Im Anfang war das Wort...

Maurizio

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648
Im Anfang war das Wort... Doch erst im Ende wird es uns so richtig bewusst?

Steckt nicht hinter Wortschöpfungen oft eine unglaubliche Weisheit.

Manchmal frage ich mich woher hatten die "Wort-Schöpfer" ihr Wissen früher.

Möchte zum Austausch hier eine Wortschöpfung in den Raum werfen...

........ Alles in einem .........
 
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Worte sind geheimnisvoll, Worte sind schön, Worte sind voller Bedeutung. Wir gehen oft verschwenderisch mit Worten um, werfen sie um uns, dabei ist jedes Wort es wert, behutsam gewendet und betrachtet zu werden. Vor einiger Zeit habe ich mir Lieblingsworte von mir aufgeschrieben. Worte die einfach schön klingen und eine schöne Bedeutung haben. Das war wie eine Übung zur Achtsamkeit, weil man sich auf die verborgene Schönheit im Alltag fokusiert.
Ich liebe Worte.
 
Du braucht nur noch Kratylos von Platon lesen, dann erübrigen sich solche Fragen :D

Hi nufaro13. Weisst du manchmal wirft man eine Frage in den Raum, obwohl man vielleicht schon die Antwort gefunden hat.

Aber jetzt wird es interessant. Ich habe Kratylos nicht gelesen.
Sag mir , was hat Platon dazu geschrieben.

LG Maurizio
 
Hallo Ihr Lieben:)
endlich bin ich wieder an meinem PC. Die Tipperei per Handy ist doch arg mühsam...
Aber zum Thema. Was wäre an dieser Stelle passender, als den allerhöchsten zu zitieren. Am Anfang war das Wort.. Und das Wort war bei Gott.
Warum heisst es nicht, am Anfang war der Gedanke, oder die Idee?
Ein weiser Mann hat mir mal erklärt, dass mit WORT in der Bibel Jesus gemeint ist. Gott war mit Jesus. Er war nicht allein. Am Anfang war das Wort. Und das Wort war bei Gott. Am Anfang war Jesus und Jesus war bei Gott.

War für mich auch was zum Nachdenken.
LG immerneu
 
Warum heisst es nicht, am Anfang war der Gedanke, oder die Idee?
Der Gedanke, die Idee war vor der Schöpfung, mit der Schöpfung kam das Wort, oder das Wort kam mit der Schöpfung, denn das Wort bedeutet immer etwas das in dir drinnen ist nach außen zu transportieren, zu teilen, zu manifestieren.
Am Anfang war Jesus und Jesus war bei Gott.
Wenn Jesus die Liebe Gottes zu uns Menschen darstellt, kann ich mir schon vorstellen, dass das wahr ist.

Liebe Grüsse Rose
 
Hi nufaro13. Weisst du manchmal wirft man eine Frage in den Raum, obwohl man vielleicht schon die Antwort gefunden hat.

Aber jetzt wird es interessant. Ich habe Kratylos nicht gelesen.
Sag mir , was hat Platon dazu geschrieben.

LG Maurizio

Sicherlich kann man eine Frage in den Raum werfen, wenn man die Antwort darauf gefunden hat, aber nicht jeder ist Sokrates und bedient sich der "Mäeutik" um von Anderen die Antworten rauszulocken, die selbstverständlich sind (=in jedem selbst bereitliegen) und ihm seine Ansicht letztendlich bestätigen.

Ja, es ist interessant! Aber es ist nicht meine Aufgabe hier irgendetwas zu erzählen. Ich habe den Tipp gegeben und somit ist meine Arbeit hier erledigt. "Suchet, so werdet Ihr finden" ;).

Wie Konfuzius zu sagen pflegte: „Was du mir sagst, das vergesse ich. Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich. Was du mich tun lässt, das verstehe ich.“

Viel Spaß beim Ent- /Aufdecken!

LG
nufaro13
 
Hallo Ihr Lieben:)
endlich bin ich wieder an meinem PC. Die Tipperei per Handy ist doch arg mühsam...
Aber zum Thema. Was wäre an dieser Stelle passender, als den allerhöchsten zu zitieren. Am Anfang war das Wort.. Und das Wort war bei Gott.
Warum heisst es nicht, am Anfang war der Gedanke, oder die Idee?
Ein weiser Mann hat mir mal erklärt, dass mit WORT in der Bibel Jesus gemeint ist. Gott war mit Jesus. Er war nicht allein. Am Anfang war das Wort. Und das Wort war bei Gott. Am Anfang war Jesus und Jesus war bei Gott.

War für mich auch was zum Nachdenken.
LG immerneu

Ich glaube nicht, dass damit Jesus gemeint war. Meiner Meinung nach geht es beim Wort um den AUSDRUCK. Gott drückt sich erstmalig aus, veräussert sich, geht aus sich hinaus. Innen wie Aussen. Innen geht nach Aussen.

Geist, Seele(in uns,innen) verkörpert sich, nach aussen.
Das Wort steht ja auch für Ausdrucksform.
Es hat Hülle sozusagen, aber auch eine innere nicht sichtbare Energie.
Wenn ich zu jemandem etwas sage, bringe ich damit mein innerstes Gefühl auch zum Ausdruck. Übertrage Energie... Kurz gesagt...
Man hätte auch sagen können im Anfang war der Ausdruck(Gottes)...

Aber diese Wahrheit möchte ich hier nicht in Stein meisseln. Geht so auf den Rücken. Lendenwirbelsäule. :D
 
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Was du mir sagst, das vergesse ich.
Das ist ja wieder eine interessante Querverbindung mit der Bedeutung des Wortes. Ist es tatsächlich so, dass Worte theoretisch bleiben? Oder besitzen sie die größte Macht der Erde? Was meint ihr? Und wenn am Anfang der Schöpfung das Wort steht, haben wir es nur vergessen oder sind wir fleischgewordene >Beweise< des Wortes?
 
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