Jesus und die römisch katholische Kirche

Jesus lässt sich auf Dauer nicht verarschen und deshalb hat er den Saftladen auffliegen lassen!

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Das Papstgeburtshaus in Marktl am Inn wurde erneut mit Parolen beschmiert. Durch die Meldung aufmerksamer Bürger wurde schnell übertüncht. Die Polizei gibt den Text nicht bekannt.
 
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Jesus lässt sich auf Dauer nicht verarschen und deshalb hat er den Saftladen auffliegen lassen!

Das Papstgeburtshaus in Marktl am Inn wurde erneut mit Parolen beschmiert. Durch die Meldung aufmerksamer Bürger wurde schnell übertüncht. Die Polizei gibt den Text nicht bekannt.

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Ist schwer, den Text zu finden, nicht?

Das Wort fängt mit "Kinder" an, und hört weiter unten mit "Schänder" auf.
Wo ich nicht genau weiß, ob das Wort mit "k" oder mit "ck" geschrieben wird.

Aber ich sage ja nichts,
man redet nur davon.

Eine alte Gewohnheit - unter Söldnern.

Sollte ihn auch hier als Versager darstellen,
darum ist der Erfolg versagt geblieben:

"Operation gelungen, Patient tot."



und ein :weihna1
 
Hallo,

Wieso hält sich das Christentum, das aus dem Römischen Machtreich erwuchs, so konsequent?[/RIGHT]

Alles Liebe
Kuwaona

Es ist die katholische Kirche, die dem römischen Machtreich entwuchs - und mit Christentum hat und hatte diese wahrlich nie viel gemein. Ihre Machtstrukturen sind schon ziemlich angeschlagen, überlegt man sich doch schon, den Papst beim nächsten Besuch in England zu verhaften.

Das Christentum jedoch hat so hochstehende Grundsätze, dass es noch lange währen wird.
 
Wieso hält sich das Christentum, das aus dem Römischen Machtreich erwuchs, so konsequent?

Das ist ganz einfach zu erklähren. Jedenfalls wenn man die Bibel und die Predigten von Jesus und auch von Paulus in der Bibel nicht losgelöst vom Historischen Kontext liest - also die Biblische Geschichte in der Spätantike und den Gegebenheiten des Spätrömischen Reiches betrachtet. Da zeigt sich nämlich das Jesus, obwohl mit jüdischem Background eine antwort auf die Religiöse Sinnkrise der Spätantike gab - in der die alten Religionen die einen Harmonischen Kosmos predigten immer mehr an boden verlohren - und von daher Jesus daher konsequenterweise nicht mehr ein Geozentrisches Weltbild predigte, sondern ein Antropozentrisches - und Gott ein Menschliches Antlitz gab (wer mich gesehen hat, der hat meinen Vater gesehen und es gibt keinen Weg zu Gott ausser durch mich).

Und weil der Volksgedanke den im Judentum sehr stark ausgeprägt war in der Spätantike auch nicht mehr galt, da das Römische Reich, zu dem Palästina damals gehörte nicht durch eine Ethnie bestimmt war sondern ein Vielvölkerstaat war, bzw immer mehr wurde, predigte Jesus auch nicht mehr die Befreiung eines Volkes, sondern die des Individuums..

Weiter bezog sich jesus immer auf die Rethorik des Römischen Reiches und transzendierte die Reichsidee die das Römischer Imperium auszeichnete ins Jenseitige in dem er vom Reich des Himmels redete.

Paulus verstärkte dies alles noch, in dem er, ebenfalls als Römischer Reichsbürger das junge Christentum im gesammten Reich einte und ihm eine gemeinsame Linie gab und nach Römischem Vorbild die jungen Kirchen organisierte. Dieses Organisationstalent von Paulus war das Erfolgsrezept des jungen Christentums, denn als das Römische Reich immer mehr zerviel war schlussendliche das Christentum die einzige über das gesammte reich verteilte und Funktionierende Organisation und war somit alleine in der Lage das Chaos dass durch Völkerwanderung und innerer Zerfall entstand zu reorganisieren und in geordnete Bahnen zu lenken - wodurch das Christentum zum einizigen Träger der Römischen Reichsidee wurde - was dann später auch die Karolinger zu nutzen wussten in dem sie die Kirche als Organisationsmittel des zukünftig so genannten "Heilige Römische Reich Deutscher Nation" verwendeten..

