Indigo-Kinder

[SilentAngel]

ui vielen lieben dank.. wieder was gelernt *Ereschkigal strahlend anschau*


irgendwie interessant..obwohl ich seh auch keine farben, bzw auren... konnt ich mal, hab ich aktiv verlernt... *seufzel*

*roten faden aufdrössel und Ereschkigal ein stück davon abgeb*

so what wissbegieriges Silent

ps: woher kommt eigentlich dein nick Ereschkigal? *interessiert gugg*

 

[Ereschkigal]

Liebe Kiah, liebe SilentAngel,

das stimmt nicht allgemein, daß es bei Indigo-Kindern mit dem logischen Denken hapert. Auch bei den Indigo-Kindern gibt es verschiedene Begabungen. Wenn ein Indigo-Kind naturwissenschaflich begabt und interessiert ist, lernt es irgendwie anders. Dieses kleine Schrittchen Denken ist sehr schnell vorbei, falls es das überhaupt gibt, sondern es wird irgendwie als ganzes erfaßt. Gerade mein Sohn der sehr viel von einem Indigo-Kind hat oder eben eines ist, hat innerhalb seines kurzen bisherigen Lebens eine Menge an Wissen angehäuft, da stehe ich oft sehr erstaunt da. Mathe Physik und Informatik sind ihm in der Schule eigentlich zu leicht. Er guckt einmal drüber, macht normalerweise kaum Hausaufgaben und schreibt meistens trotzdem 1 oder wegen ein paar Leichtsinnsfehler etwas schlechter. Aber es ist auch musische und sprachliche Begabung vorhanden. Das was man Indigo-Kindern normalerweise nachsagt, daß er Aura sieht oder solche Dinge hat er nicht. Als kleines Kind hatte er das mal, aber er wollte sich nicht damit auseinandersetzen.

Ich glaube, daß für Indigo-Kinder viel mehr eine andere Herangehensweise, das Selbstbewußtsein und etwas als ganzes zu erfassen, ohne es wirklich lernen zu müssen typisch ist. Und sie treffen dann eben Entscheidungen, womit sie sich beschäftigen wollen. Gerade in unserer Schule, in der alles in Häppchen vermittelt wird, kommen diese Kinder dann meist nicht klar. Sie haben es schon verstanden oder wollen es gar nicht verstehen, bei so was sind Indigo-Kinder sehr eigen, sie entscheiden selbst was sie interessiert und was sie wichtig finden. Dann kommt diese Hyperaktivität. Ich habe es als mein Sohn klein war gar nicht als hyperaktiv empfunden. Er war mein erstes Kind und für mich war normal, wie er war. Er hat im Wartezimmer des arztes angefangen Flieger zu bauen und zu werfen und alle Wartenden dort in Trapp gehalten. Da er aber nomalerweise genügend Möglichkeiten zur freien Bewegung hatte, war er immer sehr aktiv und konnte sich auch gut konzentrieren.

Wenn so ein Kind nur auf Widerstände stößt und ihm erzählt wird, wie unnomal es eigentlich ist und daß es doch ruhig und lieb und angepaßt sein sollte, wird der Druck bestimmt in Bewegung umgesetzt.

Diese Persönlichkeitsfarben haben nicht direkt mit den Chakren was zu tun. Vielleicht indirekt mit den Chakren über dem 7. Chakra. Also auf der nicht körperlichen Ebenen. Ich habe aber auch gehört, daß Indigo-Kinder andere Schichten der Aura haben, irgendwie die Netzstruktur der Aura ist nicht vorhanden oder anders.

Warum Persönlichkeitsfarben aussterben, kann ich nicht sagen. Ich habe es nur gelesen. Aber ich kann mir vorstellen, daß Entwicklung der Menschheit, die andere Umwelt auch andere Charaktere angezogen werden.

@ SilentAngel, Ereschkigal ist der Name der Unterweltsgöttin im Alten Orient. übersetzt heißt es die Herrin der großen Erde.

Liebe Grüße
Ereschkigal

 

[Kiah]

Ah, dann gibt es also ganz unterschiedliche Typen von Indigo-Kindern.
Wenn ich es richtig verstanden habe, it ihnen nur die Herangehensweise an Aufgaben und Wissensgebiete gemeinsam.
Mit solch einem "spontanen" Verhalten kommen sie natürlich in der Schule nicht allzu weit und ecken sicher auch bei vielen Lehrern an.

Es ist aber eine schöne Begabung, Gebiete als ganzes zu sehen und nicht erst zu zerstückeln, um sie danach wieder zusammenzufügen.

Interessant finde ich, dass sie bestimmte Gebite ganz ablehnen, sie als unwichtig ansehen. Sollte das evtl. unser Schulsystem in Frage stellen??


Liebe Grüße
Kiah

 

[Ereschkigal]

Liebe Kiah,

glaubst Du etwas das unser Schulsystem so ideal ist? Es gibt für meine Kinder im Moment keine andere Schule, aber ich würde mir eine andere wünschen. Es gibt nicht umsonst viele Ansätze die Schule anders zu gestalten. Hier in Deutschland in der normalen Schulform wird den Kindern das eigenständige Lernen aberzogen. Wenn man bis zur Universität kommt, dann darf man es dort wieder lernen. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Es gibt freie Schulen, in denen die Kinder nicht vorgeschrieben bekommen, wann sie was zu lernen haben, sondern sie suchen sich selbst aus, wann sie z.B. lesen lernen wollen. Meist lernen sie es dann innerhalb kürzester Zeit ( ca. 2 Wochen) Und unsere armen Erstklässler müssen ein ganzes Schuljahr damit verbringen lesen zu lernen, egal ob sie es gerade interessiert oder nicht. Warum nutzt man in der Schule nicht das Interesse des einzelnen Kindes? Wenn man auf die Art etwas lernt verpulvert man viel zu viel Kraft und Energie.

