Ja, meiner Meinung nach war das damals eine ganz natürliche Entwicklung in der Namensgebung Sohn Gottes.
Wie sollte man auch anders?
Einen Nachkommen, dessen Großvater in der Linie der Mutter als Priester bestätigt wurde.
Darüber hinaus war der Schwiegervater des Vaters also fast der Großvater auf der Linie des Vaters ebenfalls ein hochgestellter Priester.
Sogar der Vater selbst war als Priester bestens bekannt.
Also wie sollte man sich da in der Namensgebung verhalten?
Prophet allein ging nicht.
Eine Reinkarnation von Elias ging auch nicht, und warum nicht?
Dazu kommt, er ist in einem Umfeld aufgewachsen, in dem die männliche Bezugsperson kein einziges Anzeichen einer solchen Priesterschaft aufkommen ließ, so sehr man auch in dessen Stammbaum forschte. Im Gegenteil, da stößt man nur auf David. Dieser war zwar hoch gewachsen, und schlaksig von der Gestalt, dagegen unser Mann eher klein und gerade noch ein Wurzelspross von einst.
Aber gepredigt hat er von Gott, so als wäre der Himmel seine Heimat.
Wie sollte man ihn nun ehrend benennen?
Mag sein es gibt nicht einen einzigen Sohn Gottes auch eine Möglichkeit,
aber bestimmt ist das was man unter Himmel versteht,
das was man sich als Heimat für alle Menschen wünscht.
Zumindest empfindet man es genau so warte es nur ab!
und ein
