Ich hab genauso nach nem Weg gesucht, alle möglichen Wege zu einen, ihre Quintessenz herauszufinden, meinen Grund hier zu verstehen und den Weg herauszufinden aus der Täuschung- bin noch immer dabei, auch nur Mensch
Was du suchst, is das Symbol, nix andres schafft es, ALLES in einem Muster zu erklären und zu verbinden.
Ganz interessant, Symbol kommt aus dem Wort Symballein, hat den Wortstamm Syn, wie Synthese, es fügt immer zusammen, nimmt nich auseinander.
Unsere Zeit ist nicht symbolisch, führt nicht zusammen, nimmt immer weiter auseinander und dieses Sezieren lernt man a schon in der Schule.
Symballein hat einen Gegenpol, diaballein....dia-bol, Diablo.
Auseinandernehmen, das is das Merkmal des Teufels, diese ewigen Gablungen.
Unsere Zeit ist damit diabolisch, denn Unterscheidung is diaballein ^^
Der Weg is den Formen heraus geht über das Symbol, über das Begreifen...Das Bild des Magiers aus dem tarot ist das Symbol des Einigens, oben und unten in Einklang zu bringen.
Einklang-> Kreis, unsere Zeit ist ne Hälfte, die linke Gehirnhälfte hier im Westen und damit nicht Einheitlich ^^
Der Weg führt nicht über das extreme, er ist genau dazwischen.
Das Kreuz im Christentum ist Gleichnis des Leids, der Materie mit ihren Elementen und der Weg aus ihnen heraus ist über die Mitte zu erreichen.
Natur ist rhythmisch, der Mensch schmeisst diesen Rhythmus mit jedem unbewussten gedanken durcheinander, er ist sicher nich rhythmisch ^^
Echte Gotterkenntnis findet dann statt, wenn das zerworfene Frequenzmuster (Ego) im Einklang ist mit dem Rhythmus.
Diese ganzen Beispiele sind nicht in Büchern zu finden, werden immer wieder in allen möglichen Lehren wiederholt und der Mensch missversteht sie immer wieder soweit, dass er nicht ums Ego fürchten muss, sondern sie so manipuliert, dass er sein Ego damit aufblähen kann.
Das wäre der beste Weg, sich ewig von der Einheit abzukapseln, aber sicher kein Weg zur Einheit.
Bin n bissl weit weg vom Topic, kleine Überleitung ^^
Magie setzt da ein, wo man die Frist hier schnell verkürzt.
Magie spielt den unbewussten Vorgang schonmal vor, der einen nach dem Tiod erwartet und zeichnet damit schon automatisch einen Weg aus der etrenntheit, direkt in die nächste Welt.
Bei einer Initiation durchwandert der Adept alle Welten mitsamt ihrer Ebenen, er lernt den weg kennen, den er von sich aus gar nicht erfahren kann, denn dei magische Schule ist nur das Resultat oberer entscheidungen, Seelen wieder zu befreien aus der Isolation.
Ohne Kontakt zu einer Wesenheit aus diesen Weltenordnungen (ich mein damit nicht Erzengel, die trotzdem noch in Malkuth (begriff aus der Kabballa, lohnt sich uA mal in die mystische Kabballa zu schauen, sie ist sehr konkret) kommt keine Magie dieser Art zustande, weil wir nicht imstande sind, in Welten zu wirken, zu denen wir gar nicht von der Struktur her geschaffen wurden.
Unsere Struktur wird mit dem physischen Körper angenommen, dieser vergeht im Sterbeprozess und der Astralkörper regeneriert oder leidet (je nachdem, wohin es einen im Leben mit welcher Bewusstheit hinzog), bis er wieder neu inkarniert. Der Astralkörper ist als solcher ebenfalls sterblich, wobei das eher die Finalität betrifft, also diesen Zustand, den der Astralkörper angestrebt hat als Träger des Bewusstseins.
Der Mentalkörper als solcher ist unsterblich, stirbt nicht, ist genau das, was wir nach oben bringen, zum Selbst, nach unseren Inkarnationen.
Allerdings verändert er seine Form soweit, dass er sich mit allen Inkarnationen des Seelenaspektes (uns) vereint und sich dann wieder erneut in den Astralkörper und danach physischen Körper vereinigt, um wieder neu zu sammeln.
Die Dualität der Seele beginnt hier- 2 Seelenanteile sind nötig, um hier überhaupt leben zu können, das wären diabalosche und symbolische, analog dazu die linke Hirnhälfte und die rechte(siehe oben, beide Zustände, auseinandernehmen, verbinden).
Der magische Weg jenseits der "Hilfe" der Meister beginnt da, wo der Mensch beide Hälften zu verbinden versucht.
Er kann genausogut abrutschen in die Extreme und das kennt man ja zu genüge.
Der Schizophrene ist komplett in der rechten und der rationalist ist (fast) komplett in der linken Hemissphäre zuhause, beide verbinden beide Pole nicht.
Wir sind inkarniert, um zu transmutieren, zu verwandeln, und zwar die dunklen Aspekte aus den bereichen, die damit beschäftigt sind, uns an diese Welt der Formen zu binden, uns abzusondern, das Ego zu nähren.
Die Sedonamethode ist nur ein weiterer Name für diesen Vorgang im Metaphysischen, im physischen ist der gleiche Vorgang die Alchemie, wo das feine vom schweren ausgeschält, transmutiert wird.
Unsere Aufgabe wäre demnach Bewusstheit- für negative bereiche und die uns innewohnenden, die wir als "göttlichen ursprung" bennennen können.
Wenn man das alles wirklich ganz verstanden hat, wird man merken, warum ich keinen Wert mehr drauf lege, sich mit Psi aufzuplustern, sich mit Esoterik weiter einzumauern, wie es oft gemacht wird.
Dagegen protestieren bringt an sich nix, aber die Gewissheit bleibt, dass diese Art von "billiger Magie" unfähig ist, alles auf den Kopf zustellen, weil wir hier nur mit Überbleibseln der Magie spielen, die nicht bei uns anfängt.
Der Sinn der Erfahrung, des mentalen Herauftransportierens der Erkenntnisse der Spaltung bringt wie gesagt einen neuen Mentalkörper zustande, der wieder neuen Situationen ausgesetzt ist (Astrologie beschreibt diese neuen Situationen) und allein dieses "Wissen nach oben bringen" (also ins geistliche, Trasmutation) hat die Möglichkeit, das Selbst zu lenken, also unseren unendlichen Aspekt, der keine Verbindung zu uns hat, uns nur erschaffen hat für die Verwandlung des niedrigen ins höhere, göttliche.
Einige Punkte bleiben mir unklar, nämlich der Wechsel in die weiteren Welten, aber da hilft das Bild des harmonischen Kreises. D.h. dass mit jeder Bewusstwerdung das Ego runder, einheitlicher, durchlässiger (es definiert sich durch Widerstand, Urteil, Erkennen) und zum Schluss weg ist, komplette Durchlässigkeit, Verbindung beider Gehirnhälften wäre hierzu wieder das Gleichnis.