homöopathie & Astrologie

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NUR aufgrund einer Konstellation würd ich ein Mittel verweigern - gleich ob akut oder vorbeugend. Wobei vorbeugend ein Mittel verabreichen find ich noch irrsinniger. Warum den Menschen irgendwohin"treten" (so fühlt sich das für mich an), wenn er auch alleine und gerne dorthin geht. Also jemand braucht doch nur den Impuls einer Hilfe (in welcher Form auch immer), wenn er eben gerade nicht alleine hinkommt - oder????

Vorbeugend nie, allein aufgrund einer Konstellation auch nicht..

Liebe Grüsse
Gaby
 
womit wir mitten in der mrl wären
dieser wiederspruch beim wd hat mir nie gemundet, ist gegen therapie und verabreicht über die auslösungen mittel. paßt garnicht zu seinem pogramm.
marabu
 
Liebe Foris,

die chinesische Medizin sagt eine Schwächung findet schon ein Quardal vor der Krankheit statt. Angenommen es handelt sich um Schnuppfen.
Ein Schnuppfen im Herbst entsteht laut TCM durch zu viel Hitze im Sommer,
ein Schnupfen im Winter durch zu viel Wind im Herbst, der Schnupfen im Frühjahr wäre dann der den du erwähnt hast mit den kalten Füssen im Winter.
Wichtig Fragen um das richtige Mittel zu finden sind ,fühlt man sich wohler im Freien oder im Raum, wärme verbessert oder verschlechtert, Durst vorhanden oder nicht, morgens oder abends ist es besser oder schlechter.
Die Ausage der TCM würde meiner Meinung auch sehr gut zu den Transit Auslösungen passen, denn der erste Auslöser hat ja auch schon das Thema in sich.

Da gibt es noch die Shegal Methode, die meint in den ersten Sätzen die der
Klient sagt liegt schon das Mittel.

Beobachdet habe ich das Neptun bedonte, oft erweiderte Pupillen haben und
das Bild von Belladona oft sehr gut passt.

Kennt von euch wer die Bücher von Peter Raba?

Schönen Tag und alles liebe Helga:)
 
das sind so diese wiedersprüche
einzelhomöopathen gegen komplexe, aber die tibeter geben bis zu 80 mittel zugleich
die tcm arbeitet vorbeugend, ganz recht....
bin am grübeln
marabu
 
homöopathie im sinne hahnemanns schließt vorbeugende arzneigaben schon deshalb aus, weil sie sich an ganz konkret zu erhebenden symptomen orientiert. und zwar nicht an den allgemeinen (die allenfalls noch prognostisch zu vermuten wären), sondern an den besonderen, charakteristischen, ungewöhnlichen symptomen, die keinesfalls in der prognose zu erahnen sind, die auch nicht aus konstellationen herauszulesen sind.

bei konstitutionsmitteln sieht das etwas anders aus, die mögen zwar auch indirekt eine vorbeugende funktion haben, setzen aber primär auch am bestehenden (eben der konstitution) an ... wenn ich die konstitution stütze, fallen die ansatzpunkte für die eine oder andere akute erkrankung wohl weg. da kann auch ein blick ins horoskop als info hilfreich sein (wobei aber der blick auf den menschen auch der entscheidende ist).

keine ausnahmen ohne regel: wenn die symptome quasi erzeugt werden, wirkt auch vorbeugende arzneigabe gut ... wie ich aus eigener erfahrung mit arnica vor zähneziehen bzw. geburt weiß (äh... geburt aus der beobachtung, nicht aus der eigenen erfahrung... :)

dass vorbeugung generell sinn macht und auch in verschiedenen medizinischen schulen eine große rolle spielt, steht ja eh außerhalb der diskussion, nehme ich an. wobei ich zumindest mal den impuls reinbringen möchte, dass ein hypochondrisches vorbeugen per self fulfilling prophecies auch kontraproduktiv verlaufen kann. ich hatte mit einem chirurgen hier in graz lange intensiven kontakt, der in der krebsforschung arbeitete und zugleich reges interesse an komplementärmedizin hatte, und der stellte auf der basis eigener beobachtungen die these auf, dass die menschen, die sich am meisten vor krebs fürchten und alles tun, um ihm entgegenzuwirken, die besten chancen haben, dass er bei ihnen zu wuchern beginnt. karnickel und schlange...

alles liebe,
jake
 
Hallo marabu,

die "psyhosmatische Energetik" nach Barnis arbeidet mit gezielt zusammen gestellten Komplexmittel mit verschiedenen Podenzen.
Die Tibeter studieren zehn Jahre, will damit sagen wenn das Wissen vorhanden ist kann auch mit Komplexmittel gearbeidet werden, weil dadurch mehere Ebene abgedekt werden und die Gefahr der Verschiebung in anderen
Ebenen umgangen wird.
Natürlich ist es leichter mit einen Mittel zu arbeiten.