Summa Sumarum: Das Christentum hällt sich so konsequent, weil seine beiden Gründer (Jesus und Paulus) die Welt in der sie lebten Verstanden hatten und auf sie zu reagieren wussten.

lg

FIST
 
Hallo,

Jesus heilte Menschen und predigte Nächstenliebe.

Christen büßen und geislen sich (heute eher unbewußt).​

Jesus nannte seine Mitmenschen Brüdern und Schwestern und stellte sich so auf eine Stufe.

Christen beten ihn als Sohn Gottes an und machen sich vor Gott klein.​

Jesus sah, was kommt, und war im Frieden damit. Er bliebt standhaft, auch wenn das, was man ihm antat alles andere als recht war: "Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!"

Christen zelebrieren seine Tötung als heiligen Weg, der von Gott so gewollt sei.​

Was soll ihnen den Gott verzeihen, was sie besser wissen könnten, wenn Jesus Leidensweg so richtig war?

Im Christentum wird das Leiden Jesus zum sinn seines Lebens erhoben. Er ist deshalb der Erlöser, der das Leid auf sich nahm.​

Jesus war Heiler. Wenn, dann lehrte er uns den Weg zu unserer Selbstheilkraft, und sicher nicht den Irrweg unsere Heilung auf ihn ab zu wälzen.

Ein Römischer Kaiser vereinnahmte das Christentum zu seiner Staatsreligion. So heißt der älteste Zweig heute noch römisch katholische Kirche.​

Zu Jesus Zeiten waren die Römer Besetzer seiner Heimat. Sie teilten weder sein kulturellen und religiösen Wurzeln, noch waren sie mit seinem Volk im Frieden.

Im christlichem Bild vom Jesus als Erlöser, der das Leid auf sich nahm, werden die römischen Besatzer mit der Hinrichtung Jesus zum heiligen Werkzeug Gottes.​

Wußten sie nun, was sie da tun? Oder entledigte sich eine Besatzungsmacht nur eines umbequemen Prominenten der örtlichen Bevölkerung?

Was hat, als Erbe Jesus Christus, mehr Gewicht? Das Leben als ein erlösender Leidensweg, der sich in einem gekreuzigtem Jesus widerspiegelt? Oder ist es eher ein segnender Jesus, hinter dem die Engel stehen?

In Frankreich findet man den gekreuzigten Jesu nur auf Gräbern. Da paßt er auch so hin. In Kirchen steht er aufrecht, segnend und von Engeln umgeben. Und über dem Landschaften steht auch kein gekreuzigter Jesus. Dort findet man eine segnende Mutter Gottes.​

Als die Päpste ihr Machttreiben zu bunt trieben, spalteten sich Kirchen ab. So anstand in England eine Angelsächsische Kirche. und in Frankreich die französische Kirche. Auch in Deutschland spaltete sie sich in katholisch und evangelisch. Im Osten gibt es die Orthodoxen, die sogar ihren eigenen Paps haben. Irgendwie herrscht im Christentum eine gewisse Konfrontation, die sich mehr oder weniger "protestantisch" vom "Bischof Roms" löst.

Der Bischof Roms, wie er von einem römischen Kaiser eingesetzt wurde, beruft sich auf Paulus. Christen verehren einen Vertreter Gottes, der weder historisch noch biblisch belegt wäre.​

Jesus lehrte unter einem Gott, neben dem man keine anderen Götter haben solle. Und er lehrte es zu Brüdern und Schwestern.

Ws ist vom Christentum noch wahre Nachfolge auf Jesus Wirken als Christus?​

Jesus lebte und war einer der spirituellen Meister der Menschheit. Das steht für mich - und alle Religionen dieser Welt - außer Frage.

