Meinst du nicht, wenn du in die Natur gehst du auch das anziehst was du in dem Moment sehen möchtest und sollst?
Es nicht auch da eine Anziehung gibt?
Wenn es dir gut geht, wirst du auf das schöne achten.
Sonne, Blumen, Tiere, Gesang der Vögel, Geräusche und nicht auf das achten was du sehen würdest wenn es dir in deinem inneren nicht gut geht!
Dann hat man eher die Neigung zu sehen, alte kranke Bäume, Dreck, Müll und und und...
Aber ich denke gerade die Natur ist das was uns soviel auch wieder geben kann an Energie die einem in einem bestimmtem Moment abhanden gekommen ist.
Man schließt die Augen sitzt auf einer Bank und atmet tief ein....
Oder aber man geht mit der Neigung ist man Traurig oder jegliches durch die Welt, läßt alles einmal Revue passieren....
mit jedem Gedanken den man denkt, ihn frei läßt, mit dem Kontakt des Bodens unter einem erdet man sich immer mehr.
Durch dies erden fließt alles aus einem raus man tankt auf bekommt neues und am Ende wenn man wieder Zuhause ankommt und die Tür betritt zu einem Raum an dem man ankommen möchte, ist es so, als wenn man mit einer neuen Seele das Leben wieder betritt.
Alles erscheint in neuen Farben und fühlt sich freier an!
Gerade wenn es einem nicht gut geht, auch wenn es einem gut geht, aber gerade bei erstem denke ich das es automatisch so ist das man sich mit Mutter Erde mehr verbindet und mit ihren Elementen und Geschöpfen darauf.
Man nimmt alles mit seinen Sinnen intensiver wahr und wie oft denkt man das man in diesen Phasen eh alles anzieht.... man nicht abschalten kann!
Die Natur ist auch immer wieder ein Weg auch zu Gott.
Klar man kann sagen ich bin nicht gläubig, aber trotzdem sind unsere körperlichen Hüllen gefüllt mit unserer Seele hier auf Erden, in seinem Reich.
Alles aus uns fließt raus und man hört wenn man still ist auf sein Herz.
Man läßt sich treiben, man spürt.
Spürt in sich hinein.
Läßt sich führen und in diesen Momenten bekommt man dann viel, alles was man braucht.
Ich habe mal gelesen ich weiß leider nicht mehr von wem :
" Du gehst durch ein Tor in die Natur, über eine Schwelle, dabei wählt man unbewusst, kann es aber auch bewusst machen.
Darüber geht man in die Stille.
Man fühlt den Boden unter den Füßen der einen trägt, man öffnet seinen Blick und läßt sich tiefer und tiefer auf die Natur ein.
Man nimmt Düfte wahr.
Vielleicht zieht es einen in eine Richtung , eine Eingebung der man folgen sollte.
Beobachtend dabei GEdanken, Naturerscheinungen die einem während man denkst begegnen.
Vielleicht sieht man ein Tier das einem eine Botschaft zu bringen scheint, vielleicht fühlt man aber auch die Naturgeister.
Lehne dich an einen Baum, fühle seine Wurzeln, seinen Stamm, die Energie die in ihm fließt, nimm Platz an einem Bach.
Bei der Rückkehr gehst du wieder bewusst durch das Tor, durch das du gekommen bist.
Schön ist es wenn man danach alles aufschreibt was man sah, dachte, fühlte, dem ganzen einen Platz gibt.
So viele Dinge in der Natur können einem etwas sagen.
So kann einem eine Blume sagen die gerade dabei ist ihren Kopf aus der Erde zu strecken, öffne dein Herz für neues das in dein Leben kommt.
Ein Baum kann sagen das man sich auf seine eigene Kraft verlassen soll.
Eine Wegkreuzung kann einen erinnern an eine wichtige Entscheidung die es zu fällen gilt, an einen Scheideweg erinnern.
Ein Berg mahnt zur Stabilität im Leben die man braucht.
Ein Bach kann einem Sorgen davon tragen.
Ich denke das auch gerade in der Natur das Gesetz der Anziehung wirkt und man es nicht unterschätzen oder aber außer acht lassen sollte!