dann hast du dich einen Bewusstseinsschritt empor geschwungen,obwohl es noch viele weitere Schritte gibt.
Ich denke, wer eine Religion für besser als die andere erachtet, hat beide in ihrem Kern nicht verstanden.
deine Antwort,wie viele deiner Antworten werden dem was ich geschrieben und damit gemeint habe nicht gerecht.
ich habe nicht von einer "besseren" Religion geschrieben,auch wenn du es so verstehst.ich habe auch nicht von einem besseren Bewusstsein geschrieben,weil es kein besseres oder schlechteres Bewusstsein gibt.es gibt aber verschiedene Bewusstseinsstufen oder besser gesagt Ebenen.da gibt es keine bessere Ebene oder schlechtere,jede ist so wie sie ist.ich unterscheide ja nicht zwischen Muslimen und Christen als ob einer ein besserer Mensch wäre als der andere.
dadaurch daß der Islam als letzte Weltreligion auf der Weltbühne aufgetreten ist,ist er somit gleichzeitig die Religion deren Gläubige sich auf dem niedrigsten Bewusstseinsstand eines gläubigen Menschen befindet.der Grund ist halt daß er als letzte Religion aufgetreten ist.
Interressante Theorie...
Aber falsch!
Es wäre im Gegenteil so, daß die jeweils letztauftretende Religion tiefere Einblicke ermöglicht als die davorliegende.
Warum?
Weil sie näher am Puls der Zeit ist - daher!
Zeit spielt dabei eigentlich keine Rolle,weil Zeit generell keine Rolle spielt.es geht um das Auftreten nach Reihenfolge,und zwar im zeitlosen Aspekt.ich glaube nicht daß du verstehst was ich damit meine.aber ich versuch es zu erklären.unser wahres Selbst ist zeitlos und ewig weil es unsterblich ist.
das Auftreten von Religionen in der Welt halte ich was das Bewusstsein dieser Religion ausmacht für rückläufig.eben genauso rückläufig wie die Epochen die man Weltenmonat nennt im Tierkreiszeichen rückläufig durch das Weltenjahr hindurch auf der Erde wirken.der Übergang von einem Zeitalter in das andere Zeitalter ist rückläufig. Übergang vom Fischezeitalter ins Wassermannzeitalter.
wo kommen wir her? kommen wir nicht aus dem Ursprung den man Gott nennen könnte? am Anfang war nämlich nur "Gott".
weil etwas näher am Puls der "Zeit" ist heißt das doch nicht das es auch tiefere Einblicke in das hat was war.dennn warum ensteht denn eine neue Religion? etwa weil die davorliegenden Religionen als nicht richtig erfaßt wurde?
Allerdings muß man stark unterscheiden, für welche Gegend und Volksschichten die jeweilige Religion "gebildet" wurde. Nur ist es halt auch leider so, daß jede Weltreligion in ihren Dogmen und Riten erstarrt ist und nicht mit der Zeit mitgegangen ist - daher die Weltferne.
eben! man muß berücksichtigen in welchem Teil der Welt eine Religion enstanden ist.und der Islam ist in der Wüste enstanden.
Religionen erstarren nicht grundsätzlich.es enstehen Nebenzweige,wie im Christentum.der Katholizismus ist einheitlich geblieben nach der Reformation,die Reformierten alldings haben wieder Untergruppen gebildet.
In ihrem wahren Kern hat jede Weltreligion viel zu bieten.
ja durchaus,weil jede Religion in ihrem Kern Wahrheit trägt.aber Wahrheit ist nicht so einfach zu vermitteln.natürlich ist es richtig wenn es im Islam heißt die Frau solle ihre Reize bedecken.aber dieses Gebot bezieht sich auf die Menschen die in dieser Gegend leben.die Frau soll sich durch das bedecken ihrer Reize schützen,weil Mohamed genau die Männer in seiner Welt (Wüste) kannte.denn die Männer in dieser Welt waren sich nicht bewusst darüber daß sie eigentlich,wenn sie auf einer anderen Bewusstseinseben sich befinden würden,eigentlich nur ihren eigenen Gefühlen Hormonen und somit Trieben unterliegen.
im Christentum war es ähnlich und ist es bei fundamentalsitsichen Christen heute noch.deshalb wird die Keuschheit propagiert.
