hi!
es hiess hier indigos wären mehr oder weniger angstfrei.
dazu fällt mir folgendes ein: angst ist lernbar. stecke ein offenes lebensfrohes vermeintlich angstfreies kind in eine umwelt die angst und missmut impliziert et voila: man kann einen äusserest ängstlichen erwachsenen produzieren.
ausserdem hat angst meiner meinung nach ja auch viel mit kümmern zu tun.
wenn mir etwas wurscht ist ist es relativ unwahrscheinlich dass ich angst davor bekomme.
ich weiss wovon ich spreche, ich bin so ein angstkandidat(da hat man immer was zu arbeiten und entwickelt sich dadurch
.
ich habe aber auch schon immer gespürt dass ich anders bin.
ich habe mich schon sehr früh wie ein opa gefühlt.
so richtig die hörner abstossen musste ich mir also nicht.(alte seele oder arroganz?)
ich bin äusserst empathisch, feinfühlig, leicht aus der fassung zu bringen(damit meine ich sensibel), habe eine recht ausgeprägte kreative neigung(im schaffenden sinne, mache musik, zeichne, male)ich bin der musik sehr angetan(mein lebenselixier), stehe auf alles was künstlerisch/kreativ ist. rechte gehirnhälfte eben.
ich habe grosses interesse an menschen und fühle eine starke verbundenheit zur natur(das denke ich mal hat aber jeder, es sind nur viele umerzogen/ unachtsam geworden.)
ich habe ein sehr gutes gespür- oft merke ich wenn etwas komisch läuft- es fällt mir zwar teilweise schwer das gefühl konkret zuzuordnen- aber ich denke das ist lernbar.
bin ich jetzt ein indigo?
achja, rechtschreibung ist auch eines meiner laster hih(ich guck alles zur sicherheit nach daher tzrotzdem relativ korrekt)...
allerdings haben sehr logisch denkende menschen auch so viele vorteile. und ich lfür meinen teil kann auch von ihnen immens viel lernen. permanente gefühlsdusselei hindert am klaren denken. daher finde ich auch überbrückungsmässig ads- medikation sinnvoll. natürlich ist das persönlichkeitsverändernd- aber das muss ja nichts schlechtes sein.
und so wie ich bin- das birgt viele vor und nachteile.
dass indigos(sofern es sowas überhaupt gibt, wenn da nicht wieder gevatter arroganz/hochmut wütet wer weiss) was "besseres" sind halte ich dennoch für sehr sehr unwahrscheinlich!
und überhaupt: kategorisierungen sind so verdammt... menschlich.
die ganze idee von den heilsbringenden menschen finde ich seltsam.
ich denke jeder entwickelt sich im laufe der zeit.
und wenn eine seele schon ein bisschen weiter ist- ja, dann können durchaus auch andere davon profitieren- entweder direkt oder (evtl) auch durch ein kollektives bewusstsein. (googelt mal den 100th monkey- effekt- interessant falls wahr. im internet weiss man ja nie so genau)...
ich denke wenn dann könnte man von alten/erfahrenen seelen sprechen.
was dafür sprechen würde wäre zum beispiel der allgemeine hang zur kreativität(erschaffen, verschönern) von beispielsweise ad(h)s-lern.
könnte aber genauso gut sein dass diese art mensch (sage ich jetzt mal so salop) einfach aus einer seelengruppe stammt.
wissen kann es sowieso niemand.
kann auch sein dass destruktives handeln genauso göttlich/gut(ihr seht, kategorisierungen en masse
ist wie erschaffendes.
erschaffung, zerstörung, erschaffung, zerstörung....
das problem ist die wertung.
je wertfreier man denken kann umso leichter tut man sich und umso freier ist man doch im endeffekt.
doch ich schweife ab
macht es gut!
sobald mit etwas kohle gemacht wird wäre ich auf jeden fall sehr sehr vorsichtig.
ich habe die erfahrung gemacht dass das gute kommt- von ganz alleine.
stichwort flow- erlebnis.