Liebe Grüße
Ereschkigal

 

[Kiah]

Hallo, ja ich kenne diese "freieren" Schule auch. Eine Freundin war dort.

Die Krativität wird dort zwar viel stärker gefördert als in den üblichen Schulen und die Kinder werden auch als Individuum betrachtet.

Aber ich sehe, dass sie dadurch evtl. auch ein falsches Bild von sich selbst bekommen. Sie werden in ihren Ideen sehr bestätigt, was auch leicht zu Überheblichkeit führen kann. Das muss nicht die Regel sein, passiert aber sehr leicht.

Bei meiner Freundin sehe ich das an der Wahl ihres Studienfaches und em, was sie eigentlich machen wollte. Sie wurde noch von außen beeinflusst, was ihr sicher zugute kommt, denn mit ihrem eigentlichen Wunsch wäre sie nciht allzu weit gekommen, was sie aber erst im ersten Semester oder vielleicht sogar erst im zweiten gemerkt hätte. Was ich damit sagen will, ist dass zu viel Bestätigung unter Umständen auch irreführen kann.

Trotzdem finde ich das "freiere" system, welches den Kindern in diesen Schulen angeboten wird, besser, als unser traditionelles Einheitssystem.

 

[Ereschkigal]

Liebe Kiah,

was Du gerade beschreibst, ist sozusagen der Tod der Pädagogik. Diese Loben über den grünen Klee, damit manipuliere ich genauso die Kinder wie mit Tadel.

Warum ist es notwendig bei Kindern durch Lob oder Tadel bestimmte Verhaltensweisen oder Begabungen hervorzuheben. Wir sind in unserer Gesellschaft irgendwie noch nicht so weit, daß wir die Menschen und Kinder und ihre Taten nicht beurteilen. Das wird gerade daran klar, daß die Manipulation in der freien Schule eben über Lob läuft und nicht über Tadel.

Steht mir das zu einen anderen zu loben oder zu tadeln? Das ist in der Erziehung sehr schwierig, aber eigentlich müßte von Lehrern und Betreuern das Vertrauen da sein, daß das Kind das lernt, was für es wichtig ist. Da dieses Vertrauen aber nicht da ist, daß die Entwicklung des Kindes von ihm Selbst ausgeht und von allein kommt, fördern wir heute die Fähigkeiten unserer Kinder zu Tode. Eine Blüte, blüht meist überhaupt nicht mehr, wenn ich sie aufreiße und Gras wächst bestimmt nicht schneller, wenn ich daran ziehe. Uns fehlt das Vertrauen in die selbstständige Entwicklung unserer Kinder. Wie sollen sie sich selbst vertrauen, wenn wir es als Eltern und Pädagogen schon nicht tun.

Zu Deiner Freundin noch etwas. Was wäre daran schlimm, wenn sie ein oder zwei Semester ihren Traum ausprobiert hätte. Sie hätte wenigstens selbst gemerkt, ob er etwas taugt. Was soll da an einer Beeinflussung gut sein? Wer sagt, daß jemand möglichst schnell zu einem bestimmten Ziel kommen muß und wer legt fest welches Ziel Sinn hat?

Wir und unsere Gesellschaft bewertet ständig alles und jeden. Aber die Dinge sind mit und ohne Bewertung.

Liebe Grüße
Ereschkigal

 

[Kiah]

>>Zu Deiner Freundin noch etwas. Was wäre daran schlimm, wenn sie ein oder zwei Semester ihren Traum ausprobiert hätte. Sie hätte wenigstens selbst gemerkt, ob er etwas taugt. Was soll da an einer Beeinflussung gut sein? Wer sagt, daß jemand möglichst schnell zu einem bestimmten Ziel kommen muß und wer legt fest welches Ziel Sinn hat?<<

Nein, es wäre nicht schlimm gewesen, wenn sie versucht hätte, ihren Traum auszuleben. Aber so kann auch leicht Frust entstehen (Frust = enttäuschte Erwartungen).
Das wollte ich damit sagen.

Grüße Kiah

 

[pegasus]

hallo ihr =)
ich hab mir die beiträge alle sehr aufmerksam durchgelesen und kann aus eigener erfahrung viele punkte bestätigen. ich scheine auch eines dieser kinder zu sein die immer und überall anecken und mit seinen mitmenschen nicht zurecht kommen. ich bin und fühle mich einfach anders, kann und will mich häufig auch nicht der allgemeinen auffassung anschliessen wodurch ich meist eine ausssenseiterposition einnehme....

 

[Amureija]

ich bin anscheinend so ein indigo-mensch. wurde schon von vielen "bestätigt" nur vor jahren nannte man diese nicht indigo-kinder. ist eher ein "trend"-wort.

aber als ich das buch las, hab ich mich in jedem satz wieder erkannt.

stehe also für fragen gerne zur verfügung

 

[Seven]

hallo,

bis zum alter von 7-8 jahren sind alle kinder in die aura ihrer eltern eingebunden. dann bekommen sie ihre eigene.
indigo-kinder können mit 2 jahren sehr gut reden oder rechnen oder sonstige fähigkeiten, die in diesem alter sonst nicht vorhanden sind. man glaubt auch von ihrer art her eher einem erwachsenen als einem kind gegenüber zu stehen.
alles liebe

Seven