Mystiker aller Zeiten wissen/wußten dies und studierten deshalb mehrere Religionen um ihre eigene Mystik noch tiefer erfahren zu können.
ganz richtig.
das Christentum war in seiner Vergangenheit dem Islam sehr ähnlich,aber das christliche Abendland ist durch seine religiösen Konflikte irgendwann den Weg der Aufklärung gegangen,was ich in der islamischen Kultur sehr vermiße.im tiefsten abendländischen Mittelalter haben einige wenige wieder angefangen nach den alten Überlieferungen aus der Antike zu suchen.sie fanden dabei herraus daß die neue Religion Christentum sich einfach nur über alte vorchristliche (heidnische) Bräuche übergestülpt hat,und ihnen damit einfach nur ein neues-nämlich christliches Gesicht gegeben.
Und das verstehst Du unter Aufklärung? Aha....
Junge,lies doch mal richtig was ich geschrieben habe.
1.das Christentum war in seiner Vergangenheit dem Islam sehr ähnlich.
2.aber das christliche Abendland ist durch seine religiösen Konflikte irgendwann den Weg der Aufklärung gegangen.
3.im tiefsten Mittelalter (also vor 2.) haben einige wenige wieder angefangen nach den alten ....usw.
unter Aufklärung verstehe ich nicht daß das Christentum sich über alte vorchristliche heidnische Bräuche übergestülpt hat,sondern unter Aufklärun verstehe ich das dies von einigen schon vor den Religionskonflikten erkannt wurde,und vorallem verstehe ich unter Aufklärung den Weg Europas nach 1648 nach dem 30.jährigen Krieg.
der 30 jährige Krieg hat ein starkes Preussen hervorgebracht und einer der Könige Preussens propagierte daß jeder in seinem Königreich nach seiner Fasson (Religion) glücklich sein werden solle.der westfälische Friede war der Startschuß zur säkularisierung und Aufklärung.
Nun, mein Freund alle eurpäischen Länder haben eine Annäherung an Demokratie - die einen mehr, die anderen weniger.
Eine richtige Demokratie im wahrsten Sinne der Aufklärung kann ich nciht entdecken.
das ist dein subjektives Empfinden,obwohl viele Menschen sicher ähnlich denken.
Demokratie ist genauso ein subtiler Begriff wie die Freiheit.da Demokratie aber subtil ist,gibt es viele Formen von Demokratie.
wenn man es genau betrachtet ist sogar Hitler durch demokratische Wahlen an die Macht gekommen,bzw. durch ein demokratisches System.
Demokratie bedeutet den Willen der Mehrheit durchzusetzen.eine richtige Demokratie von der du sprichst wollen aber viele sicher nicht haben,wenn der Wille der Mehrheit ein faschistisches System wieder hervorbringen würde.
ooooder?
die Demokratie hat nämlich ihre Tücken.die Umsetzung des Willens einer
knappen Mehrheit könnte nämlich zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen führen.vor allem wenn der Wille einer Mehrheit extremistisch ist.um dies zu verhindern hat die bundesdeutsche Demokratie Sicherrungen eingebaut.und diese Sicherrungen kommen einem dann vor als wenn wir nicht in einer wie du es nennst
richtigen Demokratie leben würden.
Die Türkei? Demokratie???
Aha.......
natürlich ist die Türkei eine Demokratie.denn was ist sie denn sonst? etwa eine Theokratie oder Monarchie? oder Anarchie oder Diktatur?
ich stehe ja nun wirklich kritisch zur Türkei,aber sie ist eine Demokratie.
Nur deshalb andere Menschen herabzusetzen, welche diese öffentlich gelebte Religion eben noch nötig haben (oder schon wieder???), beweist, daß die eigene Auffassung auch noch einiger Korrekturen bedarf.
du empfindest (wahrscheinlich aus deinem gutmenschlichen Empfinden herraus) daß das was ich geschrieben habe als eine Herabsetzung von Menschen ist die sich dem Islam zugehöhrig fühlen bzw. in diese Kultur hineingeboren werden.das tue ich aber nicht wirklich.
allerdings hast du mich ganz richtig verstanden daß ein Mensch in die Kultur hineingeboren wird in die er bewusstseinsmäßig auch gehört.das es so passiert entscheide aber nicht ich und nicht du.es ist Sache des
"göttlichen" Prinzipes von Ursache und Wirkung.
es ist keine Herrabsetzung meinerseits,sondern das erkennen einer Tatsache.
Auffassungen bedürfen einer Korrektur wenn man bewußt Gutes schaffen will,
denn Faust sagt:"ich bin der,der böses will und Gutes dabei schafft"
und Goethe,der den Faust schrieb,war ein Eingeweihter.
Gruß,
Chako