Die Lächerlichkeit des Wortes

Hi,

mit den Worten hab´ ich das Problem, dass sie nicht weiter denken können. :)

Der Gedanke wie ich den kenne ist an sich selbst schon deswegen genial, weil es in der Gegenwart existiert. Das Wort ist nur die nachträgliche Wiedergabe des Gedanken. Also Vergangenheit.

Folglich:

will ich einen spirituellen Weg beschreiten, wähle ich nicht den Weg der Worte, sondern der Gedanken.

Daher ist für mich der Ausdruck "Die Macht des Wortes" nicht mehr übergewichtig. Denn ich habe realisiert, dass die Vergangenheit auf mich keine Macht (mehr) ausübt. Die Worte haben ihre Macht verloren. Die Waageschale geht jetzt langsam zurück zum Gleichgewicht.

Liebe Grüße:liebe1:
Roksenia
 
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Daher ist für mich der Ausdruck "Die Macht des Wortes" nicht mehr übergewichtig. Denn ich habe realisiert, dass die Vergangenheit auf mich keine Macht (mehr) ausübt. Die Worte haben ihre Macht verloren. Die Waageschale geht jetzt langsam zurück zum Gleichgewicht.

Liebe Grüße:liebe1:
Roksenia
hallo Roksenia. Wie denkst Du denn so?

:kuss1:
 
Hallöchen,
ich habe mich mal mit meiner Tochter über Worte unterhalten, und sie meinte, eigentlich müßt man Worte nur benutzen, wenn man etwas "Erschaffen" will.
Und ich gab ihr recht.
MfG
Sole
 
Hi du, dein Thema finde ich passt seeeehr gut in dieses Forum. Auch wenn's vermutlich von dir so gar nicht gedacht war.
Gesprochene Worte sind manchmal um so viel einfacher zu verstehen wie geschriebene. Verletzen kann beides! Worte können soviel sagen - aber auch gar nichts. Worte können weh tun, Sätze auch .... doch wenn sie gesagt sind, geschrieben, kann man sie nicht zurücknehmen. Never.
Spricht jemand mit dir, sieht dir in die Augen ist es so viel einfacher, einzuschätzen, was wirklich gemeint ist. Schreibt jemand Worte, kann man fühlen, manchmal kann man auch sehen - aber diese leisen Zwischentöne hört man nicht. Und meist sieht man sie auch nicht. Stell ich immer wieder fest, wenn ich in diesem Forum bin. Schade eigentlich.
Man ist sehr schnell bei der Sache, seine eigene Meinung einzubringen, etwas zu negieren oder gar nieder zu machen. Das Gegenüber???? Hat's vielleicht ganz anders gemeint, wollte Rat, wollte irgendwas - eine Frage? Antworten, ja - aber welche? Ich denke mir manchmal, die Newbies hier sind absolut aufgeschmissen mit ihren Themen. Schade eigentlich.
Und so können Worte so leer sein. Leider.
Dabei können Worte so wunderschön sein. Oder Sätze oder vielleicht auch manchmal Schweigen.
Suchst du die Auflösung nach Buchstaben, sorry, du wirst sie nicht finden. Suchst du die Lösung für Worte? Auch die wirst du nicht finden, und schon gar nicht hier. Suchst du die Lösung für die Lösung deiner Buchstabengedanken - such sie in dir, das was du eigentlich ständig machst. Ob du sie findest? Keine Ahnung.
Alles Liebe - Kiri
 
Ihr redet, wenn ihr aufhört, mit euren Gedanken in Frieden zu sein.
Und wenn ihr nicht länger in der Einsamkeit eures Herzens verweilen könnt, lebt ihr in euren Lippen, und das Wort ist euch Ablenkung und Zeitvertreib.

c.Khalil Gibran Vom Reden
 
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Hallo TrixiMaus(i),
vielleicht konzentrierst du dich zu sehr auf den Fehler und zu wenig auf das was er dir sagen möchte. Ich hab jetzt auch nicht alles von dem verstanden was du geschrieben hast aber ich glaube du hast dir darüber gedanken gemacht was eigentlich ein Fehler ist, oder? Ich habe da meine ganz eigene Erkenntnis: Ein Fehler ist das was mir mein Leben schwer macht. Wenn mein Leben ins stocken gerät (bei dir war´s das aufstauen glaube ich) dann weiß ich immer das es nun Zeit ist wieder einmal ein altes Verhaltensmuster abzulegen.
Nun ja, aber irgendwie sind wir vollkommen vom Thema abgekommen. Und ich muss sagen ich finde die Menschen reden zu viel und zu wenig. Einmal reden sie zu viel über Dinge die nicht wichtig sind (welches Auto fährt der Nachbar? etc.) und zu wenig was wirklich wichtig ist. Ich schließe mich da nicht unbedingt aus.

Lg Bär
 
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