. :)
:umarmen:
 
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