Angeboten Komplexmittel bergen in sich die Gefahr das sie etwas auslösen
können das nicht sein sollte.

Bei den Mittel heißt es - ein Kranker wirde gesund und ein Gesunder kann krank werden.Soweit ich weiß wäre es bis D30 bedenken los.Ich weiß aber auch das, dass Wort alleine bei einen Sensetiven etwas auslöst.
Die Vertreiber solcher Mittel bedenken das glaube ich nicht.Auch die Naturheilkunde hat so ihre gefahren.

alles liebe Helga:)
 
Lieber Marabu,

ich bin in der Homöopathie auch nicht für Vorsorge. Ich weiß auch nicht wie sie praktisch ablaufen sollte. Denn wie Jake schon geschrieben hat, werden die Mittel nach den vorhandenen Befindlichkeiten verordnet.

Was ich allerdings schon öfters praktiziert habe ist wie Jake Arnica vor medizinischen Eingriffen. Gerade mit Arnica bei Schock oder Prellungen warte ich normalerweise nicht auf Symptome, sondern gebe dies sofort. Da habe ich gerade bei Kindern beobachtet, daß es häufig zu einer Serie von "sich weh tun" kommt und Arnica in der Lage ist dem ein Ende zu setzen. Mir ist klar, daß es dann eben keine "korrekte" homöopathische Medikamention ist, aber es hat sich im Alltag bewährt.

Und was nützt mir die schönste Theorie, wenn ich sie nicht anwende.

Liebe Grüße
Ereschkigal
 
nachtrag: als mein sohn vor einiger zeit hautsymptome produzierte, die nach neurodermitis aussahen, erhielt er eine bioresonanz-therapie, wobei das gerät als ergebnis des austestens auch eine homöopathische salbe zusammenstellte, die ziemlich komplex zusammengesetzt war ... beides zusammen half super, binnen kurzer zeit und nachhaltig.

ich greife selber auch immer wieder mal zu einem komplexmittel (bei husten, schnupfen, heiserkeit...), wenn sich die ersten anzeichen zeigen - und das wirkt in der regel dann auch ganz gut. die alternative wäre: ausbrechen lassen und dann das entscheidende symptom suchen. danke, lieber nicht, wenn ich's vermeiden kann.

auf einem anderen blatt steht das unterdrücken von symptomen, statt sie als hinweis auf einen tiefer sitzenden prozess wahrzunehmen. das macht ja die schulmedizin auch ganz gern... ist ein riesenunterschied, ob ich "die symptome behandele" oder die symptome als wegweiser nehme (wie in der klassischen homöopathie) und damit den weg zur behandlung der eigentlichen erkrankung finde.

was ich - selbstverständlich nur in eigenverantwortung, das soll kein tipp sein - auch gern tue: erst mal auf behandlung verzichten, wenn sich irgendwelche wehwehchen einstellen. hinschauen, reinfühlen und zeit verstreichen lassen ... zeit(qualität) ist eine gute medizin :)

da gibt es beim döbereiner eine nette geschichte: frau, total aufgelöst, kommt, weil ärzte herzmuskelentzündung diagnostiziert haben. WD schaut in die zeitqualität und empfiehlt der lady einen zweiten untersuchungstermin. die ärzte schauen höchst verwundert: offensichtlich wunderheilung passiert...

meine schlussfolgerung: offenbar tut an manchen tagen das herz mehr weh als an anderen, und das zeigt sich auch einem untersuchenden arzt. wenn der nun sofort heftigst zu intervenieren beginnt ... welcher prozess wird da angekurbelt? wobei wiederholt sei: abwarten und weiter hinschauen kann ich nur in eigenverantwortung...

und dann sind da noch die berichte von den aborigines, deren schamanen angeblich einen knochenbruch über nacht heilen lassen...

alles liebe,
jake
 
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hi,

gilt aber auch:
bei gleicher krankheit - andere person auch anderes mittel,

mein mittel bei grippalem infekt ist immer gelsemium,
tochter nimmt was anderes...

lg moni
 
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