jungen Spatz gefunden....

dumm nur, dass Förster (kommt von FORST) damit garnix zu tun haben, sondern die sich um die Bäume und die Aufholzung etcpp kümmern. Vielleicht, bevor Du Dich denn ob der pöhsen Purchen die hier killen (Ironie) echauffierst, erstmal informieren UND Wissen wovon man schreibt :)
Im besten Falle kommt entweder Tierarzt, ODER Jäger, Oder gar keiner. Ja, SO kann Bürokratie auch aussehen, und kannst glauben, ist eher die Regel.

Aber gut, ich werds unterlassen mit Dir zu diskutieren über dieses Thema hier. Passt schon.


Blöd...daß der hier das nicht weiß.... http://www.planet-wissen.de/videoschwarzwaldfoersterklausechlelebtseinentraum100.html


Sage
 
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Was in der Videobeschreibung steht, ist aber Unsinn. Das, was der Herr da ausübt bezeichnet man in D als. sog. Berufsjäger.
Wird in der Umgangssprache gern als Förster tituliert; hat aber mit selbigem nunmal nix zu tun. Falls Dirs unglaubhaft erscheint, frag bei der für Dein Bundesland zuständigen Forstbehörde nach, dann weisstes. :)
 
Was in der Videobeschreibung steht, ist aber Unsinn. Das, was der Herr da ausübt bezeichnet man in D als. sog. Berufsjäger.
Wird in der Umgangssprache gern als Förster tituliert; hat aber mit selbigem nunmal nix zu tun. Falls Dirs unglaubhaft erscheint, frag bei der für Dein Bundesland zuständigen Forstbehörde nach, dann weisstes. :)


Ich weiß nur, daß bei uns zur Zeit vom Förster ein Frischling großgezogen wird...im Artikel wurde das Forstamt genannt...


Sage
 
Na ja...hier scheint doch die Threaderstellerin das Richtige getan zu haben...und bevor demnächst welche losziehen und einfach Tiere zu Tode quälen, denen noch zu helfen wäre...weil´s hier so ne schöne Gebrauchsanleitung gibt, wie man sie erlöst...nicht umsonst ist das Laien untersagt...dafür gibt´s nun mal Tierärzte oder auch Förster...die haben den Job gelernt...auch wenn´s bei manchen TA nicht danach ausschaut...

Sage
Bei uns heißt es in den gesetzlichen Verordnungen nur, dass man fachgerecht töten können muss. Zeigt einem bei Kleingetiert jeder Bauer oder z.B. Züchter, die machen das nämlich recht häufig, reden nur mit "tierlieben" Menschen nicht drüber, weil die das nicht ertragen.

Einen kleinen Spatz, der leicht verletzt ist, einige Wochen aufzupäppeln und dann frei zu lassen, finde ich allerdings nicht tierquälerisch. Sondern ganz ok.

Lg
Any
 
"Zunächst ist es vor allem eine grundsätzliche Frage, ob es besser ist, ein Wildtier aufzunehmen und zu helfen oder es lieber in der Natur zu belassen. Auch Krankheit und Tod gehören zum natürlichen Kreislauf – das Eingreifen des Menschen ist vielleicht aus ethischer Sicht zu begrüßen, auf lange Sicht aber oft nicht zum Besten des Tieres.

Das ist einer der Gründe, warum sich der Staat in der Regel nicht um verletzt aufgefundene Wildtiere kümmert. Doch auch wenn in dramatischen Fällen rasche Hilfe Not tut – Polizei und andere Behörden sind selten zur Stelle oder lehnen Hilfe leider oft ab. Wenn dann allerdings der mitleidige Bürger helfen will, muss er die geltenden gesetzlichen Regelungen beachten, so vor allem die Regelungen des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG). Es besteht beispielsweise eine Meldepflicht für streng geschützte Arten.

Doch gibt das Bundesnaturschutzgesetz (§ 43, Abs.6) dem Bürger auch die Möglichkeit, verletzten oder kranken Tieren zu helfen : „Abweichend von den Verboten ... ist es ... ferner zulässig, verletzte, hilflose oder kranke Tiere aufzunehmen, um sie gesund zu pflegen. Die Tiere sind unverzüglich in die Freiheit zu entlassen, sobald sie sich dort selbstständig erhalten können. Im Übrigen sind sie an die von der nach Landesrecht zuständigen Behörde bestimmten Stelle abzugeben. Handelt es sich um Tiere der streng geschützten Arten, so hat der Besitzer die Aufnahme des Tieres der nach Landesrecht zuständigen Behörde zu melden. Die nach Landesrecht zuständige Behörde kann die Herausgabe des aufgenommenen Tieres verlangen.“

Gott wünscht, dass wir den Tieren beistehen, wenn sie Hilfe bedürfen. Ein jedes Wesen in Bedrängnis hat gleiche Rechte auf Schutz.
Franz von Assisi


Quelle:
http://www.stiftung-naturschutz.de/wild/index.htm

Ziemlich informativ, auch was die rechtlichen Belange angeht was DE betrifft.
 
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das war gestern...hat er noch kopfschmerzen, ganz aufgeplustert und geschlossene augen...

Hoffentlich geht es ihm bald wieder besser, es ist schön, daß Du ihm hilfst. (y)

Wir haben mal eine verletzte Drossel gefunden, nach einer Woche ist es ihr dann wieder gut genug gegangen, daß wir sie freilassen konnten, sie hatte auch was am Auge.
 
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