Ich kann noch ein Negativbeispiel aus dem Tierreich erzählen. Meine frühere Katze, ( sie ist letztes Jahr an Krebs gestorben ), hatte ich jedes Jahr brav zum Impfen geführt, Tollwut und die anderen üblichen Impfungen. Jedesmal hatte sie hinterher wochenlang dicke Knubbel an den Impfstellen und ich wunderte mich immer und dachte manchmal, ob der Arzt wohl nicht richtig spritzen kann. 2009 blieb der Knubbel auch sehr lange, irgendwann achtete ich nicht mehr drauf und plötzlich wurde er immer größer. Ich ging mit ihr zum Arzt, der meinte, das müßte operiert werden und hinterher stellte sich heraus, dass es ein Fibrosarkom war. Ich googlete im Internet und fand dort heraus, dass diese Krebsart bei Hund und Katze durch die Tollwutimpfung hervorgerufen wird und zwar durch den Hilfsstoff Aluminiumchlorid, der darin enthalten ist. Ich sprach den Arzt darauf an und der bestätigte dies. Nur Lebendimpfstoff geht nur, wenn man von einem tollwütigen Tier gebissen wird, sonst muß man eben dieses blöde Zeug spritzen.
So ging es meiner Katze ein dreiviertel Jahr lang gut und dann mußte ich wieder mit ihr zum Impfen. Ich hatte ein ganz mieses Gefühl, bin aber trotzdem hingegangen, brav wie man eben ist. Und kurze Zeit danach ist der Tumor wieder an der OP-Stelle munter gewachsen, ich habe sie dann nicht mehr operieren lassen und nach einem Vierteljahr ist sie dann gestorben. Hätte ich sie nicht mehr impfen lassen, könnte sie wohl noch leben.
Ein vernünftiger Arzt hätte auch gesagt, bei einem Tier, welches so empfindlich ist, sollte nicht geimpft werden nach so einer Erkrankung. Aber leider denken die wenigsten Ärzte so. Ich hatte in dem letzten Vierteljahr des Lebens meiner Katze den Tierarzt gewechselt und der sagte mir, falls sie überleben sollte, auf keinen Fall mehr eine Impfung, vor allem auch, weil es kaum noch Tollwut gibt.
Darüber bin ich immer noch ziemlich sauer und traurig. Vor allem, dass ich nicht auf mein Bauchgefühl gehört habe, welches so deutlich zu fühlen gewesen war.