Wieso hält sich das Christentum, das aus dem Römischen Machtreich erwuchs, so konsequent?​

Alles Liebe
Kuwaona

Gelungene Ausführung, kann ich mich gut wiederfinden.

Die Macht des Christentums, als Glaubensgebilde, im Zusammenhang mit machtausübender Kirche ist vorbei.

Allein das Umsetzen auf der Erde, als sichtbare Analogie des Heiligen Geistes hinkt zeitlich hinterher.

Lieben Gruss
Paulus
 
Kuwaona, hallo!



Du hast unter anderen folgendes geschrieben:

Jesus lebte und war einer der spirituellen Meister der Menschheit.
Das steht für mich - und alle Religionen dieser Welt - außer Frage.

Wieso hält sich das Christentum, das aus dem Römischen Machtreich erwuchs, konsequent?


Die Lösung für die damalige Entwicklung liegt direkt vor Augen und ist doch nicht zu sehen.
Es war nicht ein einziger Meister vorhanden, sondern es waren zwei!

Meinen wir zu wissen, dass Jesus der Nazaräner sich dazu äußerte, er wolle auf dem Fundament eines Petrus aufbauen, dann sollten wir darin eine lehrende und verwirklichende Entwicklung erkennen, und das kann sehr wohl eine Aufgabe für einen Lebensabschnitt sein.

Tatsächlich ist es aber so, ein Petrus hat seine spirituelle Verwirklichung auf dem Fundament des Nazaräners aufgesetzt. Aber es ist nicht nur ein Verhältnis zwischen zwei Meistern gewesen, das nach einer Beschreibung verlangt und verstanden werden will, sondern darin ist auch eine magnetische Anziehung enthalten, der man sich nicht entziehen konnte.

Eine königliche oder priesterliche Macht ist vergänglich.
Sogar die natürliche Rangordnung der Ältesten kann missachtet werden,
wenn dafür Entwicklungen und Handlungen in der jeweiligen Person sprechen.

Wogegen man sich jedoch nicht mit herkömmlichen Mitteln schützen und verteidigen konnte,
das war dieses Flair der Spiritualität, bei einem Meister.

Oder einem Meister, der einem Meister nachfolgte.
Der sich unter den Lebenden befunden hatte.

Ich sage da immer gerne: „Petrus war ein Meister zum Anfassen.“

Andere meinen: „Nur schauen, nicht anfassen - sonst musst Du kaufen.“

Unter diesem Gesichtspunkt, es waren zwei Meister, ein Widder und ein Stier,
wie hier das Verhältnis von Jesus und Christentum zu verstehen sein sollte,
gibt es auch eine sehr dämliche Bewertung von mir, und die geht so:

Die Apostel waren zuerst bemüht, eine Schadensbegrenzung zur Lebensgeschichte ihres Christus zu betreiben.

Heute ist es wieder so weit, denn die Vertreter der Kirche sind bestrebt
ebenso eine solche geringere Verlustwirkung zu erzielen,
aber nun steht die Kirche selbst im Mittelpunkt, die sich auf den Mist von Paulus beruft.

Wenn es sich dabei nicht um solche hoch festgelegten Werte und politische Lebensinhalte handelt,
wir könnten direkt von der Mitleidsmasche sprechen.

Oder so:

Moderne demokratische Verhaltensweisen in der Bevölkerung,
sie gehen daran eine selbst installierte alte verfassungsrechtliche Gesetzgebung
aus den Angeln zu heben.

Dem Urchristentum geht das an einem verstorbenen Menschenjungen vorbei …
… und führt zu einer sehr engen Sohn-Vater Beziehung und Bindung.


Das im Zweck der beiden Meister im väterlichen jungfräulichen Sinne – versteht sich.



und ein :tomate:
 
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Das ist sehr schön, magnusfe, Gott ist Gott.

Aber, wenn wir verstandesmäßig an das Christentum heran gehen möchten,
dann ist es gut zu wissen: zwei spirituelle Meister haben daran gearbeitet,
und waren bemüht die Mitwirkenden daran teilhaben zu lassen.

Entspricht dem altbekannten Muster aus dem AT,
wie wir es von Elia und Elias kennen sollten.

