Im Anfang war das Wort...

Der Gedanke, die Idee war vor der Schöpfung, mit der Schöpfung kam das Wort, oder das Wort kam mit der Schöpfung, denn das Wort bedeutet immer etwas das in dir drinnen ist nach außen zu transportieren, zu teilen, zu manifestieren.

Wenn Jesus die Liebe Gottes zu uns Menschen darstellt, kann ich mir schon vorstellen, dass das wahr ist.

Liebe Grüsse Rose

Was war vor dem Gedanken? Was glaubst du Rose?

LG Maurizio
 
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Oh, das ist einfach. Vor dem Wort war der Gedanke, vor dem Gedanken war die Zufriedenheit. Glückseligkeit. Oder All-Eins?
 
Wie Konfuzius zu sagen pflegte: „Was du mir sagst, das vergesse ich. Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich. Was du mich tun lässt, das verstehe ich.“


LG
nufaro13

Das war von Konfuzius? Sehr interessant. hängt als riesengrosser Schriftzug in unserem Kindergarten. Also in Bezug auf Kinder stimmt das mit Sicherheit.
 
Kratylos:

Der nach dem Philosophen Kratylos benannte Diskussionspartner des Hermogenes behauptet in diesem Dialog, dass jedes Ding von Natur aus einen richtigen Namen hat. Als Gegenspieler vertritt Hermogenes die Auffassung, dass ein Begriff dadurch richtig wird, dass seine Bedeutung durch eine Vereinbarung hergestellt wird. Kratylos argumentiert, dass Sätze und damit auch Wörter wahr oder falsch sein können. Die richtige Bedeutung erkennt man an der Wahrheit einer Aussage. Hermogenes hält dagegen, dass man eine Sprache erfinden kann, in der es möglich ist, wahre Aussagen zu machen.

Sokrates, der von den beiden als Schiedsrichter aufgefordert wird, verweist schließlich darauf, dass man die Wirklichkeit bereits kennen muss, um zu beurteilen, ob eine Aussage richtig ist beziehungsweise ob ein Begriff in der richtigen Bedeutung verwendet wurde. Entsprechend sind Begriffe nur Namen des Erkannten. Sprache aus sich heraus ist danach ohne Bedeutung. Gegen Hermogenes spricht, dass die Konventionen nicht beliebig sind, sondern dass die Namen der Dinge oftmals eine zeichenhafte Entsprechung haben. Gegen Kratylos spricht, dass manche Namen für die Dinge als Zeichen wenig geeignet sind. Offen bleibt auch die Frage, woher der Erfinder wusste, dass er mit ihnen die natürlichen Eigenschaften eines Dinges bezeichnet. Den Ausweg aus diesem Dilemma suchte Platon, indem er anstelle der Namen das Wesen der Dinge (eidos) für die Erkenntnis als grundlegend ansah.


Hoffe, mache mich da nicht gerade Strafbar... Habe einfach mal gegoogelt :D
 
Kratylos:

Der nach dem Philosophen Kratylos benannte Diskussionspartner des Hermogenes behauptet in diesem Dialog, dass jedes Ding von Natur aus einen richtigen Namen hat. Als Gegenspieler vertritt Hermogenes die Auffassung, dass ein Begriff dadurch richtig wird, dass seine Bedeutung durch eine Vereinbarung hergestellt wird. Kratylos argumentiert, dass Sätze und damit auch Wörter wahr oder falsch sein können. Die richtige Bedeutung erkennt man an der Wahrheit einer Aussage. Hermogenes hält dagegen, dass man eine Sprache erfinden kann, in der es möglich ist, wahre Aussagen zu machen.

Sokrates, der von den beiden als Schiedsrichter aufgefordert wird, verweist schließlich darauf, dass man die Wirklichkeit bereits kennen muss, um zu beurteilen, ob eine Aussage richtig ist beziehungsweise ob ein Begriff in der richtigen Bedeutung verwendet wurde. Entsprechend sind Begriffe nur Namen des Erkannten. Sprache aus sich heraus ist danach ohne Bedeutung. Gegen Hermogenes spricht, dass die Konventionen nicht beliebig sind, sondern dass die Namen der Dinge oftmals eine zeichenhafte Entsprechung haben. Gegen Kratylos spricht, dass manche Namen für die Dinge als Zeichen wenig geeignet sind. Offen bleibt auch die Frage, woher der Erfinder wusste, dass er mit ihnen die natürlichen Eigenschaften eines Dinges bezeichnet. Den Ausweg aus diesem Dilemma suchte Platon, indem er anstelle der Namen das Wesen der Dinge (eidos) für die Erkenntnis als grundlegend ansah.


Hoffe, mache mich da nicht gerade Strafbar... Habe einfach mal gegoogelt :D

Interessant. So empfinde ich es auch. Man muss die Wirklichkeit(auch Zukunft) bereits kennen!!!!!
Wortschöpfer mussten für mich sich in einer Zeitlosigkeit, Ewigkeit schon befunden haben.
Wesen der dinge.... Auch so empfinde ich es heute. Worte haben Wesen in sich, sind wesentlich. Haben Seele. Sind beseelt....
Und noch einen drauf... Sind Seele....
 
Hallo Mondblumen:)
Also die Bibel war sicher nicht das 1., was es gab. Die wurde geschrieben von Menschen, welche von Gott inspiriert waren, bzw. das Wort der Bibel ist das Wort Gottes.
Bei Gott und Jesus (oder dem Wort) sieht die Sache schon anders aus. Für Gott gibt es keine Zeit. Er ist der Anfang, das Ende. Er ist dazwischen, er war, ist und wird immer sein. Anfang=Ende. Kreislauf. Genausogut könntest Du mich fragen, wo fängt das Universum an? Ich bin kein Poet. Das zu erklären, gibt es Bessere :)
lg immerneu
 
Der Gedanke, die Idee war vor der Schöpfung, mit der Schöpfung kam das Wort, oder das Wort kam mit der Schöpfung, denn das Wort bedeutet immer etwas das in dir drinnen ist nach außen zu transportieren, zu teilen, zu manifestieren.

Wenn Jesus die Liebe Gottes zu uns Menschen darstellt, kann ich mir schon vorstellen, dass das wahr ist.

Liebe Grüsse Rose

Hmm, so wird es oft beschrieben. Der Gedanke war vor der Schöpfung.
Doch wo ist Ursprung. Aus Gott. Grund und Sinn...?

Für mich ist der Wunsch Gottes, sich zu entfalten, auszudrücken Ursprung allens. Die Liebe hat den Wunsch sich zu entfalten, auszudehnen(Urknall).
Der Wunsch ist für mich das Ursprüngliche, erst aus ihm entwickeln sich die Gedanken.
So geben uns hier eigentlich auch die Wortschöpfer schon diese Erkentniss mit.
Der Wunsch ist der Vater des Gedanken....
 
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Das war von Konfuzius? Sehr interessant. hängt als riesengrosser Schriftzug in unserem Kindergarten. Also in Bezug auf Kinder stimmt das mit Sicherheit.

Denk kurz drüber nach: Wie viel hast Du selbst noch davon behalten, was man Dir erzählt hat? Gelernt hast Du am meisten, wenn Du es selbst gemacht hast bzw. wenn Du selbst nach der Lösung eines Problems gesucht hast.

Hoffe, mache mich da nicht gerade Strafbar... Habe einfach mal gegoogelt

Nein, keine Sorge! Du wirst erst im nächsten Leben dafür gesteinigt, geheimes Wissen weitergegeben zu haben! :ironie:
 
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