Bemerkenswert ist dabei, ein Dialog im Gespräch war bekannt,
aber die wissenschaftlichen Erklärungen einer Sendung,
mit Absender, Mitteilung und Empfänger,
die war noch nicht erfassbar und in der Umgangssprache enthalten,
und da wurde immer wieder gerne die Personifizierung als Hilfsmittel verwendet.

Angelehnt an einem Gespräch von Dir zu mir – oder umgekehrt.

Sehr deutlich kommt das in der Zeremonie zum Ausdruck,
wo die Verteilung von Brot und Wein zelebriert wird.

Da ist es gut, wenn man das Verständnis des 1. Meisters kennt.
Und seine Gewohnheiten mit Brot und Wein umzugehen.
Danach ist es nicht mehr schwer die Handlungsweise zu begreifen,
die der 2. Meister aufgrund einer ASW betrieben hatte,
genommen von den Gewohnheiten des 1. Meisters,
und verwendet um sein Verständnis der Aufteilung jener Lehre
die von allen Beteiligten angewendet werden sollte
in einem rituellem Modus zu verewigen.

Die Einheit und die Gesamtheit in einer aufbauenden Art und Weise,
so als habe in der besagten ASW die bekannte Form einer Kommunikation stattgefunden.

Auch sehr schön, wunderbar.

Leider sind darin aber ein paar Ungenauigkeiten enthalten,
mit denen wir uns beschäftigen müssen.
Denn es ist undenkbar im Soge der bekannten Urchristenlehre,
dass über den Inhalt hinaus auch eine direkte Kraftentfaltung ausgeht,
und diese so aufgeteilt werden kann wie wir Äpfel und Birnen verteilen,
oder einen Apfel in Hälften und Vierteln zerteilen.

Aber das hat etwas mit der Erwartungshaltung des Installierenden zu tun,
wenn er auf eine ständige Verbindung mit dem Jenseits gewartet hatte.
Noch nicht bereit gewesen ist mit seiner eigenen Seele umzugehen,
sozusagen im Licht und das Licht gewesen wäre, usw.

Hier lassen sich also locker Errungenschaften feststellen,
die gar nicht abgestritten werden sollen, sondern erläutert.
Mit der Blickrichtung auf die Unterschiede,
wenn ein Meister fertig ist,
und ein anderer noch nicht so weit …

Falsch ist auch die Lehre vom armen Jungen aus dem Volk.
Sehr wohl kann ein Sohn aus einer hohen königlichen Familie stammen,
und dann in ärmlichen bis durchschnittlichen Verhältnissen aufwachsen,
und sich danach bemühen seinen Lebensstatus zu verbessern.

Hier kann man dann mit Bestimmtheit behaupten,
sogar ausgehen und sprechen von einem Erstgeborenenrecht,
und wie für jeden anderen Menschen im Volk,
auf seine Privilegien pochen und diese einfordern.
Unterstrichen mit den Qualitäten seiner Fähigkeiten.

Sonst höret sich jede Gesetzgebung und ihre Verwendung auf.
Bietet sich Chaos an und das bekannte Faustrecht.

In diesem Sinne ist es vielleicht nicht falsch darauf aufmerksam zu machen,
dass sich entgegen gerne verlauteter Meinungen,
die so deklarierten rechtsradikalen Tendenzen ausgerechnet dort bemerkbar machen,
wo diktatorisch an den Hüllen von Gesetzen festgehalten wird,
weil nichts anderes mehr vorhanden ist als das. Etwa so: Das Gesetz bin ich.
Die Qualität, die Inhalte oder eine Weiterentwicklung sind einfach abhanden gekommen.

Im religiösen Bereich sprechen wir dann von fundamentalen Kirchen. Fundis.
Weit abseits von den wirklichen Ideen einer Lehre.

Manch einer möchte es so verstanden wissen,
dass sich eine Kirche die auf Paulus sich berufen möchte
in eine solche Richtung abdriften könnte.

Darum auch dieses „Wiederkommen“ und „Erneuerung“.

... und sofort wieder verschließen ...
sagte Nostradamus.







und ein :weihna